Die Sonne verliert ihren Schein.
Finsternis bricht herein
am hellichten Tage.
Im Dunkel verhallt
die qualvolle Frage:
„Mein Gott, o warum
hast du mich verlassen?“
Doch alles bleibt stumm.
Und in den Straßen
hasten die Menschen.
Denn die Erde zittert.
Ein Beben erschüttert
die ganze Region.
Er stirbt – der Gottessohn.
Sein Ruf durchbricht die Nacht:
„Es ist vollbracht!“
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(Gedicht, Autor: Toni Jung, 2012)
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