1.Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn,
dass ich nicht für mich auf der Erde bin;
dass ich die Liebe, von der ich leb,
liebend an andere weitergeb.
2.Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn:
Gott hat mich gerufen von Anbeginn.
Sein Wille rief mich ins Leben hinein;
ein Gegenüber sollt‘ ich ihm sein.
3.Dass ich nicht für mich auf der Erde bin,
bedeutet mir selber noch stets Gewinn:
Ich kann die Schwestern und Brüder sehn,
Menschen begegnen und sie verstehn.
4.Und dass ich die Liebe, von der ich leb,
mit Freuden den Fernsten auch weitergeb,
lern ich noch täglich von Jesus Christ,
in dem Gott mir nah gekommen ist.
5.Ja, liebend an andere weitergeben –
das schenke mir, Herr, auch in meinem Leben!
Dir will ich trauen, was auch geschieht,
und dank Dir fröhlich mit meinem Lied.
Textdichter der 1. Strophe unbekannt
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