| zu Lukas 11,3
1. Bescher uns, Herr, das täglich Brot;
vor Teurung und vor Hungersnot
behüt uns durch dein´ lieben Sohn,
Gott Vater in dem höchsten Thron.
2. O Herr, tu auf dein milde Hand,
mach uns dein Gnad und Güt bekannt,
ernähre uns, die Kinder dein,
der du speist alle Vögelein.
3. Erhörst du doch der Raben Stimm,
drum unsre Bitt, Herr, auch vernimm;
denn aller Ding du Schöpfer bist
und allem Vieh sein Futter gibst.
4. Doch dies zeitliche Brot allein
kann uns nicht gnug zum Leben sein;
dein göttlich Wort die Seele speist,
hilft uns zum Leben allermeist.
5. Drum gib uns beides, Herre Gott;
hilf endlich auch aus aller Not.
So preisen wir dein´ Gütigkeit
hier und auch dort in Ewigkeit.
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(Autor: 1-3: Nikolaus Hermann (1500-1561); 4:Frankfurt 1561; 5: Bayreuth 1660)
Danken nicht vergessen
Danke, lieber Gott, für‘s Essen.
Danken will ich nicht vergessen.
Es schmeckt mir so gut und lecker,
dass ich manchmal sogar klecker‘.
Wenn die Mama kocht die Suppe,
wenn ich frisches Wasser schlucke,
wenn ich in den Apfel beiß‘,
ich nur eines sicher weiß:
Das hat uns der HERR gegeben.
Danken woll‘n wir für den Segen.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ehrt, lobt und dankt mit ganzem Fleiß
1. Ehrt, lobt und dankt mit ganzem Fleiß
für diesen Trank, für diese Speis,
die uns nach seiner großen Gnad
der Vater mit geteilet hat.
2. Wir danken dir, du treuer Gott,
der du uns speist in Hungers Not,
durch unsern Herren Jesum Christ,
der unser aller Heiland ist.
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(Autor: Weimar 1609)
Gesegn uns, Herr, die Gaben dein
1. Gesegn' uns, Herr, die Gaben dein,
die Speis laß unsre Nahrung sein;
hilf, daß dadurch erquicket werd
der dürftig Leib auf dieser Erd.
2. Doch dies zeitliche Brot allein
kann uns nicht gnug zum Leben sein;
dein göttlich Wort die Seele speist,
hilft uns zum Leben allermeist.
3. Drum gib uns beides, Herre Gott;
hilf endlich auch aus aller Not.
So preisen wir dein Gütigkeit
hier und auch dort in Ewigkeit.
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(Autor: 1 u. 2: Frankfurt (Oder) 1561; 3: Bayreuth 1660)
Herr Gott, Vater im Himmelreich
1. Herr Gott, Vater im Himmelreich,
wir deine Kinder allzugleich,
bitten dich jetzt aus Herzensgrund:
Speis uns alle zu dieser Stund.
2. Tu auf dein reiche, milde Hand,
behüt uns Herr, vor Sünd und Schand
und gib uns Fried und Einigkeit,
bewahr uns auch vor teurer Zeit,
3. damit wir leben seliglich,
dein Reich besitzen ewiglich
in unsres Herrn Christ Namen.
Wer das begehrt, der spreche Amen.
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(Autor: Caspar Huberinus (1500 - 1553))
Herr, weih uns Deine Gaben ein
1. Herr, weih uns Deine Gaben ein,
laß Segen in der Speise sein;
Hilf, daß dadurch erquicket werd
der dürft´ge Leib auf dieser Erd´!
2. Denn dieses Erdenbrot allein
kann nicht genug zum Leben sein.
Dein göttlich Wort die Seele speist,
verklär´s uns, Herr, durch Deinen Geist!
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(Autor: Nikolaus Herman (1480 - 1561))
Klassische Tischgebete
O Gott, von dem wir alles haben,
wir preisen dich für Deine Gaben,
Du speisest uns, weil du uns liebst,
O segne auch was Du uns gibst
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Vater, wir leben von deinen Gaben.
Segne das Haus, segne das Brot.
Gib uns die Kraft von dem was wir haben,
denen zu geben die Hunger und Not.
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Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt, o Gott, von dir.
Wir danken dir dafür.
*****
Segne, Vater, diese Speise,
uns zur Kraft und Dir zum Preise.
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(Autor: (Traditionell))
Komm, Herr Jesu, sei du unser Gast
Komm, Herr Jesu, sei du unser Gast
und segne, was du uns bescheret hast.
Amen, Amen, Amen.
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(Autor: Brüdergemeinde London 1753)
Lobet den Herrn und dankt ihm seine Gaben
Lobet den Herrn und dankt ihm seine Gaben,
die wir aus Gnad von ihm empfangen haben
jetzt an dem Tisch und sonst an allen Enden,
wo wir uns wenden.
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(Autor: Bartholomäus Ringwaldt (1530 - 1599))
Speis uns, Vater, deine Kinder
Speis uns, Vater, deine Kinder,
tröste die betrübten Sünder;
sprich den Segen zu den Gaben,
die wir jetzo vor uns haben,
dass sie uns zu diesem Leben
Stärke, Kraft und Nahrung geben,
bis wir endlich mit den Frommen
zu der Himmelsmahlzeit kommen!
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(Autor: Johann Heermann (1585-1647))
Tischgebete zu Lukas 9,16
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Lieber Gott, wir sagen Dank,
für Deine Güte, Speis und Trank,
die Du uns täglich gibst aufs neu
und sorgst für uns in großer Treu.
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Lieber Gott, für unser Essen,
wollen wir nun nicht vergessen,
Dir zu danken jetzt und hier,
denn alles Gute kommt von Dir!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wir danken dir, Herr Jesu Christ
Wir danken dir, Herr Jesu Christ,
dass du unser Gast gewesen bist.
Bleib du bei uns, so hat´s nicht Not,
du bist das rechte Lebensbrot.
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(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))
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