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eine Frau namens Martha nahm ihn (Jesus) auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, dass mich meine Schwester allein dienen lässt? Sage ihr doch, dass sie mir hilft! Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; eines aber ist Not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!
Lukas 10,38b-42
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Bald endet unser Erdenlauf
und zu Jesus geht es hinauf.
Darum lasst uns von früh bis spät
IHN liebend suchen im Gebet!
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Frage:
Wem gleichst Du: Maria oder Martha?
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Zur Selbstprüfung: Das oberste Gebot ist: Gott über alles lieben (Markus 12,30)! Auch heißt es in Amos 5,6 `SUCHT den HERRN, so werdet ihr leben!` und Joh. 17,3 geht noch weiter: `Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, ERKENNEN` - und wie tief die Gemeinschaft mit Jesus Christus sein soll wird in 1 Mose 4,1 deutlich: `Adam ERKANNTE seine Frau Eva; und sie wurde schwanger`. Hast Du die allerengste Beziehung mit Jesus Christus!? Oder verlierst Du Dich in (frommen) Taten, welche Jesus gar nicht angeordnet hat! Wir gehen stracks auf die Entrückung zu und es gibt keine bessere Vorbereitung als sich zurückzuziehen und die Gemeinschaft mit dem HERRN der Herrlichkeit in tiefem Gebet und Bibellesen zu suchen! |
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| Mama ist die Beste!Familiengedicht
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Ein Schrei durchdringt die stille Nacht,
da ist Mama gleich aufgewacht.
Neben Ihr in den Matratzen,
ist Papa weiterhin am ratzen.
Von "fit sein" ist noch keine Spur,
Mamas Blick auf die Nachttischuhr
zeigt ihr ganz klar, wann sie erwacht:
Es ist nun kurz nach Mitternacht.
Nun schleicht die Mama durch den Flur,
sehnend nach Schlaf und Ruhe nur,
hin zum Orte der Empörung
mit der verbund'nen Ruhestörung.
Mama jetzt um die Ecke schleicht,
hat den Ort auch schon bald erreicht,
Arme strecken sich ihr entgegen,
dies tut dann doch ihr Herz bewegen.
Jetzt versucht sie mit sanften Worten,
Beruhigungen aller Sorten
das Kind zum schlafen zu bewegen,
und sich dann ruhig hin zu legen.
Doch, ach nein, das Kind schreit weiter,
Mama wird nun was gescheiter -
nächster Versuch: Ein Fläschchen nun,
wird wohl zur Beruhigung was tun.
Doch nein, auch dieses hilft kein Stück,
zu dem ersehnten Ruheglück.
Nun fährt Mama Zahnungshilfe auf,
und schmiert es auf den Schnuller drauf.
Und ganz sanft holt sie sich alsdann,
auf ihren Arm den Sohnemann.
Es ist ein Zähnchen das so schmerzt,
drum Mama nun das Kindlein herzt.
Schließlich singt Mama ein kleines Lied
dem nächtlichen, kleinen Störenfried.
Nachdem gesungen manche Lieder
erschlaffen jetzt des Kindes Glieder.
Still legt sie das Kind zurück ins Bett:
"Bitte schlaf weiter, das wäre nett!"
Und dann auf Zehenspitzen wieder,
legt sie sich ins Bette nieder.
Am nächsten Tag ruft ihr Mann dann aus:
"War das 'ne ruhige Nacht im Haus!"
Mama findet dies gar nicht lustig,
so müde, matt und etwas frustig.
Doch drehen wir die Zeit mal weiter,
solch Störungen sind wie Steppenreiter,
die mal vorüber gezogen sind,
und dann schläft nachts auch durch das Kind.
Doch lieber Leser bitte bedenk,
ein Kind ist letztlich Gottes Geschenk,
das Er uns Eltern ja nur "leiht",
und uns obliegt wie es gedeiht!!!
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(Familiengedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2010)
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