Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 23.04.2024
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Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes Urteil schreiben, auf daß sie die Sache der Armen beugen und Gewalt üben am Recht der Elenden unter meinem Volk, daß die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute sein müssen!

Jesaja 10,1-2 (Luther 1912)


Auch damals gab es schon Leute mit List.
Sie dachten, Gott merkt´s nicht, was los ist.
Doch jede Ungerechtigkeit deckt ER auf
und gebietet Einhalt dem bösen Verlauf!

Arme benachteiligen, Gewalt üben
und dazu helle Freude haben am Betrügen.
Zu gegebener Zeit wird Gott sie schelten,
ihre Werke schonungslos vergelten!

Auch wenn bis dahin Zeiten vergeh´n,
muss einmal jeder Mensch vor IHM steh´n.
Vor dem gerechten Gott wird Bosheit verflucht.
Wohl denen, die vorher ihr Heil bei IHM gesucht!

Gott sucht bei Dir und mir keine fromme Leistung.
IHM liegt einzig an einer lebendigen Beziehung
mit Jesus, dem Erlöser. Der Herr verspricht,
diejenigen kommen nicht ins Gericht!

Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten....

Römer 1,18-23


(Gedicht, Autor: Ingolf Braun, 2021)


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