Gottes Güte & Gnade

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 25.04.2024

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Treu bis zum Ende Jesus nachfolgen!

Fünf von ihnen aber waren klug und fünf töricht.

Matthäus 25,2

O, ihr auserwählten Kinder,
ihr Jungfrauen allzumal!
O, ihr trägen Überwinder!
Wer ist unter eurer Zahl,
der da säumet,
schläft und träumet?
Wisst ihr nicht, was euch gebühret,
und was euren Wandel zieret?

Frage: Wie drückt sich die Hoffnung aus, als kluge Jungfrau empfunden und nicht von Jesus abgewiesen zu werden?

Zum Nachdenken: Es reicht nicht aus, wenn Du viel weißt über die biblischen Wahrheiten und darüber gut reden kannst. Oder wenn Gefühle Dich leiten und Du nach einer guten Predigt selbstzufrieden bist. Betrüge dich nicht selbst! Vielmehr lebe demütig und in Treue Deine Berufung als Kind Gottes: vermeide die Sünde und lebe in und aus der Vergebung. Öffne Dein Herz für den Heiligen Geist, dass ER Dich erfülle. Wache und bete, dass Du nicht in Anfechtungen fällst, sondern trete mit Furcht und Zittern vor Gottes heiliges Angesicht.

Gottes unverdiente Güte und Gnade

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Inhalt

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Jesu Güte hat kein Ende

zu Klagelieder 3,22


1. Jesu Güte hat kein Ende,
sie ist alle Morgen neu,
das beweisen Jesu Hände,
die da schaffen, o der Treu!
Daß ich leb, doch ich nicht hier,
sondern Christus lebt in mir.

2. Jesu Hände, die da sorgen,
daß auf eine gute Nacht
folget jetzt ein guter Morgen,
da man sieht, wie Gottes Macht
mich, die Meinen, Hab und Gut
hat beschützt durch Jesu Blut.

3. Jesu, dir sei Dank gegeben
für die Treue deiner Händ,
für die Gnade, für das Leben
und was du mir zugewendt.
Ach zieh von mir bis ins Grab
diese deine Händ nicht ab.

4. Sie sind´s ja, darein gegraben
steht mein Nam mit deinem Blut,
die mich selbst bereitet haben,
mich gekrönt mit Himmelsgut;
ja sie sind es, die bis jetzt
mich erhalten unverletzt.

5. Laß sie weiter mich umfassen,
weil ich ganz dein eigen bin,
laß sie mich, mich sie nicht lassen;
dieses ist und bleibt mein Sinn:
Satan, dir entsage ich,
Jesu, dir ergeb ich mich!

6. Nehmt mich drauf, ihr Jesushände,
schließt mich in des Vaters Herz
und in Jesu Blut behende,
in sein Leiden, Tod und Schmerz;
in des höchsten Trösters Hand
schließt mich und, die mir verwandt.

7. Seid ihr alles mir in allen:
Meine Hilfe, was ich tu,
mein Stab, wenn ich bin gefallen,
mein Schutz, wenn ich geh zur Ruh,
meine Freude, wenn ich wach,
mein Arzt, wenn ich krank und schwach!

8. Seid mein Leben, weil ich lebe,
und verbleibet ja bei mir,
wenn ich meinen Geist aufgebe,
den ich euch befehle hier;
laßt mich, seines Geistes voll,
leben, sterben wohl!

(Autor: Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt (1637-1706))



Jesu, Freund der Menschenkinder


1. Jesu, Freund der Menschenkinder,
Heiland der verlornen Sünder,
der zur Sühnung unsrer Schulden
Kreuzesschmach hat wollen dulden:
Wer kann fassen das Erbarmen,
das du trägest mit uns Armen?
In der Schar erlöster Brüder
fall´ ich dankend vor dir nieder.

2. Ja, auch mir strömt Heil und Segen,
Herr, aus deiner Füll entgegen.
In dem Elend meiner Sünden
soll bei dir ich Hilfe finden;
meine Schulden willst du decken,
mich befrein von Furcht und Schrecken,
willst ein ewig selges Leben
als des Glaubens Frucht mir geben.

3. Ja, du kommst, dich mit den Deinen
in dem Nachtmahl zu vereinen;
du, der Weinstock, gibst den Reben
Mut und Kraft zum neuen Leben:
Durch dich muß es mir gelingen,
reiche gute Frucht zu bringen
und durch Frömmigkeit zu zeigen,
daß ich gänzlich sei dein eigen.

4. Nun so sei der Bund erneuet
und mein Herz dir ganz geweihet!
Auf dein Vorbild will ich sehen
und dir nach, mein Heiland, gehen.
stets von dir mich leiten lassen;
was du liebest, will ich lieben,
nie durch Untreu dich betrüben.

5. Doch ich kenne meine Schwäche;
schwer ist, was ich dir verspreche.
Werd´ ich dir auch Glauben halten
und im Guten nie erkalten?
O steh du mir bei und stärke
mich zu jedem guten Werke!
Hilf, daß ich die Lust zur Sünde
durch dich kräftig überwinde!

6. Gib, daß ich und alle Christen
uns auf deine Zukunft rüsten,
daß, wenn heut der Tag schon käme,
keinen, Herr, dein Blick beschäme!
Schaff ein neues Herz den Sündern,
mache sie zu Gottes Kindern,
die dir leben, leiden, sterben,
deine Herrlichkeit zu erben!

(Autor: Johann Caspar Lavater (1741 - 1801))



Jesus Du bist mein Stern am Horizont


Jesus, du bist mein Stern am Horizont,
du setzt dich immer für mich ein.
Jesus, du bleibst mein Stern am Horizont,
denn niemals läßt du mich allein.
Egal was auch kommt:
Du bist und bleibst mein Stern am Horizont!

Jeden Tag und immer mehr bitt' ich dich, Herr,
füll mich neu mit deinem Geist,
wie's dein Wort verheißt.
Ich bin gespannt, ergreif deine Hand.
Führe mich, Herr.

Von deiner Liebe umhüllt kann ich stehn
und vorwärts gehn.
Mit deiner Kraft und Hilfe, Herr, erreich' ich das Ziel.
Ich bin gespannt, erfreif deine Hand.
Führe mich, Herr.
Du deckst mir den Tisch und du lädst mich ein.

(Autor: Monika Berlitz)

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König, dessen Majestät


1. O König, dessen Majestät
weit über alles steiget,
dem Erd und Meer zu Dienste steht,
vor dem die Welt sich neiget,
der Himmel ist dein helles Kleid,
du bist voll Macht und Herrlichkeit,
sehr groß und wundertätig;
ich armer Wurm vermag nichts mehr,
als daß ich ruf zu deiner Ehr:
Gott, sei mir Sünder gnädig!

2. Hier steh ich, wie der Zöllner tat,
beschämt und von ferne,
ich suche deine Hilf und Gnad,
o Herr, von Herzen gerne;
doch weil ich voller Fehler bin
und, wo ich mich nur wende hin,
des Ruhmes vor dir ledig,
so schlag ich nieder mein Gesicht
vor dir, du reines Himmelslicht.
Gott sei mir Sünder gnädig!

3. Die Schulden, der ich mir bewußt,
durchängsten mein Gewissen;
drum schlag ich reuig an die Brust
und will von Herzen büßen.
Ich bin, o Vater, ja nicht wert,
daß ich noch wandle auf der Erd;
doch weil du winkst, so bet ich
mit ganz zerknirschtem, bangem Geist,
der gleichwohl dich noch Abba heißt:
Gott, sei mir Sünder gnädig!

4. Mein Vater, schaue Jesum an,
den Gnadenthron der Sünder,
der für die Welt genug getan,
durch den wir Gottes Kinder
im gläubigen Vertrauen sind,
der ist´s, bei dem ich Ruhe find,
sein Herz ist ja guttätig.
Ich fasse ihn und laß ihn nicht,
bis Gottes Herz mitleidig bricht.
Gott, sei mir Sünder gnädig!

5. Regiere doch mein Herz und Sinn
in diesem ganzen Leben!
Du bist mein Gott, und was ich bin,
bleibt ewig dir ergeben.
Ach heilige mich ganz und gar,
laß meinen Glauben immerdar
sein durch die Liebe tätig!
Und will es nicht fort, wie es soll,
so ruf ich, wie mein Herz ist voll:
Gott, sei mir Sünder gnädig!

6. Mein Leben und mein Sterben
ruht allein auf deiner Gnade;
mir geh es gleich bös oder gut,
gib nur, daß es nicht schade.
Kommt dann das letzte Stündlein an,
so sei mir auf der Todesbahn,
mein Jesu, selbst beirätig!
Und wenn ich nicht mehr sprechen kann,
so nimm den letzten Seufzer an:
Gott, sei mir Sünder gnädig!

(Autor: Valentin Ernst Löscher (1673 - 1749))



Keinen hat Gott verlassen

zu 1. Könige 6,13


1. Keinen hat Gott verlassen,
der ihm vertraut allzeit;
ob ihn darum viel hassen,
so bringt´s ihm doch kein Leid.
Gott will die Seinen schützen,
zuletzt erheben hoch, geben,
was ihnen nützet hie
zeitlich und auch dort.

2. Allein ich´s Gott heimstelle,
er mach´s, wies ihm gefällt,
zu Nutze meiner Seele.
In dieser argen Welt
ist doch nur Not und Leiden,
und muß auch also sein,
denn die zeitliche Freude
bringt uns in ewge Pein.

3. Treulich will ich Gott bitten
und nehmen zum Beistand
in allen meinen Nöten,
ihm bessr als mir bekannt;
wie könnt er mich denn lassen,
der treu Nothelfer mein?
Ja wenn die Not am größten,
so will er bei mir sein.

4. All Unglück und all Glücke
das kommt allein von Gott;
ich weiche nicht zurücke
und fleh in meiner Not.
Um Geduld tu ich stets
bitten in allem Anliegen mein,
er wird mich wohl behüten
und mein Nothelfer sein.

5. Reichtum und alle Schätze,
was sonst der Welt gefällt,
drauf ich mein Sinn nicht setze
in dieser argen Welt.
Ein Schatz ist mir im Himmel,
der Jesus Christus heißt;
er ist üb´r alle Schätze,
schenk uns den heilgen Geist.

6. Ihn hab ich eingeschlossen
in meines Herzen Schrein.
Sein Blut hat er vergossen
für mich arms Würmelein,
mich damit zu erlösen
aus ewger Angst und Pein;
wie könnt auf dieser Erde
doch größre Liebe sein?

7. Nun sollt ich mich erzeigen
dankbar für solche Gnad:
ich geb mich Gott zu eigen
mit allem, was ich hab.
Wie er´s will weiter machen,
sei ihm alls heimgestellt;
ich b´fehl ihm all mein Sachen,
er machs, wies ihm gefällt.

8. Amen, nun will ich schließen
dies schlichte Liedelein.
Herr, durch dein Blutvergießen
laß mich dein Erben sein,
so hab ich alls auf Erden,
was mich erfreuet schon,
im Himmel soll mir werden
die ewge Gnadenkron.

(Autor: Autor unbekannt 1611)



Komm auch du, Seele komm!


1. Komm auch du, Seele komm,
die du abseits noch stehst
zu dem herrlichen Strom,
wo zum Gnadenborn du gehst.
Komm auch du, komm auch du!

2.Komm herzu zu dem Quell,
denn das Wasser fließ heut
deiner Seele zum Heil,
das von aller Last befreit.
Komm herzu, komm herzu!

3. Tauche ein in die Flut,
denn das Wasser ist klar.
Durch des Herrn Jesu Blut
glänzt die Seele wunderbar.
Tauche ein, tauche ein!

4. Rühmt den Herrn für die Gnad‘,
ihm sei Lob, Dank und Preis,
denn so groß ist die Tat
für den ganzen Weltenkreis.
Rühmt den Herrn, rühmt den Herrn!

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Komm, beuge dich, mein Herz und Sinn


1. Komm, beuge dich, mein Herz und Sinn,
vor Christi Throne tief darnieder!
Zu seinen Füßen sinke hin,
und bring´ ihm deines Dankes Lieder;
erkenne, wie du selbst aus dir nichts bist,
wie Gott in dir und Allen Alles ist.

2. Wo wär´ in dir ein Funken Kraft,
wenn du sie nicht erlangt von oben?
Wer hat dir Schutz und Ruh´ geschafft
vor deiner Feinde List und Toben?
Wer hat der Wahrheit Glanz hervorgebracht?
Wer unterdrückt des Bösen finstre Macht?

3. Wer hat dich aus der Not befreit,
dein Leben der Gefahr entrissen?
Wer krönt dich mit Barmherzigkeit?
Wer läßt dich seine Rechte wissen?
Ist ER es nicht, der unerschöpfte Quell,
der täglich noch uns zufließt, stark und hell?

4. Ja, deine Hand hat uns gefasst,
und überall Verdienst und Hoffen
hinweg getan der Sünden Last,
daß nun der Himmel uns ist offen;
du machst das Herz von Furcht und Zweifel leer,
und sel´ger Friede waltet um uns her.

5. Was zwischen uns sich drängen will,
hat deine Kraft gar bald vernichtet;
du hälst den Tempel rein und still,
den du dir selbst in uns errichtet,
daß ewig fest steht deine Herrlichkeit,
die dir in uns der Vater geweiht.

6. Du überschüttest uns mit Lieb´,
und reinigst Herzen, Mund und Sinnen,
daß wir aus deines Geistes Trieb
dich immer lieber noch gewinnen;
du drückst dem Geist der Reinheit Siegel auf,
daß unbefleckt wir enden unseren Lauf.

7. So nimm dafür zum Opfer hin
uns selbst mit Allem, was wir haben,
nimm Leib und Seel´, nimm Herz und Sinn
zum Eigentum statt and´rer Gaben.
Bereite selbst dir aus der Schwachen Wund
ein würdig Lob; mach´ deinen Namen kund!

8. Hinzu gib einen Sinn und Mut,
halt´ uns in deinem Geist zusammen,
daß unser Herz mit heil´ger Glut
entbrenn´ in deiner Liebe Flammen;
zu deinem Thron steigt unser Dank empor,
bis würd´ger er erschallt im höhern Chor.

(Autor: Gottfried Arnold (1666 - 1714))



Krankheitsnot


Ein bleicher Mond ist aufgegangen,
erhellt das finst’re Krankenzimmer.
Hier lieg ich schmerzerfüllt gefangen,
erwarte bang des Morgens Schimmer.

Gedanken plagen meine Seele,
werd‘ ich gesund bleibst Du mir treu?
Ich will ja nicht, dass ich mich quäle,
doch Düsternis umhüllt mich neu.

Ich will mich auf Dein Wort verlassen,
hab‘ Deine Gnade doch gespürt.
Der kalte Tod durft‘ mich nicht fassen,
ich hab Dein heiliges Gewand berührt!

Ja, Herr, in allen dunklen Stunden,
in denen ich zu Dir gefleht.
Hast Du Dein Kind gesucht, gefunden,
der große Gott, der mit mir geht!

So will ich nun die Augen schließen
und heilsam Schlaf wird mich umspinnen.
Die Sonne wird mich morgens grüßen,
ich darf das Leben neu beginnen!

(Autor: Johannes Kandel)

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Kreuzeszeichen


Einst war es ein Folterinstrument,
es heute aber fast jeder kennt.
Das Kreuz als Symbol eroberte die Welt,
egal, ob dies den Leuten gefällt.

Nicht Galgen, noch Guillotine schafften dies,
obwohl auch am Kreuz das Blute fließt.
Was aber ist nun der Unterschied,
dass man daran so haften blieb?

An einem solchen Kreuz hing einst ein Mann,
der veränderte die Welt sodann.
Unschuldig verurteilt ließ er dort einst sein Leben
und wurde dadurch zum großen Segen.

Denn es war JESUS, Gottes Sohn, der dort sein Leben ließ,
der Himmel steht nun offen, da des Tempels Vorhang riss.
Durch Umkehr und Vergebung Dir heute gilt:
Dir ist Deine Schuld getilgt!

(Autor: Ekkehard Walter)

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Lasst mich erzählen


1. Lasst mich erzählen von Gottes Güte
und rühmen ihn, den Vater, mein.
Mit meinem Herzen und ganz Gemüte,
will ich doch nur sein Eigen sein.

2. Lasst mich Gott danken für seinen Segen
und für die Hilfe durch sein Wort.
Er ist mein Führer, auf allen Wegen
geleitet er zum sich‘ren Hort.

3. Lasst mich Gott preisen für seine Taten
und loben ihn, den ew’gen Gott.
In seiner Güte schenkt er mir Gnade
und nimmt die Sünde von mir fort.

4. Er hat bewahrt mich im Weltgetriebe,
bewahrt mich auf des Glaubens Pfad.
Ich will erzählen, von Gottes Liebe,
die als sein Kind erwählt mich hat.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Mein Heiland nimmt die Sünder an

zu Matth. 11,28


1. Mein Heiland nimmt die Sünder an,
die unter ihrer Last der Sünden
kein Mensch, kein Engel trösten kann,
die nirgends Ruh und Rettung finden.
Denen die weite Welt zu klein,
die sich und Gott ein Greuel sein,
denen Moses schon den Stab gebrochen
Und sie der Hölle zugesprochen,
Wird diese Freistatt aufgetan:
mein Heiland nimmt die Sünder an.

2. Sein mehr als mütterliches Herz
trieb ihn von seinem Thron auf Erden,
ihn drang der Sünder Weh und Schmerz,
an ihrer Statt ein Fluch zu werden.
Er senkte sich in ihre Not
und schmeckte den verdienten Tod;
nun, da er denn sein eigen Leben
zur teuren Zahlung hingegeben
und seinem Vater gnug getan,
so heißts: Er nimmt die Sünder an.

3. Nun ist sein aufgetaner Schoß
in sichres Schloß gejagter Seelen;
er spricht sie von dem Urteil los
und tilget bald ihr ängstlich Quälen.
Es wird ihr ganzes Sündenheer
ins unergründlich tiefe Meer durch
seinen Tod und Blut versenket
und ihnen Gottes Geist geschenket,
der freudig Abba rufen kann,
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

4. So bringt er sie dem Vater hin
in seinen starken Liebesarmen;
das neiget denn den Vatersinn
zu lauter ewigem Erbarmen.
Er nimmt sie an an Kindes Statt;
ja alles, was er ist und hat,
wird ihnen eigen übergeben,
und selbst die Tür zum ewgen Leben
wird ihnen fröhlich aufgetan.
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

5. O solltest du sein Herze sehn,
wie sich´s nach armen Sündern sehnet,
sowohl wenn sie noch irre gehn
als wenn ihr Auge vor ihm träuet!
Wie streckt er sich nach Zöllner aus,
wie eilt er in Zachäi Haus,
wie sanft stillt er der Magdalenen
den milden Fluß erpreßter Tränen
und denkt nicht, was sie sonst getan!
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

6. Wie freundlich blickt er Betrum an,
ob er gleich noch so tief gefallen!
Nun, dies hat er nicht nur getan,
da er auf Erden mußte wallen,
nein, er ist immer einerlei,
gerecht und fromm und ewig treu;
und wie er unter Schmach und Leiden,
so ist er auf dem Thron der Freuden
den Sündern liebreich zugetan.
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

7. So komme denn, wer Sünder heißt,
und wen sein Sündengreul betrübet,
zu dem, der keinen von sich weist,
der sich gebeugt zu ihm begibet.
Wie? willst du dir im Lichte stehn
und ohne Not verloren gehen?
willst du der Sünde länger dienen,
da dich zu retten er erschienen?
O nein, verlaß die Sündenbahn!
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

8. Komm nur mühselig und gebückt,
komm nur, so gut du weißt zu kommen.
Wenn gleich die Last dich niederdrückt,
du wirst auch kriechend angenommen.
Sieh, wie sein Herz dir offen steht
und wie er dir entgegen geht!
Wie lang hat er mit vielem Flehen
sich brünstig nach dir umgesehen!
So komm denn, armer Wurm, heran!
Mein Heiland nimmt die Sünder an.

9. Sprich nicht: Ich hab´s zu grob gemacht,
ich hab die Güter seiner Gnade zu lang
und schändlich durchgebracht,
er hat mich oft umsonst geladen.
Wofern du´s nur jetzt redlich meinst
und deinen Fall mit Ernst beweinst,
so soll ihm nichts die Hände binden,
du sollst auch jetzt noch Gnade finden,
er hilft, wenn sonst nichts helfen kann.
Mein Heiland nimmt die Sünden an.

10. Doch sprich auch nicht: Es ist noch Zeit,
ich muß erst diese Lust genießen,
Gott wird ja eben nicht gleich heut
die offnen Gnadenpforten schließen.
Nein, weil er ruft, so höre du
und greif mit beiden Händen zu!
Wer seiner Seele heut verträumet,
der hat die Gnadenzeit versäumet,
ihm wird hernach nicht aufgetan.
Heut komm, heut nimmt dich Jesus an.

11. Ja zeuch uns selber recht zu dir,
holdselig süßer Freund der Sünder,
erfüll mit sehnender Begier
auch uns und alle Adamskinder,
zeig uns bei unserm Seelenschmerz
dein aufgeschloßnes Liebesherz!
Und wenn wir unser Elend sehen,
so laß uns ja nicht stille stehen,
bis daß ein jeder sagen kann:
Gott Lob, auch mich nimmt Jesus an.

(Autor: Leop. Franz Fried. Lehr (1709 - 1744)



Meine Hoffnung stehet feste


1. Meine Hoffnung stehet feste
auf den lebendigen Gott;
er ist mir der allerbeste,
der mir beisteht in der Not:
Er allein soll es sein,
den ich nur von Herzen mein.

2. Sagt mir, wer kann doch vertrauen
auf dein schwaches Menschenkind?
Wer kann feste Schlösser bauen
in die Luft und in den Wind?
Es vergeht; nicht besteht,
was ihr auf der Erde seht.

3. Aber Gottes Güte währet
immer und in Ewigkeit.
Vieh und Menschen er ernähret
durch erwünschte Jahreszeit;
alles hat seine Gnad
dargereichet früh und spat.

4. Gibet er nicht alles reichlich
und mit großem Überfluß?
Seine Lieb ist unvergleichlich,
wie ein starker Wasserguß;
Luft und Erd uns ernährt,
wenn es Gottes Gunst begehrt.

5. Danket nun dem großen Schöpfer
durch den wahren Menschensohn,
der uns, frei gleich einem Töpfer,
hat gemacht aus Erd und Ton.
Groß von Rat, stark von Tat ist,
der uns erhalten hat.

(Autor: Joachim Neander (1650 - 1680))



Meine Seel ist stille zu Gott

zu Psalm 62,2


1. Meine Seel ist stille zu Gott,
dessen Wille mir zu helfen steht;
mein Herz ist vergnüget mit dem,
wies Gott füget, nimmt an, wie es geht.
Geht es nur dem Himmel zu,
und bleibt Jesus ungeschieden,
so bin ich zufrieden.

2. Meine Seele hanget an dir
und verlanget, Gott, bei dir zu sein
aller Ort und Zeiten,
und mag keinen leiden, der ihr rede ein;
von der Welt Ehr, Lust und Geld,
wonach so viel sind beflissen,
mag sie gar nichts wissen.

3. Nein, ach nein, mir Einer, sagt sie,
und sonst keiner wird von mir geliebt;
Jesus der getreue,
in dem ich mich freue,
sich mir ganz ergibt.
Er allein, er soll es sein,
dem ich wieder mich ergebe
und ihm einzig lebe.

4. Gottes Güt erwäge und dich
gläubig lege sanft in seinen Schoß!
Lerne ihm vertrauen,
so wirst du bald schauen,
wie die Ruh so groß,
die da fließt aus stillem Geist.
Wer sich weiß in Gott zu schicken,
den kann er erquicken.

5. Meine Seele senket alles,
was sie kränket, tief in Jesu Brust;
sie wird stark durch Hoffen;
was sie je betroffen,
träget sie mit Lust,
fasset sich ganz männiglich
durch Geduld und Glauben feste;
am End kommt das Beste.

6. Amen, es geschiehet;
wer zu Jesu fliehet,
wird es recht erfahren,
wie Gott seinen Kinder pflegt
das Kreuz zu mindern
und das Glück zu sparn
bis zu End; alsdann sich wendt
das zuerst gekoste Leiden,
und gehen an die Freuden.

(Autor: Joh. Kasp. Schade (1666 - 1698))



Nichts ist mein auf dieser Erde


Nichts ist mein auf dieser Erde,
alles nur geschenkt von Dir.
Meine Lieben und Geschwister,
sind auf Zeit gegeben mir.

Du, der Geber aller Gaben,
gnädig hast mich angeseh´n.
Viele Güter darf ich haben,
muss um Brot nicht betteln geh´n.

Nahrung, Kleidung, Obdach,Wärme,
einen Ort wo ich daheim.
Einen lieben Mann und Kinder
Die mit mir hier dürfen sein.

Nichts ist mein auf dieser Erde.
Alles nur geschenkt von Dir!
Hilf, o Herr, durch dieses Leben.
Deiner würdig wandeln mir.

Denn nur einzig Du, mein Heiland
bist ja "Mein" für alle Zeit!
Halt mich fest und bleibe bei mir
bis in alle Ewigkeit!

(Autor: Lori Runkowsky)

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Nun geh uns auf, du Morgenstern


1. Nun geh uns auf, du Morgenstern,
du seligmachend Wort des Herrn,
du Pfand des Heils, das uns im Sohn
der Vater gab von seinem Thron!

2. Du Wort der Wahrheit, lautrer Quell,
Mach unsre dunkeln Augen hell,
daß wir die Wege Gottes sehn,
nicht in der Wahrheit irre gehn!

3. Du Wort der Buße, füll das Herz
uns an mit tiefem Reueschmerz,
daß unser Flehn und Seufzen sei:
Gott steh uns armen Sündern bei!

4. Du Wort der Gnade, tröstend Wort,
o bring uns Botschaft fort und fort
von ihm, der für uns litt und starb
und uns Gerechtigkeit erwarb!

5. Du Wort des Glaubens, gib uns Kraft,
daß wir, der Eitelkeit entrafft,
im gnädig dargebotnen Heil
ergreifen unser ewges Teil!

6. So geh uns auf, du Gottesglanz,
durchdring uns und verklär uns ganz,
du Wort, das noch in Kraft besteht
wenn Erd und Himmel untergeht!

(Autor: Julius Sturm (1816 - 1896))



Nun lasst uns Gottes Güte


1. Nun lasst uns Gottes Güte
wohl fassen zu Gemüte,
kommt uns erwägen
des frommen Vaters Segen.

2. Eh´ wir ans Licht geboren,
hat Er uns auserkoren,
und in Sein Buch geschrieben
zum Leben und zum Lieben.

3. Da wir noch ohne Regen
uns unbewusst gelegen,
ohn´ Menschenhilf´ und Sorgen,
der Mutter selbst verborgen.

4. Da hat Er uns gegeben
die Glieder und das Leben;
dann auf der Engel Wagen
uns in die Welt getragen.

5. Er hat uns eingenommen
in die Gemein´ der Frommen,
erwählt zu Seinen Erben,
dass wir nicht ewig sterben.

6. Er gibt uns zu kennen
Sein Wort, dass wir Ihn nennen
durch Christum unsern Vater
und gnädigen Berater.

7. Für unsre Sünd´ Er giebet
Sein Kind, so hoch geliebet,
und lässt von allem Bösen
uns wiederum erlösen.

8. Dies lasset uns bedenken,
wenn uns die Sorgen kränken,
dass wer das Größte giebet,
uns auch aufs Höchste liebet.

9. Sollt Er uns was versagen,
wenn wir Ihm gläubig klagen,
was wir an kleinern Gaben
zum Leben nötig haben.

10. Die Vögel in den Lüften,
die Herden auf den Triften,
die Blümelein an den Wegen
uns müssten widerlegen.

11. Er, der sie alle heget
und ihrer pfleget,
sollt´ einen Himmelserben
versäumen und verderben.

12. O Vater, so beschere
zu Deinem Lob und Ehre,
dass wir Dir recht vertrauen
und gänzlich auf Dich bauen.

13. Wenn wir Dich selber haben,
so werden uns die Gaben,
die wir zu diesem Leben,
bedürfen auch gegeben.

(Autor: Johann Michael Dilherr (1604 - 1669)



Nur Gnade!

zu Titus 2,11


Gnade ist es Gott zu kennen,
Gnade, Vater ihn zu nennen,
Gnade auch, dass ER uns liebt
und die größte Schuld vergibt.

Gnade nur des Sohnes Kommen,
Gnade, die uns angenommen.
Gnade, täglich neu und wahr,
gestern, heute, immerdar.

Gnade dann, Gott nah zu bleiben,
sich IHM täglich zu verschreiben,
auch in rechter Buß und Reue
IHM zu danken für die Treue.

Gnade stets mit Gott zu leben,
sich IHM völlig hinzugeben,
die Verbindung heilsam pflegen
und die Hände IHM zu regen.

Gnade auch, Gott Dank zu sagen,
seinen Willen zu erfragen,
der Menschenfurcht nie zu erliegen,
und durch Gottes Geist zu siegen.

So gilt es treulich zu bewahren,
was wir so gnadenvoll erfahren!
Es wächst sein Werk - trotz Feindes List -
weil Gottes Gnade wirksam ist.

(Autor: Martin Volpert)

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O allgemeine Not!


1. O allgemeine Not!
O allgemeiner Tod!
Nach Adams Sündenfalle
sind seine Kinder alle
in Adams Schuld geboren,
und von Natur verloren.

2. Hier ist kein Unterschied;
Gott, der vom Himmel sieht
auf aller Menschen Wandeln,
sieht dass wir töricht handeln.
Die Sinne sind verblendet,
der Wille abgewendet.

3. So bin ich Menschenkind,
wie alle Menschen sind,
zu allem Guten träge,
und suche böse Wege.
Die Wurzel aller Sünden
ist in mir selbst zu finden.

4. Ich leugne solches nicht.
Allein mein Gott verspricht:
Wie sein Gesetz uns alle
verdammet nach dem Falle,
so will Er sich der Armen,
die Sünder sind, erbarmen.

5. Ein Sünder bin ich zwar,
so groß, wie einer war;
doch Jesus musst´ auf Erden
ein Heil für Alle werden,
und uns, die Armen, Schwachen,
Erlösen selig machen.

6. So allgemein die Schuld,
so groß ist auch die Huld.
Muss ich mit Adams Erben
auch noch des Todes sterben:
Der Allen Heil erworben,
ist auch für mich gestorben.

7. Nun so bekenn´ ich Dir,
mein Gott! Vergib Du mir!
Du bleibest der Gerechte,
und wir sind böse Knechte.
Wer mag vor Dir bestehen,
wenn Du willst richten gehen?

8. Herr, habe nur Geduld;
wir haben schwere Schuld,
Kraft der wir müssen sterben;
doch willst Du Deinen Erben,
die glauben, Heil und Leben
durch Christum wieder geben.

9. So wahr ich sündhaft bin,
so feste glaubt mein Sinn:
Der andre Mensch in Gnaden
macht von des ersten Schaden
mich ewig los und ledig.
Gott sei mir Sünder gnädig.

(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



O Gott, der du aus Herzensgrund


1. O Gott, der du aus Herzensgrund
die Menschenkinder liebest
und uns zu aller Zeit und Stund
viel Gutes reichlich gibest,
wir danken dir, daß deine Treu
bei uns ist alle Morgen neu
in unserm ganzen Leben.

2. Wir preisen dich insonderheit,
daß du die Engelscharen
zu deinem Lobe hast bereit,
auch uns mit zu bewahren,
daß unser Fuß an keinen Stein,
wenn wir auf unsern Wegen sein,
sich stoße und verletze.

3. Was ist der Mensch allhie auf Erd,
den du so wohl bedenkest
und achtest ihn so hoch und wert,
daß du ihn dazu schenkest,
wo er nur geht auf rechtem Pfad,
daß er die Himmelsgeister hat
zu seinem Schutz und Hütern.

4. Herr, diese große Freundlichkeit
und sonderliche Güte erheischet
von uns allezeit ein dankbares Gemüte.
Darum, o Gott, so rühmen wir
die große Lieb und danken dir
für solche hohe Wohltat.

5. Es ist der starken Helden Kraft
gestanden uns zur Seiten,
sonst wären wir schon hingerafft
zu diesen bösen Zeiten.
Du hast die Kirch und Obrigkeit
und jeden Stand in Sicherheit
noch gnädiglich erhalten.

6. Verleih, o Herr, durch deine Gnad,
daß wir fest an dir bleiben
und ja nicht selbst durch Übeltat
die Engel von uns treiben;
gib, daß wir rein und heilig sein,
demütig und ohn Heuchelschein
dem Nächsten gerne dienen.

7. Gib auch, daß wir der Engel Amt
ausrichten dir zu Ehren
und deine Wunder allesamt
ausbreiten und vermehren,
die du uns in der ganzen Welt
und deinem Wort hast vorgestellt
voll Weisheit, Macht und Güte.

8. Und wie du durch die Engel hast
aus Not uns oft geführet,
ja auch bewahrt, daß manche Last
und Plag uns nicht berühret,
so tu dasselbe auch hinfort,
befiehl, daß sie an allem Ort
sich stats um uns her lagern.

9. Laß deine Kirch und unser Land
der Engel Schutz empfinden,
daß Fried und Heil in jedem Stand
sich bei uns möge finden;
laß sie des Teufels Macht und List
und, was sein Reich und Anhang ist,
durch deine Kraft zerstören.

10. Zuletzt laß sie an unserm End
den Satan von uns jagen
und unsre Seel in deine Händ
und Abrahams Schoß tragen,
wo ewiglich dein Lob erklingt
und alles: Heilig, heilig!
singt ohn einiges Aufhören.

(Autor: Justus Gesenius (1601 - 1673))



O Gotteslamm, o Jesu, mein Erlöser


O Gotteslamm, o Jesu, mein Erlöser,
die Sünd ist groß, doch Deine Gnade größer!
Ich will mich gern in Staub und Asche schmiegen,
nur lass mich nicht in meinen Sünden liegen.

Ach töte ganz die Sündenlust in mir -
Dein Liebesblick zieh Herz und Sinn zu Dir!
Ach halte mich, sonst werd ich immer fallen,
lass mich doch Dir gefällig sein in allem!

Regiere Du im Herzen nur allein,
lass ewiglich da keine Sünd hinein!




Das Gedicht wurde dem E-Book "Das Herz des Menschen" entnommen und ist auch unter "Das Herz des Menschen - ein Tempel Gottes oder eine Werkstätte Satans" zu finden

(Autor: Johannes Goßner (1773-1858))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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