Will dir gern sagen, was tröstet im Leben,
in dieser Welt unterwegs Tag für Tag.
Sag dir auch, was mich getrost macht im Sterben,
wenn sich’s vollendet nach Mühe und Plag.
Denk doch: Wir sind Jesus Christus zu eigen,
der uns errettet, erlöset und heilt.
Der wollt‘ die Liebe des Vaters uns zeigen,
folgte ihm treu und gehorsam ins Leid.
Drum bin ich frei und der Böse gerichtet.
Für meine Schuld ist vollkommen bezahlt:
Durch Jesu Kreuz ist der Schuldbrief vernichtet.
Preisen will ich Gottes Liebe und Gnad.
Kann nun ganz froh und behütet ausschreiten,
ohne den Herrn darf mir gar nichts geschehn.
Mütterlich will er die Seinen begleiten,
bis sie ihn selber in Seligkeit sehn.
Endlich im Geist wird der Herr mich verwandeln:
Mein armes Leben bekommt reichen Sinn.
Dankbar von Herzen kann fröhlich ich handeln,
Leben mit Christus bringt ewig Gewinn.
Einziger Trost drum im Leben und Sterben
bleibt, dass ich, Jesus, dein eigen darf sein.
Wer mit dir lebt, wird das Leben ererben.
Wer dir gehört, bleibt in Ewigkeit dein!
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