Endzeit

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Endzeit, Jesu Wiederkommen

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Endzeitlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 21 bis 40 -


In Jesu Händen


Wenn wir einst steh’n am Rand der Ewigkeit,
und schauen unsren Lebensweg zurück.
Wird uns das Unrecht dann noch quälen zu der Zeit,
was wir im Leben haben einst erlebt?

Die schweren Jahre, die sind längst verschollen,
wo Hunger, Not und Krankheit nahe war.
Wo sind die Stürme, die übers Leben rollten
und auch die Zukunft war uns dann nicht klar!

Dann kommt in Sinn, was man im Leben hat versäumet,
und soviel Unrecht manch einem Menschen angetan.
Wie traurig sieht’s dann aus in Herzens Räumen,
und unsrer Seele wird dann Angst und Bang.

Und grade dann sind da des Bösen Mächte,
und zeigen uns vergangenen Unfug.
An Jesu Hand, da wird man alles überwält´gen,
des Satans vorgetäuschtem Lug und Trug.

Ja, Jesus hat uns unsre Sünden einst vergeben,
und in das Meer der Ewigkeit versenkt.
In Ihm zu bleiben, müssen wir nur streben,
dann weicht von uns die Unruhe und Pein.

In Seiner Hand sind wir auf immer sicherlich geborgen,
wenn im Gebet wir ständig zu Ihm fleh’n.
Mit Ihm verlassen uns die schwersten Sorgen,
das hat für uns einen wunderbaren Sinn.

Seid nur getrost, und legt euch ganz in seine Hände,
Er wird euch trösten liebevoll in schwerster Not.
Mit Jesum gibt’s es hier für uns kein Ende,
Er führt uns sicher bis des Himmels Pfort’.

(Autor: Wilhelm Konuchow)

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Jenen Tag, den Tag der Wehen

zu Maleachi 3,19


1. Jenen Tag, den Tag der Wehen,
wird die Welt im Brand vergehen,
wie Prophetenspruch geschehen.

2. Welch Entsetzen vor der Kunde,
daß der Richter kommt zur Stunde,
prüfend alles bis zum Grunde!

3. Die Posaun im Wundertone
sprengt die Gräber jeder Zone,
sammelt alle vor dem Throne.

4. Erd und Tod wird schaun mit Beben
alle Kreatur sich heben,
Antwort vor Gericht zu geben.

5. Und ein Buch wird aufgeschlagen,
drin steht alles eingetragen,
wes die Welt ist anzuklagen.

6. Wenn der Richter also sitzet,
wird, was dunkel war, durchblitzet,
vor der Rache nichts beschützet.

7. Ach wie werd ich Armer stehen,
wen zum Anwalt mir erflehen,
wenn Gerechte schier vergehen?

8. Hehrer König, Herr der Schrecken!
Gnade nur deckt unsre Flecken:
Gnade, Gnade laß mich dekken!

9. Jesu, milder Heiland, siehe,
wie ich Ziel war deiner Mühe,
daß ich jenem Zorn entfliehe.

10. Bist so treu mich suchen gangen,
hast am Kreuz für mich gehangen;
nicht umsonst sei Müh und Bangen!

11. Richter mit der heilgen Waage,
tilge wider mich die Klage
vor dem großen Rachetage!

12. Sieh, ich seufze schuldbeladen,
schamrot über schweren Schaden:
Hör mein Flehen, Gott, in Gnaden!

13. Du, der freisprach einst Marien
und dem Schächer noch verziehen,
hast auch Hoffnung mir verliehen.

14. Mein Gebet gilt nicht so teuer;
aber laß mich, o du Treuer,
nicht vergehn im ewgen Feuer!

15. Zu den Schafen mich geselle;
fern den Bökken und der Hölle
mich zu deiner Rechten stelle!

16. Wenn Verworfne sich entfärben,
hingegeben ins Verderben,
rufe mich zu deinen Erben!

17. Tief im Staub ring ich die Hände;
zum Zerknirschten, Herr, dich wende!
Herr, gedenke mein am Ende!

18. O du Tag, du Tag voll Zähren,
wann vom Staube wieder kehren
zum Gericht die Sünderscharen:
Gott, dann wollst du gnädig fahren!
Frommer Jesu, König du,
gib uns alln die ewge Ruh!
Amen.

(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))



Jener Tag


Und wieder, Herr, ein neuer Tag.
Was er uns heut wohl bringen mag?
Sind es Freuden, sind es Leiden –
alles muss uns zubereiten:
Für den einen großen Tag,
den Gott schon längst zum Ziele hat.
Es ist der vielen Tage einer,
doch wird er sein wie sonsten keiner.
Ein Freudentag für die, die warten
und jeden Tag auf Christus harrten.
Ein Tag voll Dunkel und Gewölk
für die, die gottlos in der Welt.
Tag Jesu Christi wird er auch genannt,
als Tag des Herrn wohl recht bekannt.
Hast du von ihm noch nie gehört,
sein Kommen niemals noch begehrt,
dann forsche in der Bibel nach,
was Gott dir dort zu sagen hat.
Frag Menschen, die im Glauben stehn,
mit Jesus durch ihr Leben gehn;
denn es ist für dich lebenswichtig:
Stehst du vor Gott auch wirklich richtig?
Nur wer auf Jesus stets vertraut,
nach Seinem Tage ausgeschaut,
darf am Gerichtstag wohlbehalten
mit Jesus Zukunft neu gestalten.
Er darf zur Rechten Jesu stehn
und in ein herrlich´ Leben gehn.
So hat dann auch der letzte Tag
viel Freud´ für dich und keine Plag.

(Autor: Johannes Pelnasch)

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Jesus kommt wieder

zu 1.Thessalonicher 4,15-18



Die Welt ist trostlos und vergeht,
nichts Irdisches allzeit besteht,
wenn uns der Tod ereilt, dann ist es aus,
verlassen, öde bleibt das Haus.

Die Bibel, Gottes heil’ges, wahres Wort,
lehrt uns von einem andern Ort,
der für die Gläubigen bekannt,
das strahlend, schöne Himmelsland.

Die Trauer weicht, Hoffnung keimt auf,
wenn nach dem schweren Erdenlauf,
der Tag des Herrn wird offenbar,
wenn Jesus kommt so strahlend klar.

Er, der einst starb und auferstand,
nachdem Er Satans Macht gebannt,
Er kommt dort auf des Herrn Geheiß,
Sein Volk zu sammeln, Ihm zum Preis.

Die Toten werden auferstehen,
die dann entzückt zu Jesus gehen,
die hier geglaubt und Gott gedient,
werden Den sehn, der sie versöhnt.

Der Heiland tritt mit Macht heran,
in Wolken Ihn man treffen kann,
ein Engelsruf erschallt mit Klang,
Posaune tönt der Welt entlang.

Wer gläubig starb, der steht jetzt auf,
schwebt jubelnd dort zum Himmel auf,
danach auch wir, die wartend steh’n,
werden verklärt den Herrn einst sehn.

Mit den Erweckten eilen wir,
zum Gottessohn weit weg von hier,
was wird das für ein Rühmen sein,
mit Jesus, unserm Herrn vereint!

Auf ewig einst bei Ihm zu sein,
welch glücklich, seel’ge Brautgemein!
„Herr Jesus, halt mich treu und rein,
dass ich bei jener Schar darf sein!“

Welch Trosteswort, ja das ist wahr,
der Heiland liebt uns sehr, fürwahr!
Sein Leben gab Er für uns hin,
das gibt dem Menschen erst den Sinn!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Johannes der Seher



Gewaltiges wurde dem Seher enthüllt
wie Gott Prophezeiungen erfüllt.
Gott zeigte ihm das Ende der Welt,
führte seinen Blick bis ins Himmelszelt.

Er zeigte ihm die Schrecken der Erde
wie es künftig dort sein werde.
Er sah Kriege und hörte Kriegsgeschrei,
die alte Erde brach entzwei.

Sterne fielen vom Firmament,
die Sonne verschwand von End zu End,
der Mond ging fort schon vor der Nacht,
ihr Menschen gebet endlich Acht!

Die schrecklichen Reiter brachen hervor,
jagten die Menschen in furchtbarem Chor.
Der Antichrist erhob sein Haupt,
weh dem, der dem Verführer glaubt!

Das schwarze Tier stieg auch heran,
Millionen beteten es furchtsam an,
der Satan ward noch losgelassen
und verführte Menschenmassen.

Doch schließlich wird sich alles wenden,
wird Friede sein an der Welten Enden.
Ein neuer Himmel und eine neue Erde
auf dass alles ganz neu werde!

(Autor: Johannes Kandel)

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Kyrie


1. Oh, du zerspalt'ne Christenheit,
wann endlich ist es wohl so weit,
dass du zu einer Einheit wirst,
die nur noch ehrt den Herre Christ?

2. An der Liebe sollt' man die erkennen,
die Jesum ihren Herren nennen,
nur jener kann ein Jünger sein,
der in seinem Blut gewaschen rein.

3. In den letzten Tagen hier auf Erden
wird noch manches ärger werden.
Wohl dem, der eine Zukunft hat
in der neuen Himmelsstadt.

Refrain:
Kyrie, kyrie, kyrie eleison!
HERR, lass wiederkommen deinen Sohn.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Mächtig wird der Weckruf schallen

zu Joh. 5,28-29


1. Mächtig wird der Weckruf schallen,
mächtig durch die Gräber hallen,
und was tot ist, auferstehn.
Da wird sich der Himmel neigen,
auf den Thron der Richter steigen,
furchtbar Gottes Schauer wehn!

2. Was je lebte, kommt zusammen;
Alle, die von Adam stammen,
stehn vor Jesu Richterthron.
Siehe, wer wir alle waren,
muß sich lichthell offenbaren –
alle kennt des Menschen Sohn.

3. Greueltat in Finsternissen,
Wund und Brandmal im Gewissen;
Hand mit Raub und Blut befleckt;
Auge du voll Ehebrüche;
Herz des Schalkes;
Mund voll Flüche –
Nichts von euch bleibt unentdeckt!

4. Neugeburt bekehrter Sünder;
Wacher Fleiß der Gotteskinder;
Hand, zum Wohltun ausgestreckt;
Auge, Licht auf Leidenswegen;
Herz voll Liebe, Mund voll Segen –
Nichts von euch bleibt unentdeckt!

5. Selig, wer im Glaubensleben,
seinem Heiland treu ergeben,
keinen Richter fürchten darf!
Dessen Schuld mit starken Armen
hier schon seines Herrn Erbarmen
in des Abgrunds Tiefen warf!

6. Herr, mein Gott, an den ich glaube,
löse mir vom Erdenstaube
jeden noch befang´nen Trieb!
Komm dann diese Nacht, komm morgen:
Froh in Deinem Schutz geborgen,
hab´ ich Dein Erscheinen lieb.

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Nun rüste dich, o Christenheit

zu Markus 13,29


1. Nun rüste dich, o Christenheit,
Christus steht vor der Tür.
Was er der Welt einst prophezeit,
das geht nun alls herfür.
Gleich wie das ungestüme Meer
mit Wellen sich bewegt,
so tobt die Welt im Trotze sehr,
von Trug und Wahn erregt.

2. Es sehnt sich auch die Kreatur
im Dienst der Eitelkeit
und ängstet sich stets für und für,
wollt gerne sein befreit.
O König Himmels und der Erd,
richt auf dein ewig Reich,
nimm bald zu dir dein kleine Herd,
daß sie dir werde gleich.

3. Dieweil nun alls vorhanden ist,
was Christus hat verkündt,
und sein Gericht zu dieser Frist
sich naht wider die Sünd,
laßt uns gehorchen seiner Stimm,
stets wachen im Gebet,
daß uns nicht überfall sein Grimm
an so g´fährlicher Stätt.

4. Gott sucht jetzt heim mit mancher Rut
die böse, arge Welt;
den Frommen wendt er alls zu gut,
beschützt sie und erhält.
Dagegen aber stillt er bald
die mörderische Art,
tilgt plötzlich der Tyrannen G´walt;
sein´ Zorn er offenbart.

5. Ob er gleich etwas kommen läßt
auf seine kleine Schar,
so g´schieht doch alles ihr zum Best,
wie er bezeuget klar;
denn Christus steht ihr allzeit bei
in diesem Jammertal,
auf daß sie mög bestehen frei
vor schädlichem Unfall.

6. Drum rufen wir mit Zuversicht
und bitten alle gleich,
daran wir gänzlich zweifeln nicht,
er hörs im Himmelreich:
Mach Fried, o Herr, und still das Meer,
darauf dein Schifflein steht;
denn deiner Kirchen Angst ist schwer,
hilf, daß´s nicht untergeht.

(Autor: Johannes Geletzki ( gest.1568 ))



Protest und Politik

zu Jeremia 29,7




Bürger empören sich,
ein Teil des Volkes macht mobil,
die Friedhofstille plötzlich wich,
Protest, den Herrschenden zu viel!

Das war doch gar nicht vorgesehen
in Deutschlands bravem Bürgerland.
Sowas will Politik nicht sehen,
der Bürger soll ans Gängelband.

So wird beschwichtigt und verschwiegen,
was scheren uns Wahrheit und die Fakten?
Das Volk soll sich in Ruhe wiegen:
„Das kommt dann alles zu den Akten!“

Da liegen die Proteste gut,
verstaubt in irgendwelchen Stuben.
Der Bürger reagiert mit Wut,
sind wir jetzt „böse Buben“?

Der Bürger wird jetzt radikal,
er zieht durch Straßen und die Gassen,
der Protest steigt ohne Zahl
und auch der Mob ist losgelassen.

Hört her Politiker in Stadt und Land!
Es gibt noch Christen, die für das Beste der Stadt streiten,
damit die Wände zwischen uns
sich nicht noch weiter groß ausbreiten!

Es ist an Euch jetzt mal zu hören,
kehrt uns doch Eure Ohren zu,
sonst werden noch mehr sich empören,
vorbei ist’s mit des Landes Ruh!

(Autor: Johannes Kandel)

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Schwarze Armeen

zu 1.Petrus 5,8



Schwarze Armeen marschieren auf,
von Osten drängen blutig Scharen,
vollendet sich der Welten Lauf?
Zu Bestien werden, was einst Menschen waren.

Es brüstet sich die Barbarei,
das schwarze Tier* ist losgelassen.
Die Friedenszeit ist längst vorbei,
Blut fließt in heißen, engen Gassen.

Die kleine Herde wird zerschlagen,
wer kann, der flieht vor Massenmord.
Ein lautes, herzzerreißend‘ Klagen
steigt auf von jenem Unglücksort.

Ach, Herr, sieh‘ doch das Elend Deiner Herde,
die dennoch treue zu dir steht.
Dass ihr das Leben erhalten werde
und sie nicht völlig untergeht.

Doch wissen wir es aus dem Worte,
Du, Du verlässt die Deinen nicht.
Bist selbst am höllen-heißen Orte
und treibst den Teufel ins Gericht.

So wird einst auch der größte Schrecken
endlich verwandelt in den Sieg!
Denn Jesu Tod und Auferstehung
sind stärker als der „Heil’ge Krieg“!

* siehe Offenbarung 13

(Autor: Johannes Kandel)

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Unsere Zeit läuft und eilt


Unsere Zeit läuft und eilt
schnell in Richtung Ewigkeit.
Sie geht immer weiter, bleibt nie stehen.
Unsere sündige Welt wird bald vergehen.

Herr, lass mich heute ein Botschafter deiner Liebe sein.
Ruf Menschen zum Glauben und in die Gotteskindschaft hinein.
Ich bin so froh und glücklich, dass ich dein Kind bin.
Das gibt meinem Leben Orientierung, Ziel, Inhalt und Sinn.

(Autor: Gunter Lange)

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Verstummt ist in den Kirchen die Musik


Verstummt ist in den Kirchen die Musik,
kein Kind mehr weint, auch Lieder hört man keine.
Was sagt uns Gottes Uhr, wie spät es ist?
Wie nah sind wir dem heilgen Vaterlande?

Die Kirchen sind verschlossen, leer und still,
zusammenkommen ist uns nicht gestattet.
Zu lernen ist jetzt Zeit, für den, der will,
im Glauben wachsen und in ihm erstarken.

Erinnern wir uns doch, wieviel mal fern
dem Gottesdienst wir ohne Grunde blieben,
wie oft man Negatives sagte gern,
sprach hart von der Gemeinde, ohne Liebe.

Gott sandte uns erneut Barmherzigkeit.
Er nahm nicht plötzlich weg seine Gemeinde.
Zum Nachdenken und Beten gab Er Zeit,
und eine Warnung uns durch seine Gnade.

Noch einmal die Gelegenheit Er gibt,
auf Knien im Gebet die Stimme heben.
Wir wissen, dass der Tag bald kommen wird,
wo die Vergebung es nicht mehr wird geben.

Ringsum geschlossen alle Kirchen sind,
was für Gefühl bewegt jetzt unsre Herzen?
Ich glaub, es ist uns nicht egal, dass wir
Kein Gottesdienst mehr haben –
das bringt Schmerzen.

Jetzt kann man nicht mehr öffnen da die Tür,
zusammen singen, hören Gottes Worte,
Zusammen beten können wir nicht mehr…
So still und leer ist es am heilgen Orte…

Wie lange es so bleibt, weiß Gott allein,
wie lang verschlossen bleiben alle Türen.
Doch Gott sei Dank, dass Er will mit uns sein,
Er öffnet uns des Himmels heilge Türen.

Gepriesen sei der Herr, dass Er uns liebt,
dass wir mit Ihm Gemeinschaft können haben.
Auch wenn’s jetzt die Versammlungen nicht gibt,
Er ist mit uns, Er führt uns, wird uns laben.

(Übersetzung aus dem Russischen)

(Autor: Katja Sawadski)

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Wacht auf, ihr Christen alle

zu Matth. 24,42


1. Wacht auf, ihr Christen alle,
wacht auf und seid bereit
in diesem Jammertale, wacht auf,
es ist schon Zeit!
Der Herr wird nun bald kommen
und zum Gerichte gehn,
die Sünder all verdammen;
wer wird vor ihm bestehn?

2. Geld, Gut kann da nicht raten,
es hilft nicht hoher Mut,
du mußt es kurz verlassen,
wenn kommt der bittre Tod.
Bist du gleich schön von Farben,
bist du gleich jung und reich,
Gott kann dich bald verderben
im Augenblick der Zeit.

3. Darum, ihr Christen alle,
die hier beisammen seid,
laßt euren Hochmut fallen
und wartet auf die Zeit.
Wollt ihr bei Jesu leben,
so sucht das ewge Gut,
er wirds euch reichlich geben
und helfen aus der Not.

4. Gotts Wort ist uns gegeben
aus groß´r Barmherzigkeit,
daß wir darnach solln leben
und machen uns bereit;
so laßt uns das nun fassen
und halten fest daran;
wolln wir das nun verlassen,
so ist´s mit uns getan.

5. Ach wär der nicht geboren,
der Gottes Wort veracht!
Es ist mit ihm verloren,
der wandert ganz in Nacht,
voll Laster und voll Schande
und spottet Gottes Wort:
o weh, die Höllenbande
erwarten ihn schon dort.

6. Der Armen Not und Grämen
laßt euch zu Herzen gehn,
daß sie euch nicht beschämen,
wenn ihr vor G´richt sollt stehn;
denn wer den Armen gibet,
erlangt den Gnadenlohn;
den, der sie hier betrübet,
verdammt einst Gottes Sohn.

(Autor: Christian Adolf um 1540)



Wann schlägt die angenehme Stunde


1. Wann schlägt die angenehme Stunde,
die jene Tage wiederbringt?
Wann kommt´s, daß man mit frohem Munde
die Ankunft unsers Freund´s besingt?
Wann wird Er mir die Freude gönnen,
daß Ihn mein sehnen Auge sieht?
Wann werd´ ich Den umfassen können,
der mich unsichtbar an sich zieht?

(Autor: Chr. Gregor (1723 - 1801))



Wann wirst du geh´n für immer aus der Welt?


Wann wirst du geh'n für immer aus der Welt?
Die Antwort daraufhin kein Buch enthält,
und niemand kann dir sagen voll und ganz,
wann wird gefordert einst von dir Bilanz.

Komm nicht zu spät! O Freund, beeile dich!
Der Absturz droht dir, siehst du das denn nicht?!
Steil ist der Abhang und die Sicht nicht weit,
dich zu verschlingen ist die Kluft bereit.

Deine Entscheidung mußt du treffen jetzt,
denn Jesus ruft dich! Wart nicht bis zuletzt!
Gott liebt dich und Er ruft dich weg vom Rand,
Zu dir ist ausgestreckt jetzt seine Hand!

Die Stunde schlägt einmal, doch wer weiß, wann,
in Ewigkeit versetzt wird Jedermann,
wo herrschen ewig Dunkel - oder Licht,
den Weg zurück ins Leben gibt es nicht.

Du glaubst nicht an ein Leben nach dem Tod,
doch kann dein Unglaube nichts gegen Gott...
Du stehst am Abhang, glitschig ist der Rand,
die Kluft so tief - ergreif doch Gottes Hand!

Beeile dich und komm! Ich bitte dich!
Kommst du zu spät - so trifft dich das Gericht!
Gott ist so gnädig und erhört Gebet;
Doch komm zu Ihm, bevor es ist zu spät!

(Autor: P. Derkssen, Übers. Katja Sawadski )

  Copyright © by P. Derkssen, Übers. Katja Sawadski , www.christliche-gedichte.de
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Weltuntergang 21.12.2012 „Fragezeichen“

zu Matthäus 24.36


Was wäre, wenn am 21.12. dieses Jahres die Welt untergeht?
Viele Menschen behaupten,
dass dies im Kalender der Mayas steht.

Ich lese die Bibel, die vom Weltende spricht,
ich warte auf Jesus, Er kommt zum letzten Gericht.
Ich vertraue Ihm, drum ist mir nicht bange,
auf Seine Wiederkunft
– das Datum weiß niemand, es wird bald sein -
wart ich schon lange.

Einen neuen Himmel und eine neue Erde Er schafft,
Er ist allmächtig, hat alle Weisheit und Kraft.
Die Ewigkeit werd' ich mit Ihm verbringen,
Ihn mit allen Heiligen ewig anbeten, Ihm Loblieder singen.

So kann ich getrost und voll Hoffnung sein,
Er ist immer bei mir, Er lässt mich niemals allein.
Er ruft mir zu: „Fürchte dich nicht!
Auch in der Finsternis bin ich dein Licht.
Folge Mir nach und höre auf Mich,
so erreichst du das Ziel. Ich warte auf dich.“

Wie gut hab ich's doch, bin beständig geborgen,
kann jeden Tag mein Apfelbäumchen pflanzen ohne Sorgen.
Deshalb leb ich im Frieden und kann fröhlich sein,
denn das Datum des Weltendes weiß Gott nur allein.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Wenn aufsteh´n am glorreichen Morgen

zu 1. Thess. 4,16


1. Wenn aufsteh´n am glorreichen Morgen
die Toten all, große und klein,
im Meer und in Gräbern verborgen,
welch ein Morgen wird das sein!

Chor:
Welche Freude, Freude, Wonne wird das sein!
Welche Freude, Freude,
welche Wonne wird das sein!

2. Wenn dann, die hier waren getrennet,
nun auf ewig sind wieder vereint,
und man sie beim Namen wohl nennet:
Vater, Mutter, Kind und Freund!

3. Wird hier schon das Herz so entzücket,
bricht es hier schon im Jubel heraus,
beim Wiedersehn, o wie beglücket
es uns wohl im Vaterhaus!

(Autor: W. Isaiah Baltzell (1832 – 1893))



Wenn ER einst kommt


Refrain:
Jesus kommt wieder, doch keiner weiß wann,
bist du bereit für diesen Tag sodann?

1. Wenn ER einst kommt, sag bist du bereit,
gekleidet durch sein Blut im reinen Kleid?
Gar nicht mehr fern wird es gescheh'n,
dann wirst du deinen Heiland seh'n.

2. ER wird einst kommen, die Welt wird's erkennen,
dass allein nur Jesus sei der HERR zu nennen.
Sag hast du das Öl, mit dem die Lampen brennen?
Denn nur im Geiste kannst du es bekennen.

(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas)

  Copyright © by Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas, www.christliche-gedichte.de
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Wenn, Herr, einst die Posaune ruft

zu 1. Kor. 15,52


1. Wenn, Herr, einst die Posaune ruft:
Kommt wieder, Menschenkinder!
Und Du mich weckst aus meiner Gruft,
o Todesüberwinder!
Wenn ich in Klarheit aufersteh
und mich unsterblich, himmlisch seh,
dann werd ich Lob Dir jauchzen!

2. Wie wird mir, dem Erwachten, sein?
Welch himmlisches Entzücken,
wenn Seel und Leib, von Sünden rein,
verherrlicht sich erblicken!
Ich seh mein Grab zum letztenmal;
Des Todes schreckensvolles Tal
bleibt ewig in der Tiefe!

3. Ich fahr empor und finde Den,
der mir dies Heil erworben!
Mit meinen Augen werd ich sehn
Dich, der für mich gestorben;
Dich, Herr, der für mich auferstand
und herrlich nun zur rechten Hand
des ew´gen Vaters thronet!

4. In himmlisch seligem Vertrau´n
einst fröhlich aufzustehen,
laß mich, Erlöser, ohne Grau´n
den Weg des Todes gehen!
Es zeige mir ein sanfter Tod,
so wie ein schönes Abendrot,
von fern den schönern Morgen!

(Autor: Th. G. v. Hippel (1741 - 1796))



Wie zu den Zeiten Noahs


Habt ihr gehört, was Noah sagt?
Dass Gott die Welt wird richten!
Wie er sowas zu sagen wagt?
Unglaubliche Geschichte!

Er sagt, dass Gott zu ihm nachts spricht,
Als sei er ein Prophet:
Es kommt ein göttliches Gericht,
Wenn ihr euch nicht bekehrt!

Gott will vertilgen alles hier,
So groß ist Gottes Wut!
Sowohl dem Menschen wie dem Tier
Droht eine Wasserflut!

Und, wisst ihr, was jetzt Noah tut?
Aus Holz baut er ‘n Kasten!
Als ob, der rettet von der Flut,
Das ist doch kaum zu fassen!

Ja, etwas haben wir gehört,
Das kann doch gar nicht stimmen!
Auf Gottes Worte Noah schwört,
Wie soll der Kasten schwimmen?

Und so geschah es Jahr für Jahr,
Viel Spott musste er dulden.
Die Menschheit voller Frevel war
Noah gerecht erfunden.

Die Arche baute Noah treu,
Genau nach Gottes Maßen.
Er war vor keiner Arbeit scheu,
Während die Menschen spaßen.

Und, als die Arche fertig war,
Kam Zeit hinein zu gehen,
Er nahm von allem Vieh ein Paar,
Und die Familie - acht Seelen.

Gott schloss nach ihm der Arche Tür
Und es fing an zu regnen.
Das Wasser nahm auf Erden zu,
Um alles zu verderben.

Die Menschen, die davor gelacht,
Sie riefen, klopften, weinten.
Gott hat die Arche zugemacht!
Wie ernst es Noah meinte!

Auf Knien rief Noah zu Gott,
Bat Gott um all die Armen.
„Du hast gehört der Menschen Spott,
Jetzt gibt es kein Erbarmen!“

***

Nichts hat die Menschheit draus gelernt:
So wie zu Zeiten Noahs,
Die Menschen weit von Gott entfernt,
Sie sündigen von neuem.

Viele Propheten sind verlacht,
Gesteinigt und ermordet,
Selbst Jesus, der uns Heil gebracht,
Man will Ihm nicht gehorchen!

Auch heute wird das Wort verlacht,
Es wird nicht ernst genommen,
Wer nicht zum Kreuz die Schuld gebracht,
Wird vor ’s Gericht einst kommen!

Wir warten heute auf den Herrn,
Ganz sicher wird Er kommen!
O, Seele komm zu Jesus her,
Dann wirst dem Zorn entkommen!

(Autor: Rosa Teiwald)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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