Zu der Zeit als Noah lebte,
irrten Menschen ab von Gott.
Gott zu suchen keiner strebte,
keiner brachte Gott das Lob.
Böse waren alle Menschen,
ihre Bosheit war sehr groß,
sie verachteten den Schöpfer,
war betrübt darüber Gott.
Es reute Gott in Seinem Herzen,
dass Er die Menschen hat gemacht.
„Ich will vernichten alle Menschen
und alles, was noch Odem hat.“
Nur Noah war gerecht erfunden,
Noah hat Gott treu gedient,
er floh von allen bösen Sünden
und hat von Herzen Gott geliebt.
Den Noah wollte Gott erhalten.
Mit Noah schloss Er einen Bund:
„Aus Holz bau eine Arche, Noah,
Ich will dich retten von der Flut.
Ich will vernichten durch das Wasser
die Menschen alle, außer dir,
dich werde Ich am Leben lassen,
denn du bist treu gewesen Mir.“
Noah gehorchte Gott und baute
eine Arche - großes Schiff,
drum - herum die Menschen lachten,
denn kein Wasser war in Sicht.
Lange dauerte die Arbeit,
doch die Menschen glaubten nicht.
Als die Arche dann war fertig,
ging er rein und nahm mit sich
seine Frau und die drei Söhne
und von jedem Sohn die Frau;
Fische, Vieh, Gewürm und Vögel,
je ein Paar von aller Art.
Er nahm mit für alle Nahrung,
für die Menschen und das Vieh.
Um vor Flut sie zu bewahren,
schloss Gott selbst danach die Tür.
Vierzig Tage hat’s geregnet,
alle Spötter kamen um.
Noah war von Gott gerettet,
brachte Opfer Ihm und Ruhm.
***
Können wir auch Gott vertrauen?
Seinen Willen tun wir gern?
Die Ihm treu sind, werden schauen
viele Wunder von dem Herrn.
Wollen wir Gott nicht betrüben,
treu, gehorsam dienen Ihm.
Wenn wir Gott von Herzen lieben,
hat auch Gott, der Herr uns lieb.
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