Erlösung, Rechtfertigung

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.04.2024

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Die Bibel vergleicht die Beziehung zu Gott mit einer Ehe

So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Römer 3,28

Ohne sich Jesus anzugeloben
gelangt man nicht zu Gott dort droben!
Aber wenn Du schon ein Gotteskind bist
dann sei auch mit Werken ein wahrer Christ!

Frage: In Jakobus 2,24 heißt es, `dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.` Gibt es hier einen Widerspruch?

Zum Nachdenken: Man achte auf die Endung: `allein`! Die Bibel vergleicht unsere Beziehung mit Gott mit einer Ehe: Erst wird ein Ehebund geschlossen bzw. man `gelobt` sich einander an. Genauso beginnt das Glaubensleben mit einer aufrichtigen Bekehrung incl. Wiedergeburt. Dann kommt das Eheleben mit dazugehörigen Liebestaten (enge Gemeinschaft, Treue, gegenseitige Hilfe etc.). Genauso gehören zum Glaubensleben auch Liebestaten (Bibellese und Gebet, Treue, Gott dienen und Er sorgt für uns etc.). So wie Ehen ohne Liebestaten keine rechten Ehen sind und meist Schiffbruch erleiden, so auch ein Glaube ohne Werke! Aber auch: So wie eine bloße Liebesbeziehung noch keine eherechtlichen Sicherheiten bieten, so auch fromme Taten ohne Bekehrung kein Seelenheil! Wenn Du Dich also noch nicht aufrichtig bekehrt hast, dann tue es JETZT, wo noch Gnadenzeit ist! Hast Du Dich aber schon bekehrt, dann Liebe auch Gott von ganzem Herzen - und das in Wort und Tat!

Von Sünden erlöst / Friede mit Gott / Heilsgewissheit

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erlösungslieder und -Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 20 -


Ach! ich muss mich schämen


1. Ach! Ich muss mich schämen,
all das Heil zu nehmen,
das Du mir bereit't:
In der Hölle Schlünden
müsste man mich finden
bis in Ewigkeit -
Schmerz und Qual
ohn' Maß und Zahl
müsst't ich immerdar empfinden
wegen meiner Sünden.

2. O, wieviel Erbarmen
hast Du mit mir Armem,
schlechtem Würmelein!
Statt mich zu verfluchen,
kommst Du, mich zu suchen
in den Wüstenei'n,
dahin ich
vor Dir entwich;
lässest Dich als meinen Bürgen
williglich erwürgen!

(Autor: Gustav Knak (1806 - 1878))



Bin frei durch meinen Erlöser


Es hat mich irritiert,
ich wurde falsch beraten,
in Sündentod geführt
durch meine Missetaten.

Im Licht erkannt, erwacht,
durch Gottes Wort gescheh´n,
bereute Tag und Nacht.
Herr, lass mein „Ich“ vergeh´n!

Bin frei durch mein Erlöser,
von oben neu geboren,
mein geistlich Herz ist größer
aus Gottes Wort erkoren.

Es zog der Heiland ein
und pflanzte Seine Liebe,
Sein Leben ist nun mein,
es wachsen Geistes Triebe.

(Autor: Ilse Ott)

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Christ ist der Weg, das Licht, die Pfort

zu Joh. 14,6


1. Christ ist der Weg, das Licht, die Pfort,
die Wahrheit und das Leben,
des Vaters Rat und ewigs Wort,
den er uns hat gegeben,
zu einem Schutz,
dass wir mit Trutz
an ihn fest sollen glauben;
darum uns bald kein Macht noch G´walt
aus seiner Hand wird rauben.

2. Wer hofft in Gott und dem vertraut,
der wird nimmer zuschanden;
denn wer auf diesen Felsen baut,
ob ihm gleich geht zuhanden
viel Unfall hie,
hab ich doch nie
den Menschen sehen fallen,
der sich verlässt auf Gottes Trost;
er hilf sein´ Gläub´gen allen.

3. Mein´ Füßen ist dein heiligs Wort
ein brennende Laterne,
ein Licht, das mir den Weg weist fort.
So dieser Morgensterne
in uns aufgeht,
so bald versteht
der Mensch die hohen Gaben,
die Gottes Geist denen verheißt,
die Hoffnung darauf haben.

4. Ich bitt, o Herr, aus Herzensgrund,
du wollst nicht von mir nehmen
dein heiligs Wort aus meinem Mund;
so wird mich nicht beschämen
mein Sünd und Schuld;
denn in dein´ Huld
setz ich all mein Vertrauen.
Wer sich nun fest darauf verlässt,
der wird den Tod nicht schauen.

(Autor: Lazarus Spengler (1479 - 1534))



Christi Blut und Gerechtigkeit


1. Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid;
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.

2. Ich glaub an Jesum, welcher spricht:
Wer glaubt, der kommt nicht ins Gericht.
Gottlob, ich bin schon frei gemacht,
und meine Schuld ist weggebracht.

3. Drum soll auch dieses Blut allein,
mein Trost und meine Hoffnung sein;
ich bau im Leben und im Tod
allein auf Jesu Wunden rot.

4. Und würd ich durch des Herrn Verdienst
auch noch so treu in seinem Dienst,
gewönn den Sieg dem Bösen ab
und sündigte nicht bis ins Grab:

5. so will ich, wenn ich zu Ihm komm,
nicht denken mehr an gut und fromm,
sondern: da kommt ein Sünder her,
der gern für's Lösgeld selig wär.

6. Wenn nun kam eine böse Lust,
so dankt ich Gott, daß ich nicht mußt;
ich sprach zur Lust, zum Stolz, zum Geiz:
dafür hing unser Herr am Kreuz.

7. Solang ich noch hienieden bin,
so ist und bleibet das mein Sinn:
ich will die Gnad in Jesu Blut
bezeugen mit getrostem Mut.

8. Du Ehrenkönig, Jesu Christ,
des Vaters einger Sohn Du bist;
erbarme Dich der ganzen Welt
und segne, was sich zu Dir hält!

(Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))



Dämonen


In unser „aufgeklärten“ Zeit
ist’s mit Gott und Glaube nicht sehr weit.
Doch die so „aufgeklärten“ Leute
„glauben“ inbrünstig auch noch heute.

Nur nicht an Gott und Christi Taten,
sie lassen sich ganz anders raten:

Horoskope, Amulette, Hufeisen an der Tür,
Esoterik, alte Kulte, neue Heiden finden wir.
Vampire, Satanismus, Heidenfiguren,
Pendeln, Beschwörung und Auguren.

So sind die Menschen, die hier wohnen,
stark besessen von Dämonen.
Die statt helfen doch nur quälen,
wovon manch Schicksale erzählen.

Wer macht die Menschen wieder frei?
Wer hört ihren Verzweiflungsschrei?
Der, der immer für uns ist,
der gnädige Herr Jesus Christ!

Er trieb einst die Dämonen aus,
Er reinigt heute auch Dein Haus.
Flieh nur zu ihm, der immer treu,
kennt Deine Angst, macht alles neu.

Vertrau ihm nur Dein Leben an,
Er kommt zu Dir, der Schmerzensmann!

(Autor: Johannes Kandel)

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Das tägliche Brot


Du hast mich getragen durch Zeiten der Not
oft einsame Wege geführt
Du hast mir gegeben das tägliche Brot
ich hab deine Liebe gespürt

Du hast mich gezogen mit großer Geduld
gewartet so manchen Tag
Du hast mir vergeben meines Lebens Schuld
so rot sie gewesen sein mag

Du hast mich gewaschen in Jesu Blut
sein Kreuz stand auf Golgatha
Du hast dich erbarmt, es wird alles gut
in Ewigkeit wunderbar

Du hast mich gelehrt deinem Wort zu vertrauen
die Zweifel wurden zerstreut
Du hast mich getauft, es wird mich erbauen
Dein Geist der sich mit uns erfreut

(Autor: Manfred Reich)

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Der du zum Heil erschienen

zu Titus 2,11


1. Der du zum Heil erschienen
der allerärmsten Welt
und von den Cherubinen
zu Sündern dich gesellt;
den sie mit frechem Stolze
verhöhnt für seine Huld,
als du am dürren Holze
versöhntest ihre Schuld:

2. Damit wir Kinder würden,
gingst du vom Vater aus,
nahmst auf dich unsre Bürden
und bautest uns ein Haus.
Von Westen und von Süden,
von Morgen ohne Zahl
sind Gäste nun beschieden
zu deinem Abendmahl.

3. Im schönen Hochzeitskleide,
von allen Flecken rein,
führst du zu deiner Freude
die Völkerscharen ein;
und welchen nichts verkündigt,
kein Heil verheißen war,
die bringen nun entsündigt
dir Preis und Ehre dar.

4. Du hast dem ärmsten Sklaven,
wo heiß die Sonne glüht,
wie deinen andern Schafen
zuliebe dich gemüht
und selbst den öden Norden,
den ewges Eis bedrückt,
zu deines Himmels Pforten
erbarmend hingerückt.

5. Drum kann nicht Ruhe werden,
bis deine Liebe siegt,
bis dieser Kreis der Erden
zu deinen Füßen liegt,
bis du im neuen Leben
die ausgesöhnte Welt
dem, der sie dir gegeben,
vors Angesicht gestellt.

6. Und siehe, tausend Fürsten
mit Völkern ohne Licht
stehn in der Nacht und dürsten
nach deinem Angesicht!
Auch sie hast du gegraben
in deinen Priesterschild,
am Brunnquell sie zu laben,
der dir vom Herzen quillt.

7. So sprich dein göttlich Werde!
Laß deinen Odem wehn,
daß auf der finstern Erde
die Toten auferstehn;
daß, wo man Götzen frönet
und vor den Teufeln kniet,
ein willig Volk versöhnet
zu deinem Tempel zieht.

8. Wir rufen, du willst hören;
wir fassen, was du sprichst.
Dein Wort muß sich bewähren,
womit du Fesseln brichst.
Wie viele sind zerbrochen!
Wie viele sind´s noch nicht!
O du, der´s uns versprochen,
werd aller Heiden Licht!

(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))



Der Himmel steht offen, Herz, weißt du warum?

zu Apg. 7,56


1. Der Himmel steht offen, Herz, weißt du warum?
Weil Jesus gekämpft und geblutet, darum.
Weil Jesus gekämpft und geblutet, darum.

2. Auf Golgathas Hügel, da litt Er für dich,
als Er für die Sünder am Kreuze erblich.
Als Er für die Sünder am Kreuze erblich.

3. So komm doch, o Seele, komm her zu dem Herrn,
und klag deine Sünden; Er hilft ja so gern.
Und klag deine Sünden; Er hilft ja so gern.

4. Wenn gleich deine Sünden so rot sind wie Blut,
es machen die Wunden des Heilands sie gut.
Es machen die Wunden des Heilands sie gut.

5. Und wenn du dich kränkest in Sorgen und Schmerz,
leg' alles dem liebenden Heiland ans Herz.
Leg' alles dem liebenden Heiland ans Herz.

6. Er leichtert die Schmerzen, hilft tragen die Not,
Er führet dich freundlich und sanft bis zum Tod!
Er führet dich freundlich und sanft bis zum Tod!

(Autor: Gemeinschaftslieder Basel, 1875)



Du


Du irrst durch die Straßen und du weißt nicht wohin.
dein Herz ist so leer dein Leben ohne Sinn.

Man hat dich verlassen und du bist so allein.
du siehst an dir herunter und denkst: "Ich bin ein Schwein"

Er klebt an dir fest, der Dreck dieser Welt
du wärst ihn gern los, doch du hast kein Geld

Es quält dich der Hunger nach Liebe und Glück.
du bist wie gefangen, kannst nicht vor und nicht zurück

Noch schreit deine Seele noch ist sie nicht stumpf
sie sehnt sich heraus aus diesem Höllensumpf.

Du hast es erfahren du schaffst es nicht allein
die Hilfe, die du brauchst muß eine größ`re sein

Du wirst ihn nicht vergessen den Tag, der dann kam
wie einer zu dir trat dich in die Arme nahm.

Du stürztest in ein Chaos es quoll aus dir heraus
die Menge deiner Sünden brach wie ein Kartenhaus

Du fühltest dich frei wie nie in deinem Leben
doch das war noch nicht alles viel mehr wurd' dir gegeben

Es kam eine Kraft in dich hinein,
Sie sprach zu dir jetzt bist du rein

Du bist nun neu geboren du bist mein Kind
Ich möchte, dass du bist wo alle meine Kinder sind

So mach dich auf den Weg, ich werde dich geleiten
mein Wort wird bei dir sein für alle Ewigkeiten

(Autor: Manfred Reich)

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Du befreist uns von den Ketten

zu Richter 15,14


Befreiung von Ketten der Sünde (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Du befreist uns von den Ketten,
die uns binden an die Welt,
und nur Du, HERR, kannst uns retten,
weil Du Dich zu uns gesellt.
Du nur hast den Weg bereitet,
schließt die ganze Wahrheit auf,
die das Herz zum Leben weitet,
nahmst selbst Deinen Tod in Kauf.

2. Du, Der liebende Erlöser,
machst uns alle Lasten leicht.
Auch wenn diese Welt wird böser,
und die Zeiten kalt und seicht,
wird Dein Geist uns dorthin leiten,
wo Du unser Alles bist.
Dort, wo schon seit Ewigkeiten,
Deine heilge Liebe fließt.

3. Du, die Wahrheit und das Leben
und der Weg zu Gottes Ziel,
hast uns Deinen Geist gegeben,
denn seit Deine Schöpfung fiel,
suchst Du Menschen, die Dir glauben
und die Deinem Wort vertraun.
Durch das Leiten mit den Augen
schaffst Du Deinem Geiste Raum.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Du hast uns Gott erkauft mit Deinem Blut


Jesus starb für uns

Du kamst als Mensch in diese Welt
zu retten vom Gericht.
Die wir verloren in der Sünd
die führtest Du zum Licht.
Dein Herz schlägt für uns, welch ein Glück!
Dein Segen ruht auf uns.
Und Deine Liebe hört nie auf,
dass ist des Glaubens Grund.

Versöhnt durch`s Blut, ich bin befreit!
Ein glücklich Menschenkind!
Gott wohnt durch Seinen Geist in mir,
Sein Licht hat Er entzünd.
Ich seh mit Zuversicht auf Ihn,
mein Herz singt froh Ihm zu.
"Ich dank Dir, Herr, dass Du mir hilfst!
Mein Leben bist nur Du!"

"Die Welt, sie kennt Dich, Jesus, nicht,
sie sucht nach Ruhm und Ehr.
Doch Deine Liebe macht uns reich!
Sie gibt uns sehr viel mehr!
Dein heil`ges Blut, das für uns floss,
es deckt die Sünden zu.
Ja, Deine Gnade ist so groß!
Mein Alles, Herr, bist Du!"

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Ein Christ, ein tapfrer Kriegesheld


1. Ein Christ, ein tapfer Kriegesheld,
voll Geist, voll Kraft und Stärke,
verleugnet sich, bezwingt die Welt,
zerstört des Satans Werke,
kämpft innerlich und außer sich
mit Teufel, Welt und Sünden
und kann doch überwinden.

2. Ach habe mich vorlängst gequält
und gab´s auch schier verloren,
bis Gott mich zu der Zahl gezählt,
die er aus sich geboren.
Wer will die Kraft die alles schafft,
und Christi Macht ergründen,
dadurch wir überwinden!

3. Ich sprach: Ich bin ein schwaches Kind,
wie alle Menschenkinder,
das in sich kein Vermögen findt,
ich bin ein armer Sünder.
Ach Gott, gib Rat, gib Will und Tat,
und laß mich Gnade finden,
so kann ich überwinden.

4. Ich war ein Mensch voll Eigensinn,
voll Eigenlieb und Ehre;
ich lebte nach den Lüsten hin
und nicht nach Christi Lehre.
Doch Gott sei Ehr, ich bin´s nicht mehr;
ich streite mit den Sünden
und will sie überwinden.

5. Kommt mir die alte Bosheit ein
und will noch lieblich schmecken,
soll Jesu Leiden, Kreuz und Pein
mich heilsamlich erschrecken;
die süße Lust in meiner Brust,
die liebsten Lieblingssünden,
die will ich überwinden.

6. Will Menschenfurcht und Menschengunst
Leid oder Freude machen,
üb ich die edle Streiterkunst,
verachte Drohen, Lachen;
ihr Haß und Gunst ist lauter Dunst
und muß wie Rauch verschwinden;
drum will ich überwinden.

7. Leb ich in steter Traurigkeit,
sind wenig gute Stunden
in meiner kurzen Lebenszeit,
ich habe Gott gefunden;
der tröstet mich gar süßiglich,
der kann den Schmerz verbinden,
und ich will überwinden.

8. Ja, muß ich auch bis auf das Blut
mit Gott wie Jakob ringen,
so will ich mit des Glaubens Mut
den Allerstärksten zwingen;
kann ich zur Stund aus seinem Mund
nicht bald den Trost empfinden,
noch will ich überwinden.

9. Mir geht der Tod nicht bitter ein,
ich bin schon längst gestorben;
er soll mir gar willkommen sein,
das Haus nur wird verdorben.
Gott muß den Gast der Erdenlast
auf solche Art entbinden,
das hilft mir überwinden.

10. Das Kleinod ist mir vorgesteckt,
ich soll nur tapfer kämpfen.
Drum bleibt mein Arm stets ausgestreckt,
mit Gott den Feind zu dämpfen.
Nur unverzagt und frisch gewagt!
Ich seh die Krone binden,
drum will ich überwinden.

(Autor: Autor unbekannt (1709)



Eine Perle bist du


Eine Perle bist du
ein Schatz in seiner Hand
Er fand dich im Feld
im Leben am Rand
Er machte dich rein
gab alles für dich
nun will Er sie ganz
deine Liebe für sich

Er trägt dich im Herzen
Er gibt dir sein Licht
Er kennt deine Ängste
Er verlässt dich nicht
Seine Liebe ist treu
du kannst ihr vertrauen
dein Leben wird anders
Er wird es neu bauen

Du bist Ihm kostbar
er sorgt sich um dich
du trägst seinen Namen
edel erhaben königlich
du bist sein Kind
sein Eigentum
gesucht und gefunden
in ihm ist dein Ruhm

(Autor: Manfred Reich)

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Er rufet immer noch

zu Matth. 11,28


„Kommt her zu Mir, ihr Menschen alle.
Kommt, die ihr so beladen seid,
dass ihr entflieht aus Satans Falle,
denn es ist wirklich höchste Zeit.

Kommt her und legt die Lasten ab.
Kommt, die ihr lebt und seid schon tot.
Steht auf, Ich hol euch aus dem Grab,
rette aus Knechtschaft, Angst und Not.

Steht auf und kommt in Meine Arme.
Steht auf, ihr Blinden, ihr sollt sehn.
Glaubt Mir, dass ich mich gern erbarme,
es ist die Zeit, dass Lahme gehn.

Kommt her, trinkt aus dem Lebensquell
das Wasser von dem Gnadenthron.
Mein teures Blut bringt Heil euch schnell,“
spricht Jesus Christus, Gottes Sohn.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Erneuertes Leben


Dein Geisteswind
hat mich erneuert.
Nun kann ich sehen,
bin nicht mehr blind.

Mein Versagen,
meine Anklagen,
all meine Lügen,
nun vergeben
und gesühnt.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Es ist das Heil uns kommen her


1. Es ist das Heil uns kommen her
von Gnad und lauter Güte;
die Werk, die helfen nimmermehr,
sie mögen nicht behüten.
Der Glaub sieht Jesus Christus an,
der hat für uns genug getan,
er ist der Mittler worden.

2. Was Gott im G'setz geboten hat,
da man es nicht konnt halten,
erhob sich Zorn und große Not
vor Gott so mannigfalten;
vom Fleisch wollt nicht heraus der Geist,
vom G'setz erfordert allermeist;
es war mit uns verloren.

3. Doch musst das G'setz erfüllet sein,
sonst wärn wir all verdorben.
Drum schickt Gott seinen Sohn herein,
der selber Mensch ist worden;
das ganz Gesetz hat er erfüllt,
damit seins Vaters Zorn gestillt,
der über uns ging alle.

4. Und wenn es nun erfüllet ist
durch den, der es konnt halten,
so lerne jetzt ein frommer Christ
des Glaubens recht Gestalte.
Nicht mehr denn: "Lieber Herre mein,
dein Tod wird mir das Leben sein,
du hast für mich bezahlet!"

5. Daran ich keinen Zweifel trag,
dein Wort kann nicht betrügen.
Nun sagst du, dass kein Mensch verzag -
das wirst du nimmer lügen -:
"Wer glaubt an mich und wird getauft,
demselben ist der Himmel erkauft,
dass er nicht werd verloren."

6. Es ist gerecht vor Gott allein,
der diesen Glauben fasset;
der Glaub gibt einen hellen Schein,
wenn er die Werk nicht lasset;
mit Gott der Glaub ist wohl daran,
dem Nächsten wird die Lieb Guts tun,
bist du aus Gottt geboren.

7. Die Werk, die kommen g'wisslich her
aus einem rechten Glauben;
denn das nicht rechter Glaube wär,
wolltst ihn der Werk berauben.
Doch macht allein der Glaub gerecht;
die Werke, die sind des Nächsten Knecht.
dran wir den Glauben merken.

8. Sei Lob und Ehr mit hohem Preis
um dieser Guttat willen
Gott Vater, Sohn und Heilgem Geist.
Der woll mit Gnad erfüllen,
was er in uns ang'fangen hat
zu Ehren seiner Majestät,
dass heilig werd sein Name.

9. sein Reich zukommen; sein Will auf Erd
g'scheh wie im Himmelsthrone;
das täglich Brot noch heut uns werd;
woll unsrer Schuld verschonen,
wie wir auch unsern Schuldnern tun;
lass uns nicht in Versuchung stehn;
lös uns vom Übel. Amen.

(Autor: Paul Speratus (1484 - 1551))



Freigemacht von allen Sünden

zu Römer 6,18


Freigemacht von allen Sünden (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr Tod, als Sold der Sünde,
nicht mehr tausend falsche Gründe!
Nicht mehr Oberflächlichkeit!
Und nicht mehr mit Gott entzweit!

2. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr jene falschen Herren,
die das Tor zum Leben sperren!
Nicht mehr Sklaven jeder Lust!
Und nicht mehr danach der Frust!

3. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr tief in uns gefangen,
nicht mehr Süchte, die uns zwangen!
Nicht mehr in uns selbst verkrümmt,
weil der HERR den Tod verschlingt!

4. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr diese vielen Lügen,
Andre und uns selbst betrügen!
Nicht mehr nah dem Untergang,
weil dem HERRN der Sieg gelang!

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Freiheit


So ist's seit Adams Zeiten:
Der Mensch in Sünden lebt.
Doch dieses Leben endet
so tragisch, wie's nur geht.

Ob arm oder wohlhabend,
tief unten oder hoch,
die Gott im Herz nicht haben,
der Sünde schleppen Joch.

Die Menschen sind Rebellen,
doch Gott der Liebe bleibt,
den Sündern kam entgegen,
gab Seinen Geist im Leib.

Sein Sohn, der Welten Herrscher,
gesandt vom Vater war,
die Freiheit für die Menschen
bringt Er vom Himmel dar.

Bist du gequält vom Laster?
Zum Heiland eile schnell.
Vergebend, nimmt er runter
das Brandmal von der Seel'.

Der uns zur Freiheit leitet,
das Kreuz getragen hat...
Und nicht zum Wohl des Leibes
Er uns die Freiheit gab.

Denn jeder Freiheits-Bote,
der Finst´res von sich weist,
nicht nach dem Schrei der Mode
soll leben - nach dem Geist!

(Autor: Übers. Katja Sawadski )

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Gott ist Herr!

zu Jesaja 43,11+13+24-25


Gott ist Herr (Lied)
Melodie: Andre ROUM





Gewaltig klingt das Wort: Ich bin der Herr,
und außer mir - kein Heiland.
Ich mach für dich den Weg im Lebensmeer,
und bring dich in die Heimat.
Doch Herr, du hast erwähnt auch meine Schuld,
Dir hab gemacht ich Schmerzen
mit meiner Sünd - doch groß ist deine Huld,
und Du ziehst mich ans Herze.

Ich bin allmächtig, sagt mein Gott zu mir:
Ich wirke - wer will's wenden?
O ew'ger Schöpfer, Preis sei Dir dafür
vom Anfang - bis zum Ende!
Du hast die Übertretungen getilgt,
die Missetat vergeben.
Herr, dir allein mein herzlich Dank jetzt gilt,
und Dir gehört mein Leben!

(Autor: Katja Sawadski)

  Copyright © by Katja Sawadski, www.christliche-gedichte.de
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Gotteskindschaft

zu 1. Joh. 3,1


Sehet, sehet welche Liebe Gott der Herr uns hat geschenkt.
Sehet wie Er voll Erbarmen unser Leben bisher hat gelenkt.
Wie Er uns den Frieden schenkte, volle Freiheit uns gebracht.
Wie Er unsern Alltag segnet, Er, der Sünder selig macht.

Sehet, sehet dort am Kreuze, hat der Herr getragen unsre Schuld.
Sehet über allem Dunkeln, leuchtet hell des Vaters große Huld.
Weil dort Jesus ist gestorben, darf ich rein von Sünde sein.
Weil Er mir das Heil erworben, geh` ich einst zum Himmel ein.

Sehet, sehet welche Hoffnung, haben wir wenn wir Ihm ganz vertraun.
Wie sehr sind wir doch gesegnet, wenn wir allzeit auf Jesus baun.
Seine Liebe, die umschließt uns, dass kein Unglück uns erschreckt.
Wenn Er uns mit starken Händen überall und gut bedeckt.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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