Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 20.04.2024
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Umkehr

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So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden;

Apostelgeschichte 3,19 (Luther 1912)


Der Mensch meint, er sei vor Gott gut
und lebt mit einem falschen Mut.
Er hat doch niemand umgebracht,
auch sonst hat er nichts Böses g’macht.

Aus diesem Grund wird angenommen,
er werde in den Himmel kommen.
D’rum lehnt er sich ganz froh zurück
und hat für Sünde keinen Blick.

Die Bibel aber sagt bestimmt,
dass alle Menschen Sünder sind.
Der Mensch ist geistlich sehr verwirrt,
weil er von Gott ist abgeirrt.

Er sündigt täglich fort und fort,
so sagt es uns doch Gottes Wort.
Es geht kein Mensch über diese Welt,
der alle Gebote Gottes hält.

Er ist in Sünde schon geboren,
d’rum hat Gott Jesus auserkoren,
die Schuld der Menschen zu bezahlen,
nahm für uns auf sich Höllenqualen.

Wer nun an Jesu Opfer glaubt,
hat auf den Himmel schon gebaut.
Der Mensch muss sich zu Gott bekehren
und seinen Heiland hoch verehren,
der ihn von Sündenschuld befreit
und Leben schenkt in Ewigkeit.


(Gedicht, Autor: Hermann Wohlgenannt, 2012)


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