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Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der Herr, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.
Jesaja 66,22
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Die alte, sündige Erde kann keinen Bestand haben.
Dies wissen wir aus Gottes verlässlichen Angaben.
Johannes sah schon die neue Welt, das neue Jerusalem,
unfassbar gewaltig im reinsten Gold und wunderschön.
Dies ist die himmlische, ewige Heimat der Erlösten:
Niemals mehr wird sie irgendein Unheil belasten!
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Frage:
Sehnst Du Dich nach der verheißenen Welt Gottes? Diese gute Perspektive stärkt Dein Heute!
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Zur Vertiefung: Johannes* sah Christus im Licht, majestätisch anzusehen war SEIN Gesicht.
Seine Gestalt und Hoheit wird für immer besteh´n, mit Seinen Erlösten wird ER von Freude zu Freude geh´n!
(*Ein Jünger Jesu; Offb.1,12-20 und Kap.21) |
| Abendmahl / Mahl des Herrn | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Abendmahlslieder und Abendmahlsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
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Wir nahen uns, o Gottes Sohn,
von Dank durchdrungen
deinem Thron;
du hast uns nun gegeben
im Nachtmahl deinen Leib, dein Blut;
dies komm´ auf ewig uns zugut
und stärk´ in uns dein Leben.
Amen, Amen!
Welche Freuden
nach dem Leiden
warten droben,
wo wir dich ohn´ Ende loben!
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(Autor: Joh. Leonh. Walz (1749 - 1817))
Wir wollen Deinen Tod verkünden
1. Wir wollen deinen Tod verkünden;
Herr Jesu, lass es recht geschehn!
Wir wollen statt auf unsre Sünden
auf dein vollbrachtes Opfer sehn,
wie du auf ewig uns vollendet,
uns Gnad und Frieden reich gespendet.
2. Das Brot, das wir zusammen brechen,
ist die Gemeinschaft, Herr, mit dir.
Wie kannst du innger zu uns sprechen?
Was du uns bist, wir sehens hier:
Du willst mit deinem Leib uns nähren,
uns deines Lebens Kraft gewähren.
3. Ein Brot ist es, so sind wir Viele
ein Leib in dir, Herr Jesu Christ.
Schon sind wir's hier, wie einst am Ziele,
wo du in uns verkläret bist.
Wie wir von einem Brot empfingen,
gib Einigkeit in allen Dingen.
4. Der Kelch des Dankes, den wir segnen,
ist die Gemeinschaft deines Bluts;
im Glauben wir uns da begegnen
als Erben jenes selgen Guts,
das du den Deinen hast erworben,
da du für sie am Kreuz gestorben.
5. Lass deine Liebe uns regieren
und durch des Heilgen Geistes Kraft
in uns das Himmelsfeuer schüren
zu wahrer, echter Bruderschaft.
Erbau uns als lebendge Steine
zu einer heiligen Gemeinde!
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(Autor: Hermann Heinrich Grafe (1818 - 1869))
Wohlauf, die ihr hungrig seid zu Lukas 6,21
1. Wohlauf, die ihr hungrig seid
und durstig nach eurer Seligkeit,
kommt und eilt zum großen Abendmahl,
stärkt euch in eurer Trübsal.
2. Denn unser Herr Jesus Christ
hat zubereit' ein herrlichen Tisch,
an dem man hält durch des Glaubens Kraft
seins Leibs und Bluts Gemeinschaft.
3. Sein Leib ein Speis unsrer Seel,
sein Blut ein Trank zum ewigen Heil,
welchs wir solln empfahn in Fried und Freud,
nicht in Hader und Bosheit.
4. Kommt und genießt diese Speis
mit rechter Andacht christlicherweis,
mit wahrem Glauben, Lieb und Hoffnung
zu eures Heils Versicherung.
5. Freut euch solcher großen Gnad,
dass Gott nicht mehr denkt der Missetat,
sondern will durch Jesum gnädig sein,
nachlassen Sünd, Schuld und Pein.
6. Dir sei, Christe, ewig Lob
für solche heilsame Speis und Gab.
O erhalt uns in Kraft dieser Speis
zu deinem Lob, Ehr und Preis.
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(Autor: Petrus Herbert (1530 - 1571))
Zu Deinem Tisch sind wir geladen
1. Zu deinem Tisch sind wir geladen,
um dich, o Herr, versammelt hier,
und deiner Liebe reiche Gnaden
in deinem Tode schauen wir.
Ja, diesen Tod wir jetzt verkünden,
er traf dich einst für unsre Sünden,
die ewig du getilget hast.
2. O Gottes Lamm! Bald wird dich droben,
mit dir vereint auf immerdar,
in tausend neuen Weisen loben
der Deinen heilge, frohe Schar.
Nicht einer fehlt, du riefst sie alle,
sie singen laut mit Jubelschalle:
Dem Lamme Ehr, das uns versöhnt!
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(Autor: Georg Erné (1826-1883))
Zu deinen Füßen liege ich zu Joh. 12,3
1. Zu deinen Füßen liege ich,
mein Jesu, blicke doch auf mich!
Du bist der Arzt und Wundermann,
der allezeit erretten kann;
drum, bin ich gleich von Hilfe bloß,
so ist doch mein Vertrauen groß.
2. Mein Trost und meines Herzens Teil,
mach erstlich meine Seele heil,
besprenge sie mit deinem Blut
und mache mein Verbrechen gut,
und dann gib, nach vergebner Schuld,
bei meiner Schwachheit auch Geduld.
3. Berühre mich mit deiner Hand,
die so viel Böses abgewandt.
Dein Leib mich speise, da ich krank,
dein Blut sei meiner Seele Trank!
Ich will, wie Lazarus, allein,
auch wenn ich krank, der Deine sein.
4. Wenns meiner Seele selig ist,
so heile mich, Herr Jesu Christ;
soll sterben aber besser sein,
wohl mir, auf Jesum schlaf ich ein.
Mach du es, Jesu, durch dein Blut
mit mir an Leib und Seele gut.
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(Autor: Christ. Heinr. Zeibich (1677 - 1748)
Zum Abendmahl zu Johannes 6,53-58
Ich danke Dir von Herzen
für dieses Stückchen Brot.
Es ist Dein Leib voll Schmerzen,
als Du gingst in den Tod.
Ich danke Dir von Herzen
für diesen Schlucken Wein.
Es ist Dein Blut voll Schmerzen,
trugst unsre Schuld allein.
Ich danke Dir von Herzen,
dass Du auferstanden bist.
Nahmst all meine Schuld von Herzen,
mein Erlöser Jesu Christ.
Ich danke Dir von Herzen,
ach Herr, ich dank Dir sehr
und warte schon mit Schmerzen
auf Deine Wiederkehr.
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(Autor: Ulrike Pestner) Copyright © by Ulrike Pestner, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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