Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 19.04.2024
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Ein herrlich´s Land verheißt uns Gott

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und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Off. 21,4 (Luther 1912)


1. Ein herrlich´s Land verheißt uns Gott.
Welch ein Glück! Welch ein Glück!
D´raus ist verbannt all Schmerz und Not.
Welch ein Glück! Welch ein Glück!
Dort hören wir der Engel Sang,
der Heil´gen Preis und Harfenklang,
Gott lobend Ewigkeiten lang.
Welch ein Glück! Welch ein Glück!

2. Dort geht kein Tod, kein Übel ein,
nein, o nein! Nein, o nein!
Auch nicht, was unrein und gemein,
nein, o nein! Nein, o nein!
Der Sünder, der nicht wusch sein Kleid
in Christi Blutgerechtigkeit,
ererbet nicht die Seligkeit.
Nein, o nein! Nein, o nein!

3. Wohl sind wir Sünder allzugleich,
ja, o ja! Ja, o ja!
Aus Gnaden erbt man nur das Reich;
Ja, o ja! Ja, o ja!
Der Unschuld Krone sank dahin,
doch Jesus ließ sie neu erblüh´n;
Er heiligte uns Herz und Sinn.
Ja, o ja! Ja, o ja!

4. Mit Jesus werden wir gekrönt,
ja, gekrönt! Ja, gekrönt!
Er lebt und hat auch euch versöhnt,
ja, versöhnt! Ja, versöhnt!
Doch geht die Gnadenzeit vorbei,
kommt ihr zu spät, welch Jammerschrei!
Noch quillt das Lebenswasser frei,
kommt herbei! Kommt herbei!


(Lied, Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))