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Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören!
Amos 5,23
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Lasst uns nicht nur äußerlich fromm singen
sondern Gott auch wahre Ehrfurcht bringen,
mit Herz und Leben himmelwärts streben
und nach Seinem Wort auch wirklich leben!
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Frage:
Kann unser Gemeindegesang `Geplärr` sein?
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Zur Selbstprüfung: Wie schön, melodisch und womöglich mit vielen Musikinstrumenten untermalt auch ein Gemeindegesang sein mag - für Gott kann es `Geplärr` sein, denn auch hier gilt: `Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an` (1. Samuel 16,7)! Gemeindegesang ohne geistliches Leben ist Geplärr in Gottes Ohren! So geht der Bibeltext auch weiter: `Es soll aber das Recht einherfluten wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein unversiegbarer Strom!`. Lasst uns zuerst Gottes Rechte befolgen und Gerechtigkeit in unserem Leben üben und erst dann entsprechende Glaubenslieder singen! |
| Tod und Trauer, Himmel und Ewigkeitshoffnung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ewigkeitslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Sehnsucht nach der himmlischen HeimatEwigkeitsgedicht
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Wie wird es wohl einst in der Herrlichkeit sein?
Wenn nach Lebenskampf Jesus wir sehen.
Treffen wir unsre Freunde in himmlischen Reih`n?
Wenn am ewigen Strome wir stehen.
Wird uns auch der Heiland begrüßen im Licht?
Wird Er segnend uns droben empfangen?
Wenn wir glücklich einst schaun in sein Heilandsgesicht.
Sag oh Mensch, kennst Du dieses Verlangen?
Wie wird es wohl einst in der Herrlichkeit sein?
Wenn den himmlischen Vater wir sehen.
Wenn ehrfurchtsvoll wir vor dem Thron uns erfreun.
Wenn auf goldenen Gassen wir gehen.
Wenn uns nichts mehr bedrückt aus der Zeit dieser Welt.
Wenn die Not und der Kummer vergangen.
Wenn nur Jesus und seine Gemeinde noch zählt.
Oh, ich kenn dieses große Verlangen !
Wie wird es wohl einst in der Herrlichkeit sein?
Wenn die Heiligen singen und loben.
Alle Not ist vorbei, keine Krankheit ist mehr.
Allen Sorgen sind wir dann enthoben.
Dann ruft Jesus die Seinen zu sich vor den Thron.
Dann belohnt Er ihr kindlich Vertrauen.
Denn dort darf man des Vaters erhabenen Sohn.
In verklärter Gestalt ewig schauen.
Wie wird es wohl einst in der Herrlichkeit sein?
Wo Anbetung und Lobpreis ertönet.
Wenn der Vater dann geht durch der Gläubigen Reih`n.
Mit dem Siegs - Kranz die Kinder dann krönet.
Die durch Jesu Blut ewig vor Gott dürfen steh`n.
Die mit weißen Gewändern gezieret.
Die aus Gnaden zum ewigen Leben erseh`n.
Die anbeten, - weil Gott sie regieret.
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(Ewigkeitsgedicht, Autor: Heinrich Ardüser, 2005)
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