Familiengedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Geburt, Muttertagsgedichte, Tischgebete ...

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Inhalt

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Ehe nach Gottes Plan

zu Epheser 5,21-33


Wie hat es Gott sich ausgedacht,
als Er den Mann, die Frau gemacht?
Zwei sollten eins im Fleische werden
und nicht allein sein hier auf Erden.

Sein Plan, Sein Wille von Anbeginn,
so steht es in Seinem Worte drin,
dass zwei den Weg zusammen geh’n,
sich lieben und sich gut versteh’n.

In Ehrfurcht vor Jesus Christus, dem Herrn,
sollen sie sich unterordnen gern.
In Christus weder Frau noch Mann,
ein jeder sei Ihm untertan.

Die Frau hat den Mann als Haupt erkannt.
Gott hat als Priester ihn ernannt.
Die Frau ist daher stets bereit,
den Mann zu ehren alle Zeit.

Der Mann - will er die Frau recht lieben -
muss sich darin beständig üben.
Gott gibt ihm auch dazu die Kraft,
denn ohne Ihn er dies nicht schafft.

Wenn beide dies dann recht versteh’n,
wird es im Eheleben schön.
Er liebt sie und sie achtet ihn,
das ist für beide ein Gewinn.

Dann endet Hass und Not und Streit,
dann leben zwei in Einigkeit.
Dann gießt sich aus des Vaters Segen
auf allen ihren Lebenswegen.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Familienglück: Ein Wochenendmorgen


Kind

Manch einen weckt ein lauter Hahnenschrei,
wieder andren ist solch Gockel einerlei,
denn bei ihnen sieht es ganz anders aus,
sie haben zum Aufwecken eine "Maus":

Klein-Erna beginnt morgens was zu tun,
wodurch unmöglich jedes weitere Ruhn,
wenn man auch, im Bette eingeschmieget,
man schön dösend noch behaglich lieget,

so durchdringt ein Schrei nun diese Stille,
denn Klein-Erna's klarer, jetziger Wille,
richtet sich allein nur auf "Action" nun -
und Aus und Schluss ist mit dem schönen Ruhn.

Die ältere Schwester ist nicht heiter,
denn sie würde noch gern schlafen weiter,
da ihr Tageslauf sich unterscheidet,
weswegen sie unter frühem Wecken leidet.

Mit schlafverquollenen Augen schleichend,
und schließlich das Kinderzimmer erreichend
sieht man schließlich Mutter gähnend wallen,
was allen andren tut sehr gut gefallen,

denn des "Weckers" Tönen nun doch verstummt,
durch das Michfläschchen in Klein-Ernas Mund.
Erleichtert dreht Papa sich jetzt im Bett,
und seufzt erleichtert: Mama, dass war nett!

Doch die Ruhe, sie währt nicht all zu lang,
bald hört man schon einen anderen Klang:
Diesmal ist es ein ganz lautes Rattern,
Klein-Erna's Spielzeug beginnt zu knattern.

* * *
So geht es mit einem Kind, einem Kleinen,
da hilft auch kein Heulen und kein Weinen,
Trotzdem ist's schön mit so einem Kind,
zudem weiß jetzt jeder: Ein neuer Tag beginnt!

Doch, oh Leser, denke auch immer daran,
dass es auch mal ganz anders kommen kann!
Drum dank Gott für das Familienglück
und erkenn Seine Güte Stück für Stück!

Danke ihm für alle Kleinigkeiten
und lass Dich von Ihm durch das Leben leiten.
Beginn Gott zu ehren und recht zu tun,
dann wird Gottes Segen auch auf Dir ruhn!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Gedicht eines Vaters an sein erwachsenes Kind


Wenn Du in Not bist: Bitte melde Dich!
Wenn Du ratlos bist, dann komm und frage mich!
Brauchst Du Hilfe will ich ohne verweilen,
so schnell es mir möglich ist zu Dir eilen!

Doch kann ich nicht immer gleich bei Dir sein,
drum lass Jesus Christus in Dein Herz hinein,
Er ist dann stets bei Dir in Deinem Herzen,
Er versteht Dich und kennt alle Schmerzen!

Darum: Wenn es mal notvoll um Dich steht,
eil gleich zu Jesus Christus im Gebet!
Er ist nicht nur einst auf die Welt gekommen
sondern lebt heut in allen wahrlich Frommen!

So wünsch ich Dir ganz wunderbare Tage,
Gottes Schutz und Segen in jeder Lage,
und dass Du als glücklicher, wahrer Christ
auch bei Ihm in der Herrlichkeit einst bist!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Gesegnete Ehe


Gottes Fügung hat unsre Schritte stets gelenkt
und hat ein segensreiches Leben uns geschenkt
und uns versorgt mit allem nöt’gen Gut,

dazu mit so mancher liebwerter Eigenschaft
und immer mit zielgerichteter Geisteskraft
und kraftspendend in Not mit festem Mut.

Wir gingen vereint durch Täler und über Höhn,
fern von unnützer Hektik, von Partygedröhn,
bestaunten Gottes Wunder der Natur.

Mit zunehmendem Alter kam mancher Verzicht ‒
unser stetes Füreinander trübte das nicht;
wir blieben auf sinngrader Lebensspur.

Da ist zwar ein altersbedingter Kräfteschwund ‒
doch in unserem tiefinnersten Herzensgrund
wirkt eine stützende, stärkere Macht:

Langlebige Liebe besiegt zehrende Last,
so sind wir widerständig und schützend umfasst ‒
Gott ist‘s, der unsere Liebe bewacht.

(Autor: Dieter Faulseit)

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Gott liebt auch mich - Kindergedicht


Ich glaube, dass Gott lebt im Himmel,
Er hat alles schön gemacht!
Alles, was da lebt und wimmelt,
Auch an mich hat Gott gedacht!

Papa liest mir aus der Bibel,
Weil ich noch nicht lesen kann.
In der Bibel steht geschrieben:
Gott nimmt alle Menschen an.

Alle, die zu Jesus kommen,
Und bekennen ihre Schuld,
Werden herzlich angenommen,
In der Gottes Lieb und Huld!

Gott schuf Himmel und die Erde,
Die Sonne, Sterne und den Mond,
Wälder, Meere und die Berge,
Schaut vom Himmel, wo Er thront.

Manchmal plagt mich mein Gewissen,
Wenn ich Böses hab‘ getan.
Gott kann alles seh’n und wissen,
Traurig schaut Er mich dann an.

Gott, vergib mir meine Taten,
Wo ich Unrecht hab‘ getan,
Ich liebe Dich, mein himmlisch‘ Vater,
Nimm in Liebe Du mich an!

(Autor: Rosa Teiwald)

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Gott Lob, ich schließe meine Wochen


1. Gott Lob, ich schließe meine Wochen
und preise meines Gottes Kraft.
Ich habe Gott ein Wort versprochen,
der neues Leben in mir schafft:
Wird er mir Rat und Trost verleihn,
so soll mein Herz sein Opfer sein.

2. Ich komme, meines Lebens Leben,
und sage dir, mein Schöpfer, Dank.
Da tausend Schmerzen mich umgeben
und schon der Tod zum Herzen drang,
so hast du mich doch so erquickt,
daß mich mein Kreuz nicht gar erdrückt.

3. Nun, deine Magd wird solches preisen
und ewig dafür dienstbar sein;
doch wirst du mir noch mehr erweisen
und meinem Kinde Kraft verleihn,
daß es in deinem Bunde bleib,
dein heilger Geist es immer treib.

4. Gib ihm das Wachstum deines Sohnes,
bei Gott und Menschen Huld und Gnad.
Der Flügel deines Gnadenthrones,
der es bereits beschattet hat,
bedeck es, wo es geht und steht,
bis es zum Himmel wird erhöht.

5. Ja, du bist aller Kinder Vater,
dein Sohn ist aller Kinder Freund.
Sei du nun ferner mein Berater,
daß, wenn dein letzter Tag erscheint,
ich und mein Kind dort vor dir stehn
und dir zu deiner Rechten gehn.

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



Herr! Du hast die Kinder uns gegeben


1. Herr! Du hast die Kinder uns gegeben,
und wir legen sie an Deine Brust;
da versiegle sie zum ew'gen Leben,
mache Deiner Liebe sie bewusst!

2. Hätten Dich wir nicht, Du Trost der Sünder,
schauten wir des Lebens Klippen an:
weinen müssten wir für unsre Kinder -
doch Du lebst und nimmst Dich unser an!

3. Birg sie, Herr in Deinen treuen Armen,
heile Du der Sünde frühen Schmerz!
Leite ihren Gang durch Dein Erbarmen;
weißt ja um das arme Menschenherz!

4. War der Eltern Irrsal und Verderben
mit dem ersten Herzensschlag ihr Teil,
o, so lass von Dir sie andres erben:
Deiner Unschuld bluterrung'nes Heil!

5. Schreib ins Buch des Lebens ihre Namen,
jene neuen, die die Welt nicht kennt;
halt im heil'gen Bunde sie zusammen,
binde Du, wenn je die Welt sie trennt.

(Autor: Meta Heußer-Schweizer (1797-1876))



Ich wünsche Dir


Ich wünsche Dir
Dankbarkeit,
denn sie macht Dein Herz weit.

Ich wünsche Dir
Gesundheit
und Freude, nicht nur heute.

Ich wünsche Dir
Erfüllung bei all Deinem Tun,
auch Anerkennung mit etwas Ruhm.

Ich wünsche Dir
vor allem, Gott zu vertrauen,
um gelassen nach vorne zu schauen.

Ich wünsche Dir
Interesse an Gottes Wort,
es zu beachten hilft immerfort.

Ich wünsche Dir
gute Erfahrungen,
die Dich prägen und voranbringen.

Ich wünsche Dir
in Freud, in Not, in Sorgen,
dass Du Dich in Christus weißt geborgen!

(Autor: Ingolf Braun)

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JA zum Alter


Seit Jahren sieht das jedes Kind,
dass wir erfahrene Semester sind.
Wir dürfen uns zu den Klugen zählen,
gerade ältere Politiker tut man wählen.

Auch Du hast viele Vorteile zu bieten
und Deine Stärken sind feste Prioritäten.
Deine überzeugende Kompetenz hilft jetzt
und wird von Deiner Familie wertgeschätzt.

Deine Wesenshaltung sei zu nennen,
sie lässt Herzensgüte erkennen.
Ob Freude, Beschwerden oder Sorgenlast,
Du bist zuversichtlich auf Hilfe gefasst.

Deine Vorzüge halte in Ehren,
mit Gelassenheit dürfen sie sich vermehren.
Deine wertvollen Lebenserinnerungen
werden noch gerne in Anspruch genommen.

Ach wie gut, dass die Welt Dich hat,
kluge Ratgeber braucht die Stadt.
Noch viel mehr Deine Kinder und Enkel,
wenn Du ihnen bist ein gutes Beispiel.

Bleib trotz rauer Winde zufrieden,
denn auch der Herbst hat Schönes zu bieten.
Behalte vor allem Jesus Christus im Blick,
er liebt Dich und lenkt Dein Geschick!

(Autor: Ingolf Braun)

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Lea


Sie ist da!
Ein Kind!
Ein Kind, wie Kinder nun mal sind.
Aber Lea!
Aber " Lea ", ach wie wunderbar!
Sie, sie ist Euer Kind!
Euer Mädchen!
In ihrem " Da - Sein ",
noch so klein,
dürft Ihr, Ihr Mama und Papa sein!

Eltern sein im Älterwerden!
Eure ganzen Lebenszeiten,
werdet Lea, Ihr begleiten.
Ihr dürft ihr Leben mit gestalten,
vorläufig auch mitverwalten.
In allem was Ihr für sie tut,
tut es nie im Übermut!

Bedenkt!
Sie ist Euch geschenkt!
Lea ist Euch anvertraut,
von dem, der Leben aus Leben baut!
Sie ist Euch gegeben.
in diesem Leben
als eine Gottesgabe!

Nur Ihr bekamt Vollmacht,
so hat Gott es sich erdacht,
mit ihr zu lachen, mit ihr zu weinen
sich mit Lea zu vereinen
zu " Der Familie "die aus der Liebe liebt
in der alle, allen Liebe gibt!

So dass ihr, hier auf dieser Erde,
Glaube, Liebe, Hoffnung werde.
Dass sie auch ein Segen sind,
mit dem "süssen" Lea - Kind!

(Autor: Manfred Reich)

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Liebestraum



Liebestraum


Eng umschlungen liegst du neben mir,
Herz und Herz vereint zusammen.
Wir wärmen uns, ein Fleisch sind wir,
die Liebe brennt in hellen Flammen.

Hängt auch der Himmel voller Geigen
und wahre Liebe fühlt das Herz,
Rosen beim Pflücken Dornen zeigen
und Liebe bleibt nicht ohne Schmerz.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Mama ist die Beste!


Ein Schrei durchdringt die stille Nacht,
da ist Mama gleich aufgewacht.
Neben Ihr in den Matratzen,
ist Papa weiterhin am ratzen.

Von "fit sein" ist noch keine Spur,
Mamas Blick auf die Nachttischuhr
zeigt ihr ganz klar, wann sie erwacht:
Es ist nun kurz nach Mitternacht.

Nun schleicht die Mama durch den Flur,
sehnend nach Schlaf und Ruhe nur,
hin zum Orte der Empörung
mit der verbund'nen Ruhestörung.

Mama jetzt um die Ecke schleicht,
hat den Ort auch schon bald erreicht,
Arme strecken sich ihr entgegen,
dies tut dann doch ihr Herz bewegen.

Jetzt versucht sie mit sanften Worten,
Beruhigungen aller Sorten
das Kind zum schlafen zu bewegen,
und sich dann ruhig hin zu legen.

Doch, ach nein, das Kind schreit weiter,
Mama wird nun was gescheiter -
nächster Versuch: Ein Fläschchen nun,
wird wohl zur Beruhigung was tun.

Doch nein, auch dieses hilft kein Stück,
zu dem ersehnten Ruheglück.
Nun fährt Mama Zahnungshilfe auf,
und schmiert es auf den Schnuller drauf.

Und ganz sanft holt sie sich alsdann,
auf ihren Arm den Sohnemann.
Es ist ein Zähnchen das so schmerzt,
drum Mama nun das Kindlein herzt.

Schließlich singt Mama ein kleines Lied
dem nächtlichen, kleinen Störenfried.
Nachdem gesungen manche Lieder
erschlaffen jetzt des Kindes Glieder.

Still legt sie das Kind zurück ins Bett:
"Bitte schlaf weiter, das wäre nett!"
Und dann auf Zehenspitzen wieder,
legt sie sich ins Bette nieder.

Am nächsten Tag ruft ihr Mann dann aus:
"War das 'ne ruhige Nacht im Haus!"
Mama findet dies gar nicht lustig,
so müde, matt und etwas frustig.

Doch drehen wir die Zeit mal weiter,
solch Störungen sind wie Steppenreiter,
die mal vorüber gezogen sind,
und dann schläft nachts auch durch das Kind.

Doch lieber Leser bitte bedenk,
ein Kind ist letztlich Gottes Geschenk,
das Er uns Eltern ja nur "leiht",
und uns obliegt wie es gedeiht!!!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Mein liebes Kind

zu Sprüche 3,11


Mein Kind, bewahre die Gebote deines Vaters und laß nicht fahren das Gesetz deiner Mutter.

Sprüche 6,20


Was ist der Lebenssinn auf dieser Welt?
Was ist es, das letztlich wirklich zählt?
Ist es vielleicht Ruhm, Ehre, Macht und Geld?
Nein, das ist nur der Maßstab dieser Welt!

Was vor Gott zählt sind ganz andre Sachen,
das, was Unverständige belachen.
Es sind Werte: Liebe, Demut, Güte,
und ein Gott wohlgefälliges Gemüte.

Durch Anbetung Gottes und ihn zu suchen,
gelangt man nur zu Seines Thrones Stufen!
Doch oft muss zuerst durch schwere Zeiten,
uns unser Gott erst führen und leiten.

Sind Gottes Wege uns auch unangenehm,
können wir auch keinen Sinn darin sehn,
so bedenke auch: Gott hat mit uns ein Ziel,
und er weiß immer genau was er will!

Gibt's etwa Diamanten ohne schleifen?
Gold ohne der Flammen läuterndes Greifen?
Entsteht ein Gefäß ohne Druck des Töpfers?
Also kein reines Herz ohne Zucht des Schöpfers!

Um so größere Pläne Gott mit uns hat,
um so mehr gilt es zu hörn auf seinen Rat,
desto mehr muss Er tun um uns zu beugen
um uns umzugestalten zu Werkzeugen.

Du fragst, warum geht es manch Frommen so gut,
warum kenne sie denn keine Leidensglut?
Warum erlebst nur Du so schwere Zeiten,
Andere dagegen nur Fröhlichkeiten?

Lass Dich nicht täuschen von äuß'rer Frömmigkeit,
bei manchen reicht diese bei Gott gar nicht weit.
Es geht ums Führen demütigen Lebens,
auch Gehorsam sucht Gott dort oft vergebens.

Ihm geht es nicht um großes Menschenwerk,
das ist wie Stroh welches das Feuer verzehrt.
Er möchte Gemeinschaft mit uns haben,
so eng, dass er kann "mein Kind" zu uns sagen.

Die Frage ist: Wie viel hat Gott noch zu tun,
ist er schon am Ziel mit uns, kann er jetzt ruhn?
Was findet er - was ist unser Verlangen,
ist es: Gott zu suchen und ihn umfangen?

Ist Dir Gott und sein Wort vielleicht egal?
Liebes Kind, es ist ganz allein DEINE Wahl:

Mit Gott vielleicht schwerere Wege zu gehen,
dafür Ihn einst von Angesicht sehen,
oder kurzzeitige Freuden der Welt,
und zu leben für vergängliches Geld!

Es ist ja Dein Leben und Dein Geschick,
einmal kommt der Zeitpunkt, dann blickst Du zurück.
Was wirst Du dann sehen, welche Spur siehst Du?
Mögest Du Dich entscheiden für die selige Ruh!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Mutter


Ein demütig Leben vor Gott Deinem Herrn
hast uns alles gegeben
bliebst niemals uns fern.

Hast nur selten an Dich gedacht
aber unsere Seelen berührt
vertraut auf Gottes Macht.

Hast uns immer Mut gemacht
und selten geklagt
doch uns Tröstung gebracht.

Hast uns Liebe gegeben
dir wenig gegönnt
für Dein eigenes Leben.

Als Gott Dich dann rief zu ihm an sein‘ Thron
warst Du uns noch Vorbild
der Himmel Dein Lohn.

(Autor: Johannes Kandel)

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Nach 25 Jahren Ehe


Wenn sich uns`re Augen treffen,
sagen sie: „Ich hab dich lieb“
und ich kann es kaum ermessen,
dass du dich so ganz mir gibst.

Wenn sich uns`re Hände treffen,
sagen sie: „Ich halte dich“
und ich fühle mich geborgen,
weil du mich von Herzen liebst.

Wenn wir nun gemeinsam gehen
unsern Weg ein Leben lang,
danke ich Gott, unserm Vater,
der uns Beide ja verband.

(Autor: Christina Telker)

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Nur eine Nacht

zu Epheser 4,26+27


Weißt du, da gab es nur eine Nacht,
in der ich hab mit dir Schluss gemacht,
ich war so enttäuscht, d’rum wollte ich geh’n,
dich, den ich doch liebe, gar nicht mehr seh’n.

Ich lief einfach fort, nur eine Nacht weit,
war von dir getrennt eine ganze Zeit,
du warst nicht mehr da, du fehltest mir sehr,
in mir die Sehnsucht, mein Herz war so schwer.

Wir hatten doch nicht nur eine Nacht
uns geliebt, uns unendlich glücklich gemacht,
so viele Jahre, die gemeinsam wir gingen,
die wir wie Kletten aneinander hingen.

Auf einmal - o Gott - bin ich aufgewacht,
hab über alles ‘mal nachgedacht:
Ich hatte nach dem Streit versäumt,
dir zu vergeben, darum schlecht geträumt.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



O selig Haus, wo man dich aufgenommen


1. O selig Haus, wo man Dich aufgenommen,
Du wahrer Seelenfreund, Herr Jesu Christ,
wo unter allen Gästen, die da kommen,
Du der gefeiertste und liebste bist;
wo aller Herzen dir entgegenschlagen
und aller Augen freudig auf dich sehn,
wo aller Lippen dein Gebot erfragen
und alle deines Winks gewärtig stehn!

2. O selig Haus, wo Mann und Weib in einer,
in deiner Liebe eines Geistes sind,
als beide eines Heils gewürdigt, keiner
im Glaubensgrunde anders ist gesinnt.
Wo beide unzertrennbar an Dir hangen
in Lieb und Leid, Gemach und Ungemach,
und nur bei Dir zu bleiben stets verlangen
an jedem guten, wie am bösen Tag!

3. O selig Haus, wo man die lieben Kleinen
mit Händen des Gebets an's Herz dir legt,
Du Freund der Kinder, der sie als die Seinen
mit mehr als Mutterliebe hegt und pflegt;
wo sie zu deinen Füßen gern sich sammeln
und horchen deiner süßen Rede zu,
und lernen früh dein Lob mit Freuden stammeln,
sich Deiner freun, Du lieber Heiland, Du!

4. O selig Haus, wo Knecht und Magd Dich kennen
und wissend, wessen Augen auf sie sehn,
bei allem Werk in einem Eifer brennen:
dass es nach deinem Willen mag geschehn;
Als deine Diener, deine Hausgenossen,
in Demut willig und in Liebe frei,
das Ihre schaffen froh und unverdrossen,
in kleinen Dingen zeigen große Treu.

5. O selig Haus, wo du die Freude teilest,
wo man bei keiner Freude dein vergißt!
O selig Haus, wo du die Wunden heilest
und aller Arzt und aller Tröster bist, -
bis jeder einst sein Tagewerk vollendet,
und bis sie endlich alle ziehen aus
dahin, woher der Vater dich gesendet,
ins große, freie, schöne Vaterhaus!

(Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))



Papa weiß gar nichts ... oder doch?

zu Sprüche 5,1


Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren. Joh. 13,7



Ist man noch Klein, ist Papa der große Held,
denn, egal welche Frage man ihm auch stellt,
ist eines wohl klar: „Im Falle des Falles,
weiß und kann mein Papa halt einfach alles!!!“

Doch sind ein paar Jahre ins Land gekrochen,
werden schon erste Zweifel angesprochen:
„Papa weiß wohl doch nicht immer so Bescheid,
mit seiner Klugheit ist’s wohl doch nicht so weit!“

Und nach weiteren Jahren hört man es bald:
„Papa weiß gar nichts – er ist wohl schon zu alt!
Ich weiß es besser, was weiß schon der ‚Alte’,
ich entscheid wie ich mein Leben gestalte!“

Doch sind manch düstre Zeiten durchlebt worden,
mit selbstverschuldetem Leid und manch Sorgen,
hört man über Papa schon etwas sachte:
„Papa weiß wohl doch mehr als ich einst dachte!“

Oftmals muss der Mensch erst durch Fehler reifen,
um manch Zusammenhänge zu begreifen.
Dann ruft man aus: „Hätte ich bloß nur gehört,
dann wäre mein Leben jetzt nicht so zerstört!“

Auch Jesu Jünger konnten nicht begreifen,
und mussten erst noch weiter geistlich reifen,
drum sagte Jesus: „Jetzt versteht ihr’s noch nicht,
zuerst müsst ihr glauben – später kommt die Sicht!“

Drum lieber Mensch, lass Dir den Ratschlag gefallen:
Glaub nicht, Dein bisschen Wissen steh über allem!
Die größte Weisheit findest du nicht in der Welt,
nur in der Bibel, denn Gott selbst hat sie erstellt!!!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Urlaub


Man packt die Koffer und den Wagen,
dem Alltag "Lebe wohl!" zu sagen,
scheut keine Kosten, keine Mühen,
sich Streß und Hetze zu entziehen.

Man wünscht sich Ruhe und Erholung,
den Urlaub sieht man als Belohnung
für ein Jahr Schaffen und sich Quälen.
Doch lassen sich die Tage zählen,
an denen man beschwingt und heiter,
der alte Trott geht bald schon weiter!

Da wäre es doch angebracht,
daß auch der Alltag Freude macht.
Da wäre es doch wirklich schön,
man könnt den Sinn von allem sehn.

Wie wär´s, wenn wir an allen Tagen
den nach dem Ziel des Lebens fragen,
der Tag und Stunden ausgedacht.
den, der die Welt und uns gemacht?

Er muß doch wissen, was er wollte.
Er kann wohl sagen, was das sollte:
Geboren werden, um zu sterben?
Arbeiten und besitzen für die Erben?

Leben, grad nur um zu leben?
Über andre sich erheben?
Das beste aus dem Leben machen,
erst füllt man sich den eignen Rachen?
Oder IHM die Ehre geben,
seinen Blick zu IHM erheben?
Als Geschöpf den Schöpfer ehren,
IHM die Herrschaft nicht verwehren?

Dunkle Tage würden hell,
helle Tage würden schnell
wieder uns zum Danken bringen,
und wir könnten fröhlich singen,
diesem Gott, der unsre Welt
immer noch am Leben hält.

Ob nun Urlaub oder nicht,
ob quälende Fragen oder freie Sicht,
ob alles normal und ganz alltäglich,
ob froh wie ein Kind, ob kaum erträglich:

Gott hat versprochen, er ist hier,
bei jedem von uns, bei Dir und mir.
Daß wir nicht übersehen den, der uns liebt!
Daß wir IHN lieben, der uns alles gibt!

(Autor: Joachim Krebs)

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Vater


Du hast mich in Deinen Armen getragen
und starbst schon früh in meinen ersten Tagen.
Warum musste ich Dich nur so verlieren?
Deshalb kann ich über uns nur spekulieren:

Du predigtest das göttliche Wort,
zogst hin und her von Ort zu Ort,
hast wunderbare Gedichte geschrieben,
erfreut waren alle Deine Lieben.

Du hättst mich erzogen in der Furcht des Herrn
und Christi Liebe war mir nicht fern.
Du hättest mich auf meinem Weg begleitet,
mich von falschen Wegen sanft abgeleitet.

Du hättst Dich gefreut als ich mich bekehrte
und Jesus Christus als meinen Herrn ehrte.
Mein Engagement hättst Du mit Wohlwollen betrachtet
und meinen christlichen Eifer freundlich geachtet.

Wir hätten wohl auch manchen Streit ausgetragen
in meinen politisch bewegten Tagen.
Und hätten uns trotz mancher Plagen
wohl wieder bald ganz gut vertragen.

Du wärst wohl stolz auf mich gewesen,
hättst Du meine Zeugnisse gelesen.
Hättst mich ermutigt, weiterzugehen
und in der Welt meinen Mann zu stehen.

Und wenn ich einst in den Himmel darf kommen
zum Ruheort für alle die Frommen.
Dann werde ich vor Gottvater stehn
und meinen Vater auch wiedersehn.

Und Gott wird antworten auf all meine Fragen,
wird erklären den Sinn aller Plagen.
Er wird mir sagen warum der Vater musste gehen
und ich werde es verstehen.

(Autor: Johannes Kandel)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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