Endzeit

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Endzeit, Jesu Wiederkommen

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Endzeitlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


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Apokalyptische Aussichten


Bürger gehen auf die Straße,
das Unrecht wächst wie eine Flut.
Gewalt regiert in großem Maße
und nichts scheint mehr in Deutschland gut.

Es droht die Linke und die Rechte,
Regierungen schauen ratlos zu.
Es droh’n uns Islamisten Knechte,
sie geben Christen keine Ruh.

Schon steht in Teilen unseres Landes
das Grundgesetz nur auf Papier
und in den Falten des Gewandes,
da droht der Dolch den Menschen hier.

Die kleine Herde kommt zum Beten
in dieser schrecklich Krisenzeit,
will demütig vor den Herrn treten,
Er möge sehen das große Leid.

Die Hoffnung richtet sich nach oben
zum Herrn, der wiederkommen will.
Die Christen preisen ihn und loben,
sein göttlich Wort macht alle still.

Auf den Wolken wird er kommen,
in aller Macht und Herrlichkeit,
erlöset seine treuen Frommen,
stellt wieder her Gerechtigkeit!

Da gibt’s ein Jubel ohne Ende,
die Frommen sind in Sicherheit,
das ist die wahre Weltenwende,
Wort Gottes über Raum und Zeit.

(Autor: Johannes Kandel)

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Böse Zeit


Die böse Zeit ist angebrochen,
im Worte ist es prophezeit.
Die Büchse der Pandora’s offen,
der Satan öffnet sie ganz weit.
Der Krieg erfasst die Völkerscharen,
der Tod grinst allerorten.
Die Menschen fürchten sich zu Tode
und schaun nach tröstend Worten.

Gewalttat, Mord, Vergewaltigung
regier’n auf unseren Straßen.
Die Bürger traun sich nicht heraus,
müssen es geschehen lassen.
Da hilft auch keine Polizei,
zu schwach sind deren Arme.
Die Bürger klagen und rufen laut:
„Ist keiner, der sich erbarme?“

Die Christen werden hart verfolgt
von bösen blutgierig Horden.
Muslimische Heere bedrängen sie,
wollen „Ungläubige“ ermorden.
Die Christen schließen sich fest zusammen,
sie wollen widerstehen.
Ihr Mut ist groß, ihr Glaube stark,
durch dieses Tal zu gehen.

Sie fragen bang: Herr bist Du fern?
Das Elend doch beende!
Doch lange währt nicht mehr die Nacht,
es naht der Trübsal Ende.
Herr Jesus kommt mit Pracht und Macht
und großen Engelsscharen.
Zerschlägt der Bösen Heeresmacht,
beseitigt die Gefahren.

Froh jauchzt die Christenheit
dem Heiland zu, dem Sieger aller Welten.
Er kam herbei die Gläubigen jetzt
zu befrei’n und führn in seine Zelten.
Mit ihm regieren Sie nun lang,
der Teufel bleibt gebunden.
Mit ihrem siegreich Herrn der Welt
haben sie das Heil gefunden!

(Autor: Johannes Kandel)

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Bahnhof des Lebens


Im Bahnhof des Lebens
stehe blind ich und still,
warte vertrauend was
mir wohl geschehen will.

Steh blind in der Ecke,
warte hier ganz allein.
Ich kann jetzt nur warten
und stille sein.

Ja, trotz all dem Trubel
rings um mich her,
kann ruhig ich sein
und fürcht´ mich nicht mehr.

Zwar bin ich blind
und kann gar nichts tun,
doch da ist der EINE
der für mich sorgt ohne ruh´n.

Ich weiß, er kommt wieder,
versprach er mir´s doch.
So steh ich still hier
und warte noch.

ER lenkt auch von Ferne
her mein Geschick
und ich bin ganz sicher,
ER kommt zu mir zurück.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Das Ende naht

zu Matthäus 7,15



Hört ihr den Marschtritt der Kolonnen,
die hochgerüstet aufmarschier’n?
Schon sind die Herzen der gewonnen,
die nur nach Macht und Mammon gier’n!

Das schwarze Tier ist aus dem Abgrund losgelassen,
falsche Propheten verwirren unseren Sinn.
Anbetend strömen fehlgeleitet Massen,
zum grausig‘ Antichristen hin!

Schon schmettern siegesreich Posaunen,
der Atheisten Melodie lärmt auf den Straßen.
Es wankt der Mensch und folget ihren Launen
und gibt dem Laster nach in finster‘n Gassen!

In Kriegen Völker sich verzehren
Gewalttat, Mord und Terror sich verbreiten.
Kann sich die kleine Herde dem erwehren?
Trotzdem auf Gottes Wegen schreiten?

Wenn wir nicht wüssten, wer am Ende siegt,
so müssten wir ob aller Schrecken ganz verderben.
Weil aber diese Welt in Gottes Händen liegt,
lässt er aus Gnaden uns den Himmel erben!

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

Matthäus 10,28 - SLT 2000

(Autor: Johannes Kandel)

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Das hatten wir so noch nie!

zu Markus 13, 4-37



Beeinträchtigungen
durch Erdbeben, Dürre, Überflutungen.
Umweltverschmutzungen und Armut nehmen zu,
Aufrüstung, Kriege und Hunger kommen noch hinzu.

Gott schenkt dennoch Zeiten zur Besinnung!

Völker und Politiker werden ratloser,
Krisen, Reformen, Streit, macht viele Staaten hilfloser.
Ungerechtigkeiten, Leid, Terror und Flüchtlingsnot
nehmen den Verzweifelnden Menschenwürde und Brot.

Die Intensität nimmt zu!

Epidemien sind das Thema zur Stunde.
Angstvolle Einschränkungen machen die Runde.
Rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen schreitet voran.
Klimaerwärmung: Was haben wir unserer Erde nur angetan?

Die Extreme wechseln nacheinander rasch ab!

Mit welchem Ereignis können wir als nächstes rechnen?
Auch positives kündigt sich an: Jesus Christus wird erscheinen!
Die weltweite Gemeinde Jesu wartet auf ihre Entrückung.
Die Bibel zielt auf Gottes Einladung: Rettung!

Hört auf Gottes eindringliche Stimme!

Gottes Wort mahnt gerade durch unruhige Ereignislawinen
und lenkt Nachdenkende zu Umkehr-Positionen.
Gott will, dass kein Mensch verloren gehe;
aber JEDER entscheidet selbst, wie er dazu stehe!


Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

1. Korinther 15,51-52

(Autor: Ingolf Braun)

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Der Herr bricht ein, um Mitternacht

zu Matth. 25,6


1. Der Herr bricht ein um Mitternacht;
jetzt hält er sich noch still.
O Elend, daß fast niemand wacht
und ihm begegnen will!

2. Er hat es uns zuvor gesagt
und einen Tag bestellt;
er kommt, wenn niemand nach ihm fragt
noch es für möglich hält.

3. Wie liegt doch alles starr und tot
und schläft in Sicherheit!
Man denkt, mit des Gerichtes Not
sei Gott noch fern und weit.

4. Wer waltet als ein frommer Knecht
im Hause so getreu,
daß, wenn sein Herr kommt, er gerecht
und nicht zu strafen sei?

5. Wer hält die Lampe rein und voll?
Wem brennt sein Glaubenslicht,
wenn nun der Aufbruch werden soll,
daß ihm kein Öl gebricht?

6. So wach denn auf, mein Geist und Sinn,
und schlummre nun nicht mehr!
Der Bräutigam kommt – sieh auf!
sieh hin! - er und mit ihm sein Heer.

7. Der Tag der Rache nahet sich,
der Herr kommt zum Gericht.
Du meine Seele, schicke dich,
steh und verzage nicht!

8. Dein Teil und Heil ist schön und groß;
steh auf, du hast es Macht!
Geh hin, nimm und genieß dein Los,
das dir Gott zugedacht.

9. O übergroße Seligkeit
nach abgelegter Last,
wo dich, o Seele, nicht gereut,
daß du gestritten hast!

10. Der Herr bricht ein um Mitternacht,
jetzt ist noch alles still.
Wohl dem, der sich nun fertig macht
und ihm begegnen will!

(Autor: Johann Christoph Rube (1665 - 1746)



Der Tag


Die Erde dreht sich weiter,
der Mond steht nicht still.
Das Meer ist nicht nur heiter,
der Wind weht wo er will

Es scheint zu sein wie immer,
als wäre nichts geschehn.
Am Horizont der Schimmer,
der Sonne Licht wir sehn

Der Tag wacht auf im Morgen,
er gibt sein Bestes her.
Es wiegen doch die Sorgen,
wie gestern noch so schwer.

Der Augenblick hält inne,
bedenkt was er enthält.
Die Ewigkeit gewinne,
wer in die Zeit gestellt.

Nun ist ihr Maß vollendet,
die Sehnsucht ist nicht mehr.
Es hat der Herr gesendet,
sein machtvoll Engelheer.

Es wird die Seinen holen,
aus allem Weltensein.
Er hat dem Tod befohlen:
Gib her, sie alle, sie sind mein!

(Autor: Manfred Reich)

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Des Menschen Sohn wird kommen

zu Matth. 24,44


1. Des Menschen Sohn wird kommen,
des freuen wir uns all;
vereint mit allen Frommen
und mit der Sel´gen Zahl
sind wir darauf gerichtet,
dass bald der Heiland naht,
da sich´s auf Erden lichtet
in fühlbar großer Gnad.

2. Wir können´s kaum erwarten,
wir zählen Stund und Zeit;
wie einst die Gläubgen harrten,
so stehn wir jetzt bereit.
In göttlichen Geleisen
wir glaubend schreiten fort.
Fest steht, was uns verheißen
nach Gottes Eid und Wort.

3. Doch will die Zeit uns lähmen,
man spottet unser gar,
und viele auch sich schämen
an dem, was fest und klar.
Da gilt es, fest zu glauben,
zu wachen allezeit,
dass niemand mög uns rauben
der Hoffnung Freudigkeit.

4. So wache denn, o Seele,
und schlummre ja nicht ein,
dass es dir dann nicht fehle,
wann bricht die Zeit herein,
die Zeit der großen Gnaden
für alle Kreatur,
die, jammervoll beladen,
kaum ahnt der Freiheit Spur.

5. O lerne wachen, beten
in diesem Jammertal,
wo alles seufzt zertreten
in herber, dunkler Qual.
Es gilt, mit heißem Flehen
zu schreien Tag und Nacht,
dass bald wir mögen sehen
der lautren Gnade Pracht.

6. Ja, wachet alle, alle!
Bleibt himmlisch hoch im Geist,
lauscht dem Posaunenschalle,
der bald die Luft zerreißt.
Doch wachet auch hienieden,
seid Kämpfer in der Zeit;
im Wachen habt ihr Frieden
schon jetzt in Kampf und Streit.

(Autor: Christoph Blumhardt (1842-1919))



Die Kraniche fliegen


Die Kraniche fliegen, es wird schon bald Winter.
Die Bäume verlieren das goldene Laub.
Das Feld steht im Nebel – man sieht nichts dahinter.
Es nieselt in Trauer der Regen herab.

Die Kraniche ziehen im Keil in den Süden,
wo es überhaupt einen Winter nie gab.
Wo die Sonnenstrahlen dem Sturm trotzen würden,
als ob uns der Himmel gezeigt wird vorab.

So trauere nicht, dass die Jahre vergehen,
der Winter bald da ist und kein Sonnenschein.
Erinnere dich, dass Du Jesus wirst sehen,
bei Ihm wirst du ewig in Herrlichkeit sein.

Da wird die Gemeinde die Erde verlassen,
von Trauer und Not und von Sorgen befreit.
Man kann diese Herrlichkeit heute nicht fassen
was Gott hält in Ewigkeit für uns bereit.

Es wird dann der ewige Frühling beginnen,
so spann` deine Flügel des Glaubens ganz fest.
Lass´ die Überzeugung als Kraftquelle dienen,
dass Gott, dein Erretter dich niemals verlässt.


Übersetzung aus dem Russischen:
летят журавли вот зима наступает

Text in russisch

(Autor: Übersetzung: Eugen Janzen)

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Die verabscheute Krone

zu Johannes 16,33



(Zur Situation: Corona Covid-19 / 2020)

Wie aus dem Nichts werden
zahlreiche Nationen auf Erden
global erschüttert, wie noch nie.
Unfassbar ist die Tragweite der Pandemie!

Menschen sterben tausendfach,
gefährdete Existenzen halten Nöte wach.
Kranke und Schwache bleiben traurig isoliert,
was die Angehörigen umso mehr frustriert!

Viele verzweifeln durch Perspektivlosigkeit.
Bedrohter Alltag fragt nach Hilfe aus dem Leid.
Gesichtsmasken gehören zum Alltagsbild,
aufgezwungene Maßnahmen als Schutzschild!

Händeschütteln und Umarmungen sind verpönt.
Hat man sich etwa schon daran gewöhnt?
Notstände in Kliniken und Quarantäne,
vereitelt sind plötzlich familiäre Pläne!

Geschäfte und Kaffees geschlossen,
wegen Sicherheit der Bürger beschlossen.
Versammlungsverbote sind ausgesprochen,
die Wirtschaft bedrohlich eingebrochen!

Bürger werden abgeschottet,
öffentliche Freizügigkeiten verspottet.
Ausgangssperren sind regional verhängt,
Leute von öffentlichen Plätzen verdrängt!

So vieles wäre noch aufzuzählen.
In der Kürze sei aber unbedingt zu erwähnen,
dass GOTT uns durch Fakten mitzuteilen hat:
Ohne MICH geht es mit euch bergab!

Gott will jeden führen zu Seinem Licht,
ER behält auch jetzt die Übersicht.
Wenn wir von IHM abhängig bleiben,
wird ER mit Dir und mir Zukunft schreiben!

Gott möchte nicht, dass wir verloren gehen,
denn ER lässt lieber Gnade vor Recht geschehen.
Die Bibel dazu mutmachende Stellung bezieht
und weist auf den hin, der unsere Ohnmacht sieht!

Jesus sagt: “Euer Leben ist mit Angst verbunden,
aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!”
Egal, was als Nächstes die Welt erzittern lässt:
Glaube dem Wort Gottes - das ist Krisenfest!

(Autor: Ingolf Braun)

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Die Welt kommt einst zusammen

zu 2. Kor. 5,10


1. Die Welt kommt einst zusammen
im Glanz der ew´gen Flammen
vor Christi Richterthron.
Dann muß sich offenbaren,
wer die und jene waren!
Sie kennt und prüft des Menschen Sohn!

2. Wo wird man sich verstecken?
Was will die Blöße decken?
Wer schminkt sich da geschwind?
Wen kann die Lüge schützen?
Was wird ein Weltruhm nützen?
Da sind wir alle, wie wir sind!

3. Herr, diese Offenbarung
drück Du mir zur Bewahrung
beständig in den Sinn,
daß ich auf das nur sehe,
ich gehe oder stehe,
was ich vor Deinem Auge bin!

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Endzeit


Seht ihr das Rasen der Kriegsmaschinen,
von einem Blutmond matt beschienen.
Hört ihr die Propaganda für den Krieg
und jede Seite will den Sieg.

Die Erde bebt, die Natur fordert Tribut,
der Satan tobt mit unverhüllter Wut.
Die Todesreiter sind losgelassen,
die Jagd geht durch die menschenleeren Gassen.

Wohin nur fliehen, wohin bloß nur sich wenden?
Denn es brennt an aller Welten Enden.
Ausgegossen werden Plagen,
die Menschheit kann nicht lauter klagen.

Wer kann dem Rasen nur gebieten?
Beenden auch des Teufels Wüten?
Wer hält den Erdkreis in seiner Hand?
Wer segnet das zerrissene Land?

Es ist Herr der machtvoll wiederkehrt,
von frommen Völkern hoch verehrt.
Er wird den lang ersehnten Frieden bringen,
von dem die Frommen glücklich singen.

Richter, Herrscher, König Du,
Du schließt das Buch der Siegel zu.
Die Prophetie erfüllet ist
von unserem Herren Jesus Christ.

(Autor: Johannes Kandel)

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Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´!

zu Off. 22,20


1. Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´!
Froh kommt Er zu den Seinen;
O wär´ Er doch bald sichtbar da!
Wie freut mich sein Erscheinen,
da ich in seiner Herrlichkeit
Ihn werde schau´n –
O, käm Er heut´,
vor Freude würd´ ich weinen.

2. Komm, Jesus, komm!
Ich warte Dein
mit allen Deinen Frommen.
Verzieh nicht, Jesus, komm, erschein!
Ich freu´mich auf Dein Kommen.
Ich freu´ mich auch,
wenn Du zu mir
wirst sagen: „Komm!“ und ich von Dir
zu Dir werd´ aufgenommen.

3. Ja, Amen! Komm!
Ruft Deine Braut
im Geist Dir, Herr, entgegen,
bis sie Dein Angesichte schaut –
schon bist Du unterwegen.
Schon pred´gen´s Erd´ und Himmel laut:
„Er kommt!“ –
„Ja, komm!“ ruft Deine Braut
dir tausendmal entgegen.

(Autor: Friedrich Adolf Krummacher (1767 - 1845))



Es kommt der Herr


1. Es kommt der Herr!
Der Morgen naht,
zu Ende geht die Nacht.
Es kommt der Herr!
Es ist sein Tag,
er kommt in großer Pracht.

2. Es kommt der Herr!
O macht euch auf
entgegen ihm zu gehn!
Es kommt der Herr!
Ihr werdet ihn
in seiner Größe sehn.

3. Es kommt der Herr!
Seid nun bereit,
nehmt Lampen in die Hand!
Es kommt der Herr!
Er führet euch
in das verheiß’ne Land.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Ewig

zu 1.Thessalonicher 5,2



Wie wird es erst sein, wenn die Donner grollen
und der Blitz am Himmel steht?
Die Menschen singen, die Steine rollen
und die Wellen toben.
Die Menschen gehen und preisen,
doch zurückschauen tut keiner.
Die Menschen verstehen, es ist mehr wie ein Buch,
verstehen was das Brot wirklich ist.
Doch hätten Sie es nur gelesen, hätten dem Wort
geglaubt und von dem Brot gegessen.
Nun müssen Sie hungern, in alle Ewigkeit.
Nun verstehen Sie das Wort, doch stehen nicht im Buch.
Könnten Sie nur preisen!
Könnten Sie nur nochmal den Blitz sehen,
doch nun nur noch Donnergrollen!

(Autor: Sebastian Klotz)

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Freude über Freude


1. Freude über Freude
wird in euren Seelen sein,
wenn der Tag des Herrn anbricht.
Schmücket eure Lampen fein,
lasst sie leuchten hell im Licht.
Machet eure Herzen weit
für den Herrn der Herrlichkeit!

2. Freude über Freude.
Seht, der Herr steht vor der Tür,
der als Bräutigam erscheint.
Er sucht euch in Schmuck und Zier,
wenn er sich mit euch vereint.
Öffnet eure Tore weit,
eurem Herrn der Herrlichkeit!

3. Bald seid ihr im Hochzeitssaal,
wo ihr Gott, den Vater seht.
Jesus hält das Abendmahl
und er spricht das Dankgebet.
Danket Gott, dem Herren heut
und in alle Ewigkeit!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Frieden

zu Jesaja 48,22



Die ganze Welt sehnt sich nach Frieden,
denn Krieg erschüttert den Planet.
Friede ist uns nicht beschieden,
die Welt im Streite sich ergeht.

Wer beendet nur dies Morden
das uns so fürchterlich bedroht?
Wer reist vom Süden nach dem Norden
und endet alle kriegsbedingte Not?

Die Menschen werden es nicht schaffen
solange sich die Erde dreht.
Sie bauen immer neue Waffen
und Friedensfreunde kommen meist zu spät.

Nur einer wird den Frieden bringen,
der unser Friedensfürste ist.
Wir sollten ihm mit großer Freude singen
dem Gottessohne Jesu Christ!

Er wird einst herrlich wiederkommen,
beenden alle kriegerische Not.
Es sehnen sich danach die Frommen,
denn überwunden sind dann ewig Leid und Tod.

(Autor: Johannes Kandel)

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Gewaltig wird das Horn erschallen


Gewaltig wird das Horn erschallen,
laut, klar und mächtig widerhallen.
Wenn DU bald Herr holst Deine Braut,
die Jesus Dich dann endlich schaut.

Sehnsucht läßt mich herzlich flehen,
komme bald Herr Jesus Christ,
dann dürfen die Augen sehen,
den der noch verborgen ist.

Der Geist und die Braut rufen komm,
es wartet die Gemeinde fromm.
Du Herr hast uns für Dich bereitet
und bis ins Heute treu begleitet.

(Autor: Gabriele Brand)

  Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de
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HERR, die Erde stirbt


1. HERR, die Erde stirbt,
und wir ahnen schon,
wann das letzte Grün sich verfärbt,
wann der letzte Fluss keinen Fisch mehr führt
und die Chaosmacht alles erbt.
Wenn die Dunkelheit sich auf Städte legt
und die letzte Lampe zerbricht,
HERR, dann wissen wir:
Es ist letzte Zeit.
Dann kommt dein Gericht,
dann kommt dein Gericht,
dann kommt dein Gericht.

Refrain:

Oh HERR, erbarme dich,
Christus, erbarme dich!
Oh HERR, erbarme dich über die Welt!
Oh HERR, erbarme dich, Christus erbarme dich!
Oh HERR, erbarme dich über die Welt!
Schenke uns Gnadenzeit, mach´ uns für dich bereit!
Oh HERR; erbarme dich über die Welt!

2. Wir sind selber schuld,
dass es so weit kam.
Wir befolgten nicht dein Gebot.
Wir vergaßen dich, wollten selbst Gott sein.
Uns´re Freiheit wird uns zum Tod.
HERR, wir beugen uns unter dein Gericht,
nehmen alles aus deiner Hand.
Was jetzt werden soll,
wissen wir noch nicht.
Es ist dir bekannt,
es ist dir bekannt,
es ist dir bekannt.

Refrain:

(Autor: Lothar Gassmann)

  Copyright © by Lothar Gassmann, www.christliche-gedichte.de
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Ihr lieben Christen, freut euch nun

zu Apg. 1,11


1. Ihr lieben Christen, freut euch nun,
bald wird erscheinen Gottes Sohn,
der unser Bruder worden ist,
das ist der lieb Herr Jesus Christ.

2. Der Jüngste Tag ist nun nicht fern.
Komm, Jesu Christe, lieber Herr!
Kein Tag vergeht, wir warten dein
und wollten gern bald bei dir sein.

3. Du treuer Heiland Jesu Christ,
dieweil die Zeit erfüllet ist,
die uns verkündet Daniel,
so komm, lieber Immanuel.

4. Der Teufel brächt uns gern zu Fall
und wollt uns gern verschlingen all;
er tracht’ nach Leib, Seel, Gut und Ehr,
Herr Christ, dem alten Drachen wehr!

5. Ach lieber Herr, eil zum Gericht.
Lass sehn dein herrlich Angesicht,
das Wesen der Dreifaltigkeit.
Das helf uns Gott in Ewigkeit.

(Autor: Erasmus Alber (1500 - 1553))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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