Hochzeitsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Hochzeitsgedichte, Hochzeitslieder, Hochzeitsjubiläum, Hochzeitswünsche, Verlobungsgedichte

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Inhalt

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An unserem Hochzeitstag (Braut zu ihrem Bräutigam)


An diesem wunderschönen Hochzeitstag
voll Freude ich dir etwas sagen mag:
O (Name), Du mein lieber Bräutigam,
erinnerst du dich noch, wie es begann?

Wir beide gingen auf verschied'nen Wegen,
doch unserm Herrn hat viel daran gelegen,
dass einmal wir zusammen gehen sollten,
weil Er zusammen uns einst segnen wollte!

Wir eilten beide im Gebet zum Vater,
der unser Helfer ist, unser Berater,
wir wollten wissen, wie er's mit uns mein’:
Er sagte "JA" zu dem Beisammensein.

Der Herr hat uns gestützt in schweren Zeiten,
er hat getröstet uns und uns geleitet,
Er gab uns neue Kraft und neuen Mut,
wir wussten stets: mit Ihm wird alles gut!

Ich sage, (Name), dir von Herzen danke
für deine große Liebe, die nicht wankte,
und mit Dir danken Gott für die Geduld,
die hatte Er mit uns in großer Huld.

Lass uns in Liebe, die der Herr gegeben,
nicht nur einander gegenüber leben,
nein, auch den Andern, dass ein jeder konnt'
erfahren, dass der Herr stets bei uns wohnt.

Wir wollen stets gemeinsam geh’n zum Ziel,
nach Gottes Willen handeln, lieben viel,
denn dienen möchten wir dem Herrn allein,
im Glück so wie im Leiden treu zu sein.

Und unser Leben soll der Herr gestalten,
nur Er allein soll über alles walten,
Ihm wollen dienen wir ab jetzt zu zweit.
Er wird uns führen, geben sein Geleit!

(Autor: Katja Sawadski)

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Das „Ja“ im HERRN

zu Prediger 4,9-12


GOTT stiftet Ehen,
das ist bekannt.
Daraus erwächst Leben
im ganzen Land.

GOTT stiftet Ehen,
drum gebt Euch die Hand,
ergreift neues Leben,
erfüllt damit das Land.

GOTT stiftet Ehen,
in Glück und Schmerz.
Täglich sollt Ihr erleben:
ER bewahrt Euer Herz.

GOTT stiftet Ehen,
Zeiten mit Weinen und Lachen,
und Ihr sollt sehen:
ER kann alles gut machen.

GOTT stiftet Ehen,
vertraut IHM allezeit!
Nehmt GNADE und SEGEN
und lebt Seine HERRLICHKEIT!

In JESU NAMEN, Amen.

(Siehe Pred. 4, 9-12/ Mt. 19, 6/ Eph.5, 21-33/ 1.Petr. 3,1-7/ 2.Kor. 6, 14-18 u. 7, 1!)

(Autor: KaRo)

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Der aller Herz und Willen lenkt


1. Der aller Herz und Willen lenkt
und wie er will, regieret,
der ist’s, der euch, Herr Bräutigam,
schenkt, die man euch zugeführet.
Glück zu, Glück zu, ruft jedermann;
Gott gebe, dass es sei getan
zu beider Wohlergehen!

2. Wie sollte nicht sein wohlgetan,
was Gott denkt zu vollbringen?
Sein Will und Rat nicht fehlen kann,
es wird ihm nichts misslingen.
Er regt den Mund und spricht ein Wort,
so geht das Werk und dringet fort,
muss alles wohl geraten.

3. Wie Gott will, brennen auf der Erd
die ehelichen Flammen.
Wie eins dem andern ist beschert,
so kommen sie zusammen.
Im Himmel wird der Schluss gemacht,
auf Erden wird das Werk vollbracht:
Das gibt ein schönes Leben.

4. Ein Leben, das sehr hoch beliebt
dem, der es hat erfunden,
da er auch seinen Segen gibt
und mehret alle Stunden.
Das ist und bleibet sein Gebrauch:
was er gestift’, das hält er auch
und lässet es nicht fallen.

5. Die Bäumlein, die man fortgesetzt
in wohlbestallten Garten,
die pfleget man zur Erst und Letzt
vor allem wohl zu warten.
Ihr Bäumlein Gottes, freuet euch,
der Gärtner ist von Liebe reich,
der ihm euch hat erwählet.

6. Was er gepflanzt mit seiner Hand,
hält er in großen Ehren;
Sein Sinn und Aug ist stets gewandt,
dasselbe zu vermehren,
Kommt oft und sieht aus reiner Treu,
was seines Gartens Zustand sei,
was seine Reislein machen.

7. Und wenn denn unterweilen will
ein raues Lüftlein wehen,
ist er bald da, setzt Maß und Ziel,
läßt’s eilend übergehen.
Wenn er betrübt, ist’s gut gemeint,
Er stellt sich hart und ist doch Freund
voll süßer Gnad und Hulde.

8. O selig der, wenn’s Gott gefällt,
ein Wölklein einzuführen,
ein treues, fröhlich Herz behält,
läßt keinen Unmut spüren!
Ein Wölklein geht ja bald vorbei,
es währt ein Stündlein oder zwei,
so kommt die Sonne wieder.

9. Ein Schifflein, das im Meere läuft,
muß manchen Sturm erfahren,
und bleibet dennoch überhäuft
mit edlem Gut und Waren;
Es streicht dahin, und Gottes Hand,
die führt und bringt es an das Land
bei gutem Wind und Wetter.

10. Ein Röslein, wenn’s im Lenzen lacht
und in den Farben pranget,
wird oft vom Regen matt gemacht,
daß es sein Köpflein hanget.
Doch wenn die Sonne leucht herfür,
sieht’s wieder auf und bleibt die Zier
und Fürstin aller Blumen.

11. Wohlan, laß Regen, Reif und Wind
bald oder lang ansetzen,
wer Gott liebt, bleibet Gottes Kind,
kein Fall wird ihn verletzen.
Er sitzet in des Vaters Arm,
Er gibt ihm Schutz, der hält ihn warm,
und spricht: Sei unerschrocken!

12. Wer fromm ist, hat schon großen Teil
der Wohlfahrt in den Händen,
Gott gönnt ihm Guts und kann sein Heil
von ihm’e nicht abwenden.
Herr Fromm ist fromm, das weiß man wohl,
drum er nichts anders haben soll
als lauter Glück und Freude.

13. Die auch, die ihm zur Seiten geht
und die Gott selbst gezieret,
was Menschenseelen wohl ansteht
und Himmelsgunst gebieret;
Was Tugend bringt, was Tugend heißt,
was Tugend auch selbst lobt und preist,
das find’t sich hier beisammen:

14. Ein züchtig Herz, ein reiner Mut,
von denen angeboren,
die ihnen Gottesfurcht zum Gut
und Schätzen auserkoren.
Was ist doch gut ohn’ diesem Gut?
Wenn dies Gut nicht im Herzen ruht,
ist alles Gut verworfen.

15. Die Augen Gottes sehen bald,
die ihm sein Herz erfreuen,
wen er nun findet recht gestalt,
dem gibt er sein Gedeihen,
Ja schütt’s mit vollen Händen aus,
da wird denn ein gesegnet’s Haus,
dem’s nicht kann übel gehen.

16. Und dieses wird o edles Paar,
Euch beiden auch geschehen!
Was Gott verspricht, ist ja und wahr,
man wird’s mit Augen sehen.
Es fehlt ihm nicht an Gütigkeit,
auch fehlt’s ihm nicht an Möglichkeit,
wie sollt er Guts versagen?

17. So gehet nun mit Freuden ein
zu eurem Stand und Orden!
Der Weg wird ohne Schaden sein,
der euch gezeuget worden:
Es geht ein Englein vornen an,
und wo es geht, bestreut’s die Bahn
mit Rosen und Violen.

18. Ein einzig Wunsch vermag den Saal
des Himmels durch zu dringen.
Hier geh’n die Wünsch in voller Zahl,
sie werden Gutes bringen:
Der Frommen Lohn, der euch bereit,
euch, die ihr tragt die Frömmigkeit
im Herzen und im Namen.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Der Ehe goldenes Band


Gedicht zur Goldenen Hochzeit


Ja, golden ist das Band nun, das euch bindet,
von eurem langen Miteinander kündet.
Es ist zerrissen nicht im Sturm der Zeiten,
blieb fest gespannt trotz aller Widrigkeiten.

Kein Mensch konnte als Gabe es euch bringen:
Es musste euch das Weben selbst gelingen,
indem in allen Leid- und Freudenstunden
jeder den andern in sich selbst gefunden,

indem ihr Liebe, Freude, Trost gegeben,
euch Hilfe wart im Füreinanderleben
und nimmer aufgabt, wenn da Schranken waren –
Bewährungsraum in fünfzig Ehejahren!

Das zeugt von eurem steten guten Willen,
das Leben reich und sinnvoll auszufüllen.
So habt geeint das Goldband ihr gewoben,
des Lebens Werte euch emporgehoben.

Doch eines muss hierbei bedacht noch werden:
dass alles, was ihr schufet hier auf Erden,
konnte gelingen nur mit Gottes Segen –
er war mit euch auf allen euren Wegen.

Er gab ja überhaupt euch erst das Leben,
er förderte all euer gutes Streben,
vor allem schenkte er euch seine Liebe,
bewahrte euch im irdischen Getriebe.

Er will auch fürder euren Weg begleiten
und euch zum letzten Jubelfest bereiten.
Lasst dankbar euch in seine Arme fallen!
Er öffnet euch des ewgen Heiles Hallen.

(Autor: Dieter Faulseit)

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Die Ehe soll uns heilig sein



Die Ehe soll uns heilig sein!
Gott setzt' und weihte selbst sie ein
mit Segen seines Mundes;
Und Christi Lieb' hat sie erneut,
versöhnt, entsündigt und geweiht
mit Heil des neuen Bundes.
Preis Ihm!
Preis Ihm!
Treue Gatten
gehn im Schatten
Seiner Gnade
selige Gemeinschaftspfade.

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Die größte aber ist die LIEBE

zu 1. Kor. 13,13


Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei,
doch die Liebe ist die größte dabei.
Wenn Ihr Eure Liebe bewahrt und pflegt,
sie dann auch liebliche Früchte trägt.

Möge der Glaube Eure Grundfeste sein,
mit Gott im Bunde seid Ihr niemals allein.
Möget Ihr nie ohne Hoffnung leben,
Euch treu sein, Euch achten, Euch immer vergeben,
dann wird Euch die Liebe stets begleiten
und niemals erkalten zu allen Zeiten.

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Die Pappeln (Vom Hochzeitspaar für ihre Eltern)


Die Braut:

Die Pappeln rascheln leis‘ an diesen Tag,
und zart die weißen Birken sich verbeugen.
Die Blätter zittern leicht im Sonnenglanz,
erinnern mich an den vergang’nen Träumen.
Und wieder sehe ich die schöne Zeit,
als ich ein Kind war, glücklich, ohne Sorgen
und ohne Ahnung, wie es weiter geht
im Leben - denn Gott hält es uns verborgen.

Und jetzt, wo Gottes Hand uns hat vereint
mit (Name) für das ganz weit’re Leben,
will ich für alles herzlich dankbar sein
euch, die das Leben mir habt einst gegeben.
Geliebte Mama! Papa allerliebst!
Vor allem will ich mich an euch heut wenden.
Gemeinsam gingen wir den Weg bis hier,
jetzt will Gott mich auf einen andren senden.

Bevor ich diesen neuen Weg jetzt geh,
will ich vom ganzen Herzen mich bedanken,
daß Ihr den Glauben mir habt vorgelebt,
wie man mit Jesus wandert ohne Wanken.
Für alle Güte, alle Zärtlichkeit,
für alle Liebe, die ich hab erfahren,
daß Du, o Mama, an der Wiege schon
gebetet hast, Gott möge mich bewahren.

Du, Mama, warst die beste Freundin mir,
Verständnis brachst du immer mir entgegen.
Dafür, o Mama, will ich danken dir,
und Gott, daß Er mir Dich einmal gegeben!
Und was zuweilen schief gegangen ist,
und wenn ich schuld war - bitte, o vergibt!
An Euch will danken ich mein Leben lang,
und habe euch, wie früher, herzlich lieb!

So seid nicht traurig, meine liebe Eltern,
das Eure Tochter heute von euch geht,
so war es Gottes Wille für uns beide,
gedenkt uns bitte beide im Gebet.



Der Bräutigam:

Die Zeit vergeht, die Jahre fliehn davon,
Die Kindheit ist verflogen wie im Traum.
Schon steh ich heute vor dem Traualtar
Mit meiner (Name) - meiner lieben Braut.
Euch, liebe Eltern, will ich gerne heute
An meinem großen, schönen Freudentag
Von Herzen danken und den Wunsch noch äußern,
das euer Herz nicht traurig werden mag!

Der Herr belohne euch für alle Liebe,
und Fürsorge , die ihr mir habt geschenkt.
Ich danke euch, daß ich kann Gottes Kind sein,
ihr habt gebetet, daß Gott mich stets lenkt.
Du hast gebetet, Mama, treu, ergeben,
von Kindheit an, in Glück und in Gefahr,
und Gott erhörte Dich - denn ich gab Ihm mein Leben,
und geh seitdem den Weg, der einzig wahr.

Und glaub mir, Mütterlein, daß all dein Seufzen
Was du gebracht zu Gott für Kinder dein,
dein Herzeleid und die Gebete alle, -
Gott hat’s erhört, und Er wird mit uns sein.
Wir bitten herzlich euch, ihr Väter, Mütter,
vergibt, wo unsre Schuld zum Schmerz euch war.
Euch Herzeleid gebracht hat, und vielleicht auch
Auf eurem Haupt so manch ein Silberhaar.

Vergibt uns bitte, wo wir ungehorsam
Das Herz verletzt euch haben manches Mal,
doch bitten wir, begleitet mit Gebeten
Ihr unsren Lebensweg im Erdental.
O, bittet Gott, daß Er uns reichlich segnen,
uns Treue, Glück und Freude geben mag,
im Sonnenschein des Lebens, wie im Regen,
die Herzen festigt uns und leitet jeden Tag.

Und sind wir jetzt nicht mehr im Vaterhause,
weil wir ins eigne Leben ziehen ein,
so wünschen wir, daß ihr uns oft besuchet,
die Tür und Herz wird immer offen sein!

(Autor: Katja Sawadski)

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Du strahlst heut im Hochzeitskleid (Hochzeitsgedicht)


Du strahlst hier heut im Kleide schneeweißem,
das Haupt gekrönt mit Schleier, Blumenzier...
Mein kleines Mädchen! Du bist nun erwachsen,
ein neues Leben öffnet sich vor dir.

Geliebtes Kind! Wie schnell flieh'n doch die Jahre,
und dennoch scheint's, als ob es gestern war,
als du geboren wurdest uns zur Freude,
und dich bewunderte der Nächsten Schar.

Schön war die Kindheit, doch sie ging vorüber,
wie alles hier im Leben, viel zu schnell...
uns bleiben nur Erinnerungen übrig,
sie leuchten tief im Herzen, schön und hell.

So gerne würd' ich's noch einmal erleben,
wie du die erste Schritte hast gemacht...
Heut' gehst du sie in deinem Eheleben,
mit Glück- und Segenswünschen reich bedacht.

Wir haben dich bisher beschützt, bewahret,
in Liebe und in Fürsorge gewacht.
Doch wissen wir nicht, was du noch erfahren
im Leben wirst, was Gott dir zugedacht.

Erwarte nicht ein Leben, wo nur Blumen,
und Spaß und Freude immer werden sein.
Ich wünsch dir, Liebes, dass du könntest immer
wie Ester, selbstlos, treu, wie Ruth war, sein.

Von Abigail könntest du Weisheit lernen,
von Martha, wie man für den Haushalt sorgt.
Tabita lehrt dich, für die andere zu leben,
und Magdalena, wie man Jesus folgt.

Sei immer eine Frau nach Gottes Herzen,
eine Gehilfin, wie Er sie gedacht.
Laß Gott in eurem Bunde sein der Erste,
dass Er euch segnet und über euch wacht.

So geh mit Gott! Er wird dir immer beistehn,
und seine Gegenwart alles erleucht't,
Er hat in seinem heil'gen Wort versprochen:
"Nah't euch zu mir - so nah' Ich mich zu euch!"

(Autor: Katja Sawadski)

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Es sei, Herr, unser Liebesbund


1. Es sei, Herr, unser Liebesbund
ein Siegel Deiner Führung;
und so bekennet unser Mund
mit tiefer Herzensrührung:
Du, Herr, bist beides, fern und nah,
bist hier und andernortes da,
und führest uns zusammen.

2. Nun werde denn ein jeder Schritt
auf Dich allein gewaget,
Du gehst ja selbst als Führer mit,
den wir zuerst gefraget. —
Leit' auf der neuen Lebensbahn
mit Deinem Geist und Wort uns an;
sei unser Licht in allem!

3. Gib uns ein Äug', das auf Dich schaut,
ein Herz, das Dich nur liebet;
gib einen Geist, der Dir vertraut
und sich nur darin übet,
dass auf der ganzen weiten Welt
Ihm einzig und allein gefällt
das Los der Auserwählten.

4. Es grüne in uns immer mehr
die Pflanze treuer Liebe!
Nur diese machet leicht, was schwer,
sie heitert auf das Trübe;
und darum soll sie lichterloh,
nicht wie ein schnell verzehrtes Stroh,
in unsern Herzen brennen.

(Autor: C. Fr. Hartmann (1743-1815))



Geweiht sei Herr dieses Paar


Geweiht sei Herr dieses Paar,
oh nimm es in Gnaden an
und führe es in deinem Sinn.
Bewahr es für immer,
bewahr es für immer,
die Gnade ihnen schenk.

Uns Eltern oh Herr send die Kraft,
zu lieben und leiten das Paar,
drum segne Herr diesen Tag.
Du kannst das Paar lenken,
du kannst das Paar lenken,
oh Herr jeden Tag.

Geweiht Herr sei nun dieses Paar,
es lebe zu deiner Ehr,
den Weg zu dir immer find´,
du wirst es begleiten,
du wirst es begleiten,
oh Herr jeden Tag.

(Autor: Peter Makowsky)

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Glückwünsche


Vor vielen Jahren lerntet ihr euch kennen,
das Leben brachte euch viel Sonnenschein.
Drum habt ihr Beide heute hier beschlossen,
so soll´s in Zukunft immer sein.

Die Freunde und Verwandten sind gekommen,
sie bringen heute ihren Glückwunsch dar.
Auch Blumen gibt´s in Fülle und Geschenke,
das Leben für euch Zwei sei wunderbar.

Drum gebt euch ganz getrost in Gottes Hände,
er wird euch führen und stets bei euch sein.
Sein Engel sei bei euch auf allen Wegen,
wer mit dem Herrn geht, der ist nie allein.

(Autor: Christina Telker)

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Goldene Hochzeit


Gegrüßet seid, ihr lieben Eltern,
an eurem gold´nen Hochzeitstag!
Wir danken Gott mit allen Gästen,
euch uns´re Glückwünsche ich sag.

(2 Verse für Jemand, der nicht dabei sein kann)

Zwar können wir nur aus der Ferne
mit lieben Worten grüßen euch,
doch würden wir heut´ – ach, wie gerne! –
umarmen euch herzinniglich!

Doch weil es uns jetzt ist unmöglich
den weiten Weg machen zu euch –
so woll`n wir gratulieren herzlich
und wünschen Gottes Segen euch.

Wie hat Er doch so treu geleitet,
der Allerhöchste, Tag für Tag!
Die Hände über euch gebreitet,
geschützt, trotz manchem Liebesschlag.

Das Eheglück, ihr dürftet es genießen,
bis heute ist euch Zweisamkeit vergönnt.
Voll Dank heut´ unsre Herzen überfließen,
weil Gott mit Gold euch hat gekrönt.

Drum danken wir – die Kinder, auch die Enkel –
Gott-Vater, der euch treu geleitet hat,
und bitten, dass Er weiterhin euch segne
auf Wegen, die Er euch bereitet hat.

Einst wird Er krönen euch im Himmel,
als Sieger und als Überwinder!

* * *

Es grüßen euch von ganzem Herzen
(Name des Ehemannes), (Name der Frau) und die Kinder.

(Autor: Katja Sawadski)

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Goldene Hochzeit


Vor nunmehr fünfzig Jahren,
sind wir zum Standesamt gefahren.
Dann haben wir für‘s gemeinsam‘ Leben,
das Ja vor’m Traualtar gegeben.

Mit Gottes Hilfe wollten wir uns lieben,
das Böse miteinand‘ besiegen.
In guten und in schlechten Tagen,
einander helfen und auch tragen.

Voll Ehrfurcht schauen wir zurück
auf Zeit der Sorgen und des Glücks.
Von allem war etwas dabei,
das Leben ist kein Einheitsbrei.

Und gab es auch mal Zwist,
der überall anzutreffen ist,
dann war Vergebung angesagt,
damit man sich nicht länger plagt.

So manche Sorge gab es über’s Jahr,
man stand ganz fest zusammen, das ist klar.
Gar manch‘ Problem wurde behoben,
man kann Gott gar nicht genug loben.

Im Älterwerden wurd‘ uns Kraft geschenkt,
von dem, der Erd‘ und Himmel lenkt.
Gott hat uns an all den Tagen,
bis heute herrlich durch getragen.

Nun sind wir auch schon etwas betagt,
wo man sich öfters einmal fragt:
Wie lange wird es wohl noch geh’n,
bis wir im Himmel uns dann seh’n?

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Goldene Hochzeit


(Melodie: Einen goldnen Wanderstab)

Heute feiert ihr in Gold,
dass einander ihr gewollt,
tratet vor den Traualtar –
fast man glaubt, es ist nicht wahr.
Euer Band, das ist die Liebe
in dem lauten Weltgetriebe;
sie hält euch einander fest;
keiner je den andern lässt.

50 Jahre schon vereint –
manchmal es ein Wunder scheint.
Wie zwei Kinder Hand in Hand
gehet ihr durchs Erdenland.
In viel tausenden Gefahren
tat euch euer Herr bewahren,
und bei jedem neuen Schritt
gehet Seine Gnade mit.

Und so gehet ihr hinan
auf des Lebenslaufes Bahn.
Sei sie grade oder krumm,
leitet Er euch um und um.
Es ist Seine große Treue,
die euch trägt und hält aufs neue,
die euch dankbar feiern lässt
heute dieses Freudenfest.

(Autor: Gerhard Nißlmüller)

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Goldene Hochzeit


Gold‘ne Hochzeit - 50 Jahre
hat der HERR euch stets bewahret.
Höh‘n und Tiefen, alle Zeiten
durfte Gott euch treu geleiten.

Er hat Liebe euch geschenket,
eure Wege stets gelenket;
Wenn ihr ward auf Knien mit Flehen,
konnt‘ Er nicht vorübergehen.

In den tiefsten Leidenstagen
half Er euch, die Last zu tragen;
und in freud‘gen, guten Stunden
habt ihr Seine Näh‘ empfunden.

Doch auch weiter für uns betet,
vor den Thron der Gnade tretet.
Oh, wie brauchen wir Gebete
für der Kinder aller Nöte.

Bleibet treu in diesem Leben,
was ihr werdet auch erleben.
Liebt gemeinsam Gott, den HERRN.
Er wird euch den Segen mehr‘n.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Gott Schöpfer, Stifter heil´ger Ehe



1. Gott Schöpfer, Stifter heil'ger Eh',
schau auf dies Paar aus Deiner Höh',
das vor Dir steht und seinen Bund
hier vor Dir schließt mit Herz und Mund!

2. Mit Gnade schau auf sie herab!
Lass sie zusammen bis ins Grab
in Lieb' und Treue einig sein
und Jesu ganz ihr Leben weih'n!

3. Lass sie einander inniglich
stets lieben, doch nie mehr als Dich;
von Untreu' fern, im Herzen rein
und keusch in Wort und Werken sein!

4. Lehr sie in Eintracht Dir vertrau'n,
zusammen ihre Seel' erbau'n,
zusammen Deine Hilf erfleh'n,
zusammen auch Dein Lob erhöh'n!

5. Und wenn des Lebens Last und Müh'
auch sie beschwert, so tröste sie!
Ein jedes trag' des andern Last,
wie Du, o Herr, verordnet hast.

(Autor: Johann Adolph Schlegel (1721 - 1795))



Herr, vor dein Antlitz treten zwei


1. Herr, vor dein Antlitz treten zwei,
um künftig eins zu sein
und so einander Lieb und Treu
bis in den Tod zu weihn.

2. Sprich selbst das Amen auf den Bund,
der sie vor dir vereint;
hilf, dass ihr Ja von Herzensgrund
für immer sei gemeint.

3. Zusammen füge Herz und Herz,
dass nichts hinfort sie trennt;
erhalt sie eins in Freud und Schmerz
bis an ihr Lebensend.

(Autor: Viktor Friedrich von Strauß und Torney (1809 - 1899))



Hochzeit - Begrüßungsgedicht


Ich grüße alle Hochzeitsgäste:
willkommen zu dem heut‘gen Feste!
Allen, die heut‘ sind zugegen
möcht‘ wünschen gern ich Gottes Segen

beim Zuhören, beim Freuen, Singen
und wenn die Traubotschaft erklinget.
Und betet stumm auch manchmal mit
um Segen auf dem neuen Schritt.

Gebetet wurde für den Tag,
auch ich mir heute wünschen mag,
dass es der schönste Tag im Leben
fürs Brautpaar ist, von Gott gegeben.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Hochzeitstag


An viele Jahre ich heut’ dachte,
die ich schon mit dir verbrachte,
an manche Zeiten gar nicht leicht
und auch an Tage flau und seicht.

Doch wende ich den Blick zurück,
seh’ ich vermehrt der Zeiten Glück.
Wir durften miteinander geh’n
und gestalteten so Tage schön.

Sehe heut die große Kinderschar,
die uns von Gott gegeben war
und jetzt erobert sich die Welt,
aber stets mit uns zusammenhält.

Dann erblick’ ich auch der Enkel vier,
die Freude machen dir und mir.
Und Nummer fünf – schon vorbestellt,
wohl auch bald unsern Tag erhellt.

Da nun gar meine Arbeit aus,
bewähr’ ich mich bei dir zu Haus.
Oft dürfen wir spazieren geh’n.
Das ist mit dir besonders schön!

Die ganze Sippe, groß an Zahl,
besuchen wir jetzt öfter mal.
Mal geht's nach Süd, mal geht's nach Nord,
auf jeden Fall sind wir oft fort.

Unser Urlaub findet weiter statt,
den haben wir noch lang nicht satt.
Ob Spanien oder Dänemark,
Familientreffen - einfach stark.

Noch einmal blicke ich zurück!
Und auch nach vorn – was fehlt zum Glück?
Ganz gleich wie's wird – wir gehen beide
und haben miteinander Freude.

Doch sollte Gott uns Leid bescheren
werden wir uns nicht beschweren.
Gott meint es gut, er macht es richtig,
das allein sei uns dann wichtig.

So wollen wir nach vorne schauen
und neu auf Gottes Beistand trauen.
Wir geben hin ihm unsre Hände,
Er führt uns gut – auch bis zum Ende.

(Autor: Martin Volpert)

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Hochzeitswünsche


Gemeinsam gehen,
den andern verstehen,
einander ertragen
und Neues wagen,
das Leben teilen
und Wunden heilen.

In Eurer Ehe,
oh dass es geschehe!

Dienen und lieben
und nicht sich betrüben
sei Euer Trachten.
Einander zu achten
als Mensch und Person,
wie seither schon.

In Eurer Ehe,
oh dass es geschehe!

In Liebe verbunden,
zu allen Stunden.
Offen und ehrlich,
auch dann, wenn´s beschwerlich.
Gemeinsame Mitte
sei Gott als der Dritte.

In Eurer Ehe,
oh dass es geschehe!

Geführt und geleitet,
die Augen geweitet
für andrer Leut´ Sorgen,
um ihnen zu borgen
von Eurem Glück.
Gott gebe den Blick.

In Eurer Ehe,
oh dass es geschehe!

Und schließlich Gott danken
für seine Gedanken,
die Euer Leben
beständig umgeben.
Die Liebe geschenkt,
die Herzen gelenkt.

Zu Eurer Ehe.
Gott ließ es geschehen!

(Autor: Joachim Krebs)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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