Die Erde dreht sich weiter,
der Mond steht nicht still.
Das Meer ist nicht nur heiter,
der Wind weht wo er will
Es scheint zu sein wie immer,
als wäre nichts geschehn.
Am Horizont der Schimmer,
der Sonne Licht wir sehn
Der Tag wacht auf im Morgen,
er gibt sein Bestes her.
Es wiegen doch die Sorgen,
wie gestern noch so schwer.
Der Augenblick hält inne,
bedenkt was er enthält.
Die Ewigkeit gewinne,
wer in die Zeit gestellt.
Nun ist ihr Maß vollendet,
die Sehnsucht ist nicht mehr.
Es hat der Herr gesendet,
sein machtvoll Engelheer.
Es wird die Seinen holen,
aus allem Weltensein.
Er hat dem Tod befohlen:
Gib her, sie alle, sie sind mein!
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