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zu Jesaja 66,13
Wo kannst du hin mit deinem Schmerz,
wem kannst du sagen, Angst, Not und Leid,
wie lähmt dich dein verzagtes Herz,
du fragst, wer hört mich, wer hat für mich Zeit?
Sehr viel hast du schon ausprobiert,
in all den Jahren Heil gesucht,
wie lang bist du herumgeirrt,
statt Ruhe, ständig auf der Flucht.
Ach, kehr doch um, jetzt ist die Zeit,
beug deine Knie, bekenn die Schuld,
die Gnade steht für dich bereit,
Gott hat gewartet in Geduld.
Zu Jesus komm mit Angst, Not und Schmerz,
bring Ihm die Schuld, Last und Herzeleid,
Er vergibt, Gott tröstet dein Herz
wie eine Mutter, Er hat für dich Zeit.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Gottes Trost reicht bis in alle Ewigkeiten zu Jesaja 66,13
Wenn ihn als Kind manch Kümmernis, manch Fehltritt plagte,
sucht‘ er die Mutter auf, die teilnahmsvoll ihn fragte,
was denn so offenkundig sein Gemüt beschwerte.
Als unter Tränen er sein Missgeschick erzählte,
betrübte sie das Unbehagen, das ihn quälte.
Ihr Trostwort schaffte, dass sein Kummer nicht mehr währte.
Dann, als Mann, war er krank und fest ans Bett gebunden,
doch hatte er durch seine Ehefrau gefunden
liebevolle Pflege in all den Krankheitsjahren ‒
doch jählings riss der Tod die Frau aus ihrem Leben,
konnte dem Mann nun Trost und Hilfe nicht mehr geben;
er konnte dankbar nur Erinnerung bewahren.
Trost durch die Mutter wie zärtlich einst beim Knaben
und durch die Frau zur Seite konnt‘ er nicht mehr haben …
Wer kann denn dem Verlass´nen Rettung nun bereiten?
Sein fester Gottesglaube lässt auf Trost ihn hoffen:
Es bleibt das Herz des Herrn für seine Nöte offen.
Und: Gottes Trost reicht bis in alle Ewigkeiten.
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(Autor: Dieter Faulseit) Copyright © by Dieter Faulseit, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosungslied 2016 zu Jesaja 66,13
Refrain:
Gott spricht: "Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet."
Gott spricht: "Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet."
1. Wie traurig du auch bist -
Gott weiß es ja!
Hör! Du bist nicht allein.
Die Kraft des Glaubens - sie ist da!
2. Wie einsam du auch bist -
Gott weiß es ja!
Hör! Du bist nicht allein.
Die Kraft des Glaubens - sie ist da!
3. Wie hilflos du auch bist -
Gott weiß es ja!
Hör! Du bist nicht allein.
Die Kraft des Glaubens - sie ist da!
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(Autor: Christian Hählke) Copyright © by Christian Hählke, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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