Endzeit

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 03.11.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Der Vollkommenheit nachjagen

Nicht, daß ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.

Philipper 3,12

Nicht daß ich es ergriffen hätte
und jetzt schon gar vollkommen sei,
noch bin ich fern der heilgen Stätte
wo ich von allen Sünden frei;
doch jag´ ich ihm mit allen Kräften
als meinem höchsten Gute nach,
wenn auch in meines Laufs Geschäften
mir oft die Kraft zusammenbrach.

Frage: Wie gestaltet sich Dein ganz persönlicher Glaubensweg?

Zum Nachdenken: Paulus beschreibt sein Wachstum im Glauben. Er sieht sich noch lange nicht am Ziel, in der Vollendung seines Glaubens. Vielmehr strengt er sich nach Kräften an, das Ziel seines Glaubens zu erreichen. Er selbst ist von Jesus Christus ergriffen und legt seine gesamte Lebenskraft in den Wettlauf des Glaubens.
Wie steht es um Deinen Glaubensweg? Spürst Du die Unvollkommenheit im Glaubenswachstum? Bleibst Du sensibel für die Anfälligkeit zu sündigen? Dann bist Du eben nicht selbstgerecht, sondern bedarfst Hilfe, die Du bei Jesus Christus findest. Die ganze Fülle seiner göttlichen Herrlichkeit kann niemand hier auf Erden erfassen oder verstehen. Unser Glaube wird nie fertig oder vollendet sein, sondern er kann nur durch Jesus Christus vollendet werden. So bleiben und stehen wir in der Abhängigkeit zu Jesus Christus.

Endzeit, Jesu Wiederkommen

1-20

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21-40

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41-50

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Endzeitlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 20 -


Apokalyptische Aussichten


Bürger gehen auf die Straße,
das Unrecht wächst wie eine Flut.
Gewalt regiert in großem Maße
und nichts scheint mehr in Deutschland gut.

Es droht die Linke und die Rechte,
Regierungen schauen ratlos zu.
Es droh’n uns Islamisten Knechte,
sie geben Christen keine Ruh.

Schon steht in Teilen unseres Landes
das Grundgesetz nur auf Papier
und in den Falten des Gewandes,
da droht der Dolch den Menschen hier.

Die kleine Herde kommt zum Beten
in dieser schrecklich Krisenzeit,
will demütig vor den Herrn treten,
Er möge sehen das große Leid.

Die Hoffnung richtet sich nach oben
zum Herrn, der wiederkommen will.
Die Christen preisen ihn und loben,
sein göttlich Wort macht alle still.

Auf den Wolken wird er kommen,
in aller Macht und Herrlichkeit,
erlöset seine treuen Frommen,
stellt wieder her Gerechtigkeit!

Da gibt’s ein Jubel ohne Ende,
die Frommen sind in Sicherheit,
das ist die wahre Weltenwende,
Wort Gottes über Raum und Zeit.

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Auf den Feldern reift die Ernte


Der Weizen reift auf Gottes Feldern,
Bald schickt Gott die Schnitter raus,
Die Schnitter werden von der Ernte,
Zuerst trennen das Unkraut.

Das Unkraut binden sie in Bündeln
Und im Feuer wird 's verbrannt.
Der Weizen wird gesammelt gründlich,
In die Scheune dann gebracht.

Tief zum Boden neigt der Weizen,
Schwer ist er und ährenreich,
Er bringt viele gold‘ne Ähren
Fürs ersehnte Himmelreich.

Es sind dabei auch leere Ähren,
Zum Himmel strecken sie sich aus,
Sie werden in dem Feuer brennen,
Für die Scheune nicht gebraucht.

Jesus ist der gute Säemann,
Der Acker ist die weite Welt.
Guten Samen Jesus säte:
Kinder Gottes auf dem Feld.

Zwischen Weizen bösen Samen
Hat der Seelenfeind gestreut.
Mit den Gottlosen zusammen
Auf dem Feld sind Christen heut.

Gottes Schnitter - sind die Engel,
Jesus schickt sie bald aufs Feld,
Die sich treu zum Herrn bekennen,
Sammeln sie fürs Himmelszelt.

Lieber Freund! Es reift die Ernte,
Bald kann's sein für dich zu spät!
Kehre um vom Weg verkehrten,
Mache dich auf Gottes Weg!

Gott ist treu Seinen Versprechen,
Rettet den, der zu Ihm ruft,
Heilt von Sünden und Gebrechen,
Die Verlorenen Er sucht.

Auf den Feldern reift die Ernte,
Bald schickt Gott die Schnitter raus.
Mögen wir als guter Weizen
Gesammelt werden für Sein Haus!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Böse Zeit


Die böse Zeit ist angebrochen,
im Worte ist es prophezeit.
Die Büchse der Pandora’s offen,
der Satan öffnet sie ganz weit.
Der Krieg erfasst die Völkerscharen,
der Tod grinst allerorten.
Die Menschen fürchten sich zu Tode
und schaun nach tröstend Worten.

Gewalttat, Mord, Vergewaltigung
regier’n auf unseren Straßen.
Die Bürger traun sich nicht heraus,
müssen es geschehen lassen.
Da hilft auch keine Polizei,
zu schwach sind deren Arme.
Die Bürger klagen und rufen laut:
„Ist keiner, der sich erbarme?“

Die Christen werden hart verfolgt
von bösen blutgierig Horden.
Muslimische Heere bedrängen sie,
wollen „Ungläubige“ ermorden.
Die Christen schließen sich fest zusammen,
sie wollen widerstehen.
Ihr Mut ist groß, ihr Glaube stark,
durch dieses Tal zu gehen.

Sie fragen bang: Herr bist Du fern?
Das Elend doch beende!
Doch lange währt nicht mehr die Nacht,
es naht der Trübsal Ende.
Herr Jesus kommt mit Pracht und Macht
und großen Engelsscharen.
Zerschlägt der Bösen Heeresmacht,
beseitigt die Gefahren.

Froh jauchzt die Christenheit
dem Heiland zu, dem Sieger aller Welten.
Er kam herbei die Gläubigen jetzt
zu befrei’n und führn in seine Zelten.
Mit ihm regieren Sie nun lang,
der Teufel bleibt gebunden.
Mit ihrem siegreich Herrn der Welt
haben sie das Heil gefunden!

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Bahnhof des Lebens


Im Bahnhof des Lebens
stehe blind ich und still,
warte vertrauend was
mir wohl geschehen will.

Steh blind in der Ecke,
warte hier ganz allein.
Ich kann jetzt nur warten
und stille sein.

Ja, trotz all dem Trubel
rings um mich her,
kann ruhig ich sein
und fürcht´ mich nicht mehr.

Zwar bin ich blind
und kann gar nichts tun,
doch da ist der EINE
der für mich sorgt ohne ruh´n.

Ich weiß, er kommt wieder,
versprach er mir´s doch.
So steh ich still hier
und warte noch.

ER lenkt auch von Ferne
her mein Geschick
und ich bin ganz sicher,
ER kommt zu mir zurück.

(Autor: Sarah F. Dorn)

  Copyright © by Sarah F. Dorn, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Bald kommt der Herr nach Seiner Braut


Bald kommt der Herr nach Seiner Braut,
Die sich dem Retter anvertraut.
Bald kommt zu den Erlösten
Der Sohn des Allerhöchsten!

Er kommt in einem Augenblick,
Drum hebt zum Himmel euren Blick
Und wartet auf Sein Kommen,
Er nimmt zu Sich die Frommen.

Die Er erkauft hat durch Sein Blut,
Die Er erlöst von Feuersglut,
Die in dem Blut gewaschen rein,
Die werden ewig mit Ihm sein!

Bald wird des Lammes Hochzeit sein!
Drum haltet eure Kleider rein
Und wartet treu auf euren Herrn,
Die Jesus lieben, hat Gott gern!

Bald ist zu Ende Kampf und Streit,
Gott wird vertilgen alles Leid!
Bald gehen wir zur Hochzeit ein
Und werden ewig selig sein!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Das Ende naht

zu Matthäus 7,15



Hört ihr den Marschtritt der Kolonnen,
die hochgerüstet aufmarschier’n?
Schon sind die Herzen der gewonnen,
die nur nach Macht und Mammon gier’n!

Das schwarze Tier ist aus dem Abgrund losgelassen,
falsche Propheten verwirren unseren Sinn.
Anbetend strömen fehlgeleitet Massen,
zum grausig‘ Antichristen hin!

Schon schmettern siegesreich Posaunen,
der Atheisten Melodie lärmt auf den Straßen.
Es wankt der Mensch und folget ihren Launen
und gibt dem Laster nach in finster‘n Gassen!

In Kriegen Völker sich verzehren
Gewalttat, Mord und Terror sich verbreiten.
Kann sich die kleine Herde dem erwehren?
Trotzdem auf Gottes Wegen schreiten?

Wenn wir nicht wüssten, wer am Ende siegt,
so müssten wir ob aller Schrecken ganz verderben.
Weil aber diese Welt in Gottes Händen liegt,
lässt er aus Gnaden uns den Himmel erben!

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

Matthäus 10,28 - SLT 2000

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Das hatten wir so noch nie!

zu Markus 13, 4-37



Beeinträchtigungen
durch Erdbeben, Dürre, Überflutungen.
Umweltverschmutzungen und Armut nehmen zu,
Aufrüstung, Kriege und Hunger kommen noch hinzu.

Gott schenkt dennoch Zeiten zur Besinnung!

Völker und Politiker werden ratloser,
Krisen, Reformen, Streit, macht viele Staaten hilfloser.
Ungerechtigkeiten, Leid, Terror und Flüchtlingsnot
nehmen den Verzweifelnden Menschenwürde und Brot.

Die Intensität nimmt zu!

Epidemien sind das Thema zur Stunde.
Angstvolle Einschränkungen machen die Runde.
Rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen schreitet voran.
Klimaerwärmung: Was haben wir unserer Erde nur angetan?

Die Extreme wechseln nacheinander rasch ab!

Mit welchem Ereignis können wir als nächstes rechnen?
Auch positives kündigt sich an: Jesus Christus wird erscheinen!
Die weltweite Gemeinde Jesu wartet auf ihre Entrückung.
Die Bibel zielt auf Gottes Einladung: Rettung!

Hört auf Gottes eindringliche Stimme!

Gottes Wort mahnt gerade durch unruhige Ereignislawinen
und lenkt Nachdenkende zu Umkehr-Positionen.
Gott will, dass kein Mensch verloren gehe;
aber JEDER entscheidet selbst, wie er dazu stehe!


Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

1. Korinther 15,51-52

(Autor: Ingolf Braun)

  Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Der Herr bricht ein, um Mitternacht

zu Matth. 25,6


1. Der Herr bricht ein um Mitternacht;
jetzt hält er sich noch still.
O Elend, daß fast niemand wacht
und ihm begegnen will!

2. Er hat es uns zuvor gesagt
und einen Tag bestellt;
er kommt, wenn niemand nach ihm fragt
noch es für möglich hält.

3. Wie liegt doch alles starr und tot
und schläft in Sicherheit!
Man denkt, mit des Gerichtes Not
sei Gott noch fern und weit.

4. Wer waltet als ein frommer Knecht
im Hause so getreu,
daß, wenn sein Herr kommt, er gerecht
und nicht zu strafen sei?

5. Wer hält die Lampe rein und voll?
Wem brennt sein Glaubenslicht,
wenn nun der Aufbruch werden soll,
daß ihm kein Öl gebricht?

6. So wach denn auf, mein Geist und Sinn,
und schlummre nun nicht mehr!
Der Bräutigam kommt – sieh auf!
sieh hin! - er und mit ihm sein Heer.

7. Der Tag der Rache nahet sich,
der Herr kommt zum Gericht.
Du meine Seele, schicke dich,
steh und verzage nicht!

8. Dein Teil und Heil ist schön und groß;
steh auf, du hast es Macht!
Geh hin, nimm und genieß dein Los,
das dir Gott zugedacht.

9. O übergroße Seligkeit
nach abgelegter Last,
wo dich, o Seele, nicht gereut,
daß du gestritten hast!

10. Der Herr bricht ein um Mitternacht,
jetzt ist noch alles still.
Wohl dem, der sich nun fertig macht
und ihm begegnen will!

(Autor: Johann Christoph Rube (1665 - 1746)



Der Tag


Die Erde dreht sich weiter,
der Mond steht nicht still.
Das Meer ist nicht nur heiter,
der Wind weht wo er will

Es scheint zu sein wie immer,
als wäre nichts geschehn.
Am Horizont der Schimmer,
der Sonne Licht wir sehn

Der Tag wacht auf im Morgen,
er gibt sein Bestes her.
Es wiegen doch die Sorgen,
wie gestern noch so schwer.

Der Augenblick hält inne,
bedenkt was er enthält.
Die Ewigkeit gewinne,
wer in die Zeit gestellt.

Nun ist ihr Maß vollendet,
die Sehnsucht ist nicht mehr.
Es hat der Herr gesendet,
sein machtvoll Engelheer.

Es wird die Seinen holen,
aus allem Weltensein.
Er hat dem Tod befohlen:
Gib her, sie alle, sie sind mein!

(Autor: Manfred Reich)

  Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Des Menschen Sohn wird kommen

zu Matth. 24,44


1. Des Menschen Sohn wird kommen,
des freuen wir uns all;
vereint mit allen Frommen
und mit der Sel´gen Zahl
sind wir darauf gerichtet,
dass bald der Heiland naht,
da sich´s auf Erden lichtet
in fühlbar großer Gnad.

2. Wir können´s kaum erwarten,
wir zählen Stund und Zeit;
wie einst die Gläubgen harrten,
so stehn wir jetzt bereit.
In göttlichen Geleisen
wir glaubend schreiten fort.
Fest steht, was uns verheißen
nach Gottes Eid und Wort.

3. Doch will die Zeit uns lähmen,
man spottet unser gar,
und viele auch sich schämen
an dem, was fest und klar.
Da gilt es, fest zu glauben,
zu wachen allezeit,
dass niemand mög uns rauben
der Hoffnung Freudigkeit.

4. So wache denn, o Seele,
und schlummre ja nicht ein,
dass es dir dann nicht fehle,
wann bricht die Zeit herein,
die Zeit der großen Gnaden
für alle Kreatur,
die, jammervoll beladen,
kaum ahnt der Freiheit Spur.

5. O lerne wachen, beten
in diesem Jammertal,
wo alles seufzt zertreten
in herber, dunkler Qual.
Es gilt, mit heißem Flehen
zu schreien Tag und Nacht,
dass bald wir mögen sehen
der lautren Gnade Pracht.

6. Ja, wachet alle, alle!
Bleibt himmlisch hoch im Geist,
lauscht dem Posaunenschalle,
der bald die Luft zerreißt.
Doch wachet auch hienieden,
seid Kämpfer in der Zeit;
im Wachen habt ihr Frieden
schon jetzt in Kampf und Streit.

(Autor: Christoph Blumhardt (1842-1919))



Die Kraniche fliegen


Die Kraniche fliegen, es wird schon bald Winter.
Die Bäume verlieren das goldene Laub.
Das Feld steht im Nebel – man sieht nichts dahinter.
Es nieselt in Trauer der Regen herab.

Die Kraniche ziehen im Keil in den Süden,
wo es überhaupt einen Winter nie gab.
Wo die Sonnenstrahlen dem Sturm trotzen würden,
als ob uns der Himmel gezeigt wird vorab.

So trauere nicht, dass die Jahre vergehen,
der Winter bald da ist und kein Sonnenschein.
Erinnere dich, dass Du Jesus wirst sehen,
bei Ihm wirst du ewig in Herrlichkeit sein.

Da wird die Gemeinde die Erde verlassen,
von Trauer und Not und von Sorgen befreit.
Man kann diese Herrlichkeit heute nicht fassen
was Gott hält in Ewigkeit für uns bereit.

Es wird dann der ewige Frühling beginnen,
so spann` deine Flügel des Glaubens ganz fest.
Lass´ die Überzeugung als Kraftquelle dienen,
dass Gott, dein Erretter dich niemals verlässt.


Übersetzung aus dem Russischen:
летят журавли вот зима наступает

Text in russisch

(Autor: Übersetzung: Eugen Janzen)

  Copyright © by Übersetzung: Eugen Janzen, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Die verabscheute Krone

zu Johannes 16,33



(Zur Situation: Corona Covid-19 / 2020)

Wie aus dem Nichts werden
zahlreiche Nationen auf Erden
global erschüttert, wie noch nie.
Unfassbar ist die Tragweite der Pandemie!

Menschen sterben tausendfach,
gefährdete Existenzen halten Nöte wach.
Kranke und Schwache bleiben traurig isoliert,
was die Angehörigen umso mehr frustriert!

Viele verzweifeln durch Perspektivlosigkeit.
Bedrohter Alltag fragt nach Hilfe aus dem Leid.
Gesichtsmasken gehören zum Alltagsbild,
aufgezwungene Maßnahmen als Schutzschild!

Händeschütteln und Umarmungen sind verpönt.
Hat man sich etwa schon daran gewöhnt?
Notstände in Kliniken und Quarantäne,
vereitelt sind plötzlich familiäre Pläne!

Geschäfte und Kaffees geschlossen,
wegen Sicherheit der Bürger beschlossen.
Versammlungsverbote sind ausgesprochen,
die Wirtschaft bedrohlich eingebrochen!

Bürger werden abgeschottet,
öffentliche Freizügigkeiten verspottet.
Ausgangssperren sind regional verhängt,
Leute von öffentlichen Plätzen verdrängt!

So vieles wäre noch aufzuzählen.
In der Kürze sei aber unbedingt zu erwähnen,
dass GOTT uns durch Fakten mitzuteilen hat:
Ohne MICH geht es mit euch bergab!

Gott will jeden führen zu Seinem Licht,
ER behält auch jetzt die Übersicht.
Wenn wir von IHM abhängig bleiben,
wird ER mit Dir und mir Zukunft schreiben!

Gott möchte nicht, dass wir verloren gehen,
denn ER lässt lieber Gnade vor Recht geschehen.
Die Bibel dazu mutmachende Stellung bezieht
und weist auf den hin, der unsere Ohnmacht sieht!

Jesus sagt: “Euer Leben ist mit Angst verbunden,
aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!”
Egal, was als Nächstes die Welt erzittern lässt:
Glaube dem Wort Gottes - das ist Krisenfest!

(Autor: Ingolf Braun)

  Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Die Welt kommt einst zusammen

zu 2. Kor. 5,10


1. Die Welt kommt einst zusammen
im Glanz der ew´gen Flammen
vor Christi Richterthron.
Dann muß sich offenbaren,
wer die und jene waren!
Sie kennt und prüft des Menschen Sohn!

2. Wo wird man sich verstecken?
Was will die Blöße decken?
Wer schminkt sich da geschwind?
Wen kann die Lüge schützen?
Was wird ein Weltruhm nützen?
Da sind wir alle, wie wir sind!

3. Herr, diese Offenbarung
drück Du mir zur Bewahrung
beständig in den Sinn,
daß ich auf das nur sehe,
ich gehe oder stehe,
was ich vor Deinem Auge bin!

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Du, Christi Braut, mach dich bereit


Du, Christi Braut, halt‘ rein dein Kleid,
Zu Christi Kommen mach dich bereit,
Wache und bete zu jeder Zeit,
Der Bräut'gam kommt, bald ist's so weit!

Durch Tod hat Jesus dich erkauft,
Den Spott und Hohn nahm Er in Kauf.
Er hat errettet dich aus der Welt
Und holt dich bald ins Himmelszelt.

So sei nun dankbar, erlöste Braut,
Dem Retter, Dem du dich anvertraut.
Er nahm dir ab der Sünden Leid
Und gab dir dafür das Hochzeitskleid.

Für Jesus kämpfe den letzten Streit,
Die Waffenrüstung von Gott ergreif:
Den Schild des Glaubens, den Helm des Heils.
Verlor’nen Menschen zeig' auf das Heil.

Das Heil von Sünden, das Jesus gibt,
Der allen Sündern die Schuld vergibt.
Lade zu Jesus die Seelen ein,
Nur Er kann retten, nur Er allein!

Im Kampf mit Sünden du bleibe fest,
Beharrst bis Ende - gehst ein zum Fest,
Zum Fest des Lammes und Seiner Braut,
Die Jesus liebt und Ihm vertraut.

Zu Christi Kommen mach dich bereit,
Du, Christi Braut, im weißen Kleid,
Unter den Jungfrauen sei klug
Und sammle Öl in deinen Krug.

Wie herrlich wird es im Hochzeitssaal!
Ihr, lieben Seelen, habt noch die Wahl:
Jesus ruft alle und macht zur Braut,
Die ihre Seelen Ihm anvertraut!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Endzeit


Seht ihr das Rasen der Kriegsmaschinen,
von einem Blutmond matt beschienen.
Hört ihr die Propaganda für den Krieg
und jede Seite will den Sieg.

Die Erde bebt, die Natur fordert Tribut,
der Satan tobt mit unverhüllter Wut.
Die Todesreiter sind losgelassen,
die Jagd geht durch die menschenleeren Gassen.

Wohin nur fliehen, wohin bloß nur sich wenden?
Denn es brennt an aller Welten Enden.
Ausgegossen werden Plagen,
die Menschheit kann nicht lauter klagen.

Wer kann dem Rasen nur gebieten?
Beenden auch des Teufels Wüten?
Wer hält den Erdkreis in seiner Hand?
Wer segnet das zerrissene Land?

Es ist Herr der machtvoll wiederkehrt,
von frommen Völkern hoch verehrt.
Er wird den lang ersehnten Frieden bringen,
von dem die Frommen glücklich singen.

Richter, Herrscher, König Du,
Du schließt das Buch der Siegel zu.
Die Prophetie erfüllet ist
von unserem Herren Jesus Christ.

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Er kommt schon bald! O, welche Freude!


Er kommt in großer Kraft und Macht,
für alle sichtbar in den Wolken,
ganz anders, als in jener Nacht,
wo Er in Bethlehem geboren.

Er kommt und alle werden seh'n
Ihn - Den, Der ist das Leben,
durch Den nur alles konnt' entsteh'n
und Der das Leben uns gegeben!

Es werden viele dann versteh'n,
wie falsch sie doch auf Erden lebten:
sie glaubten ohne Gott besteh'n,
und zu der eig'nen „Freiheit" strebten.

Wie viele werden heulen dann,
wenn sie auf ewig geh'n verloren!
Die Rettung nahmen sie nicht an,
besser sie wären nicht geboren!

O, wehe den gottlosen Wesen:
in das Verderben führt ihr Streben!
Doch selig, die gehören Jesus,
sie werden mit Ihm ewig leben!

O, lieber Freund, willst du nicht auch
zu den Geretteten gehören?
Komm zum Herrn Jesus, mach dich auf,
lass von dem Feind dich nicht betören!

Er kommt! Wir wissen nicht die Stund'.
Gott hält die Stund' von uns verborgen,
doch alle Zeichen tun uns kund:
Er kommt schon bald! O, welche Freude!

(Autor: Rosa Teiwald)

  Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´!

zu Off. 22,20


1. Er kommt, der Herr, schon ist Er nah´!
Froh kommt Er zu den Seinen;
O wär´ Er doch bald sichtbar da!
Wie freut mich sein Erscheinen,
da ich in seiner Herrlichkeit
Ihn werde schau´n –
O, käm Er heut´,
vor Freude würd´ ich weinen.

2. Komm, Jesus, komm!
Ich warte Dein
mit allen Deinen Frommen.
Verzieh nicht, Jesus, komm, erschein!
Ich freu´mich auf Dein Kommen.
Ich freu´ mich auch,
wenn Du zu mir
wirst sagen: „Komm!“ und ich von Dir
zu Dir werd´ aufgenommen.

3. Ja, Amen! Komm!
Ruft Deine Braut
im Geist Dir, Herr, entgegen,
bis sie Dein Angesichte schaut –
schon bist Du unterwegen.
Schon pred´gen´s Erd´ und Himmel laut:
„Er kommt!“ –
„Ja, komm!“ ruft Deine Braut
dir tausendmal entgegen.

(Autor: Friedrich Adolf Krummacher (1767 - 1845))



Es kommt der Herr


1. Es kommt der Herr!
Der Morgen naht,
zu Ende geht die Nacht.
Es kommt der Herr!
Es ist sein Tag,
er kommt in großer Pracht.

2. Es kommt der Herr!
O macht euch auf
entgegen ihm zu gehn!
Es kommt der Herr!
Ihr werdet ihn
in seiner Größe sehn.

3. Es kommt der Herr!
Seid nun bereit,
nehmt Lampen in die Hand!
Es kommt der Herr!
Er führet euch
in das verheiß’ne Land.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Ewig

zu 1.Thessalonicher 5,2



Wie wird es erst sein, wenn die Donner grollen
und der Blitz am Himmel steht?
Die Menschen singen, die Steine rollen
und die Wellen toben.
Die Menschen gehen und preisen,
doch zurückschauen tut keiner.
Die Menschen verstehen, es ist mehr wie ein Buch,
verstehen was das Brot wirklich ist.
Doch hätten Sie es nur gelesen, hätten dem Wort
geglaubt und von dem Brot gegessen.
Nun müssen Sie hungern, in alle Ewigkeit.
Nun verstehen Sie das Wort, doch stehen nicht im Buch.
Könnten Sie nur preisen!
Könnten Sie nur nochmal den Blitz sehen,
doch nun nur noch Donnergrollen!

(Autor: Sebastian Klotz)

  Copyright © by Sebastian Klotz, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Fürchtet Euch nicht


Nein, wir fürchten uns des Lebens nicht!
Gibt's auch gar viel, was uns lässt manchmal bangen.
Wir wissen um der Wahrheit Licht,
die uns im HERRN so freundlich hat empfangen.

Mag auch die Schlange uns umgarnen,
gleich einem Wurm im gold'nen Becher liegend,
wir wissen's, ja wir lassen uns stets warnen
und ziehen weiter, sie besiegend.

Die Macht dieser Welt kann uns nicht schrecken,
obgleich sie mit Vernichtung droht,
gar niemals werden wir die Waffen strecken,
der Glaube ist stets stärker als der Tod.

Die Gläub'gen stehen fest und halten treu zusammen,
sie wissen um ein kommend' himmlisch Reich,
geläutert durch der Liebe Flammen
fleh'n sie: Mach uns dem Herren gleich!

(Autor: Ekkehard Walter)

  Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Israel-Iran-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder

Christliche Gedichte & Lieder

Christliche Themen
Christliche Lyrik
Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis