Jesus Christus

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Gedichte und Lieder über Jesus Christus

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Inhalt

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Du wesentliches Wort

zu Joh. 1,14


1. Du wesentliches Wort,
vom Anfang her gewesen,
du Gott, von Gott gezeugt,
von Ewigkeit erlesen
zum Heil der ganzen Welt,
o mein Herr Jesu Christ,
willkommen, der du mir
zum Heil geboren bist.

2. Was hat, o Jesu, dich
vom Anfang doch bewogen?
Was hat vom Himmelsthron
dich in die Welt gezogen?
Ach deine große Lieb
und meine große Not
hat deine Glut entflammet,
die stärker als der Tod.

3. Gib, daß ich dir zum Dienst
mein ganzes Herz ergebe,
auch dir allein zum Preis
auf dieser Erden lebe.
Ja, Jesu, laß mein Herz
ganz neu geschaffen sein
und dir bis in den Tod
gewidmet sein allein.

4. Laß gar nichts in mir sein,
was du nicht hast geschaffen;
reut alles Unkraut aus
und brich des Feindes Waffen:
Was bös ist nicht von dir,
das hat der Feind getan;
du aber führe mich,
o Herr, auf ebner Bahn.

5. Das Leben ist in dir
und alles Licht des Lebens;
laß an mir deinen Glanz,
mein Gott, nicht sein vergebens.
Weil du das Licht der Welt,
so sei mein Lebenslicht,
o Jesu, bis mir dort
dein Sonnenlicht anbricht!

(Autor: Lorenz Lorenzen (1660 - 1722))



Durchbohrt sind Seine Hände



Durchbohrt sind Seine Hände
von meiner Sündenschuld.
Die Last hat Er getragen
mit Liebe und Geduld.

Am Laib trug Christus Jesus
die Sündenschuld ans Kreuz,
das Opferlamm geschlachtet,
Vergebung steht bereit.

Der Schuldbrief ist zerrissen,
der Vorhang wird entzweit,
beendet ist die Todesnacht,
der Ruf vom Kreuz: “es ist vollbracht“.

Die Liebe hat gewonnen,
der Kampf ist nun vorbei.
Der Himmel singt das Gloria
Lobpreis und Ehre sind bereit.

Zur Gott-Vaters Rechten
sitzt sein geliebter Sohn.
Er rettet uns von Sünde, Tod und Schmerzen,
schenkt uns sein Reich
in alle Ewigkeiten.


(Autor: Hermann Müller)

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Ein Beispiel habe ich euch gegeben


1. Ein Beispiel hab ich euch gegeben,
dass ihr euch liebet, wie ich euch geliebt,
dass ihr euch untereinander vergebet,
wie euer Vater euch alles vergibt.
So sollt ihr untereinander tun,
der Segen Gottes wird dann auf euch ruhn.

2. Sehet doch auf mich, wie ich gehandelt
unter den Menschen aus Liebe zu Gott.
So soll die Liebe euch auch immer treiben,
höret doch auf mich und folgt meinem Wort!
Wie mich der Vater gesendet hat,
so sende ich euch nun, folgt meinem Rat!

3. So wie ich unter euch bin gewandelt,
so folget ihr auch getreu meinem Sinn.
Schauet stets auf mich, ich bin’s, der euch lehret,
weil alle Tage ich bei euch bin!
Lehret die Völker, macht sie bereit!
Ich werde kommen, vollenden die Zeit.

4. Wenn Gott sein Werk soll an euch vollenden,
gebt euch ihm hin, denn seine Hand
will euch zum heiligen Tempel bereiten,
in der Stadt Gottes, im Heiligen Land.
Doch nur der Liebe wird dies zu Teil:
Gott dort zu schauen zum ewigen Heil.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Ein Kind ist uns geboren

zu Jesaja 9,5


Ein Kind ist uns geboren,
Ein Sohn ist uns gegeben.
Und die Herrschaft ist auf seiner Schulter.
Und sein Name ist:
Wunderbar, Rat, Kraft und Held,
Ewigvater, Friedefürst.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Einer nur ist ewig wert


1. Einer nur ist ewig wert,
daß ihm Ehre widerfährt,
einer nur, daß alle Welt
betend vor ihm niederfällt:
|:Jesus, der vom Himmel kam :|

2. Einer hat der Menschheit Last
in den treuen Arm gefaßt;
einer nahm ins eigne Grab
aller Sünder Schuld hinab:
|:Jesus, der am Kreuze starb.:|

3. Einer hat aus Todesnacht
Leben an das Licht gebracht,
daß ein Strahl aus jener Welt
unsrer Tage Nacht erhellt:
|:Jesus, der vom Tod erstand.:|

4. Einer hat den Zorn gestillt,
dessen Opfer ewig gilt,
der den Sünden jeder Frist
ein barmherzger Priester ist:
|:Jesus, der gen Himmel fuhr.:|

5. Einer wohnt im Heiligtum
und vollendet Gottes Ruhm,
sammelt, heiligt und erbaut
seinen Tempel, seine Braut:
|:Jesus, der vom Himmel kommt.:|

(Autor: Samuel Preiswerk (1799 - 1871))



ER ist HERR!

zu Eph.1,7-10



ER*
ist Gottes Sohn,
sitzend zur Rechten auf Gottes Thron.
Als Fürsprecher regiert ER ewiglich,
und sorgt für Dich und mich!

ER IST
der verheißene Retter,
der uns sieht, wie ein liebender Vater.
ER ist der Erlöser aus unsrer Sündenschuld
und hilft allen, die es wollen, in Geduld!

HERR
ist sein göttlicher Titel
und ER hat den “Himmelsschlüssel.”
Den Seinen** öffnet ER die Ewigkeitspforte,
die in treuer Nachfolge beherzigen Seine Worte!

ES
gab einen globalen Abfall
zwischen Mensch und Gott: Der “Sündenfall”.
Ungehorsam gegen Gott-Vater war der Grund,
doch er will retten aus der Hölle Schlund!

ICH
darf zu IHM kommen lebenslang,
damit er mein Leben gut gestalten kann.
Wert und Ziel hat er mir fürsorglich gegeben,
denn in Christus hat mir Gott vergeben!

CHRISTEN
feiern einst ein großes Freudenfest.
Gott, der vom Gericht befreit und Strafe erlässt:
Christus opferte sich, damit wir Perspektive haben
und uns für alle Zeiten an seiner Liebe laben!


*Jesus Christus
**Christen

(Autor: Ingolf Braun)

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Es gibt nur einen Heiland


Es gibt nur einen Heiland,
es gibt nur einen Gott,
der dich und mich geschaffen
alleine durch Sein Wort.

Oh glaube es ja glaube,
kehr um zu Jesus Christ,
der einst für dich am Kreuze
den Tod gestorben ist.

Er nahm all deine Sünden
auf sich und deine Schuld
ER trug viel Leid und Schmerzen
mit Göttlicher Geduld.

Doch als ER dann gestorben,
war es noch nicht vorbei,
denn ER ist auferstanden
und darum bist du frei.

Dein Heiland ist lebendig
und reicht Dir Seine Hand.
ER will dich führen durchs Leben
in das verheiß´ne Land.

Will tragen deine Sorgen,
will lindern alle Not,
wo gibt es diese Liebe,
als nur bei deinem Gott.

(Autor: Gabriele Brand)

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Geboren, um zu sterben


Ein kleines Kind in Windeln dort
im kalten Stall, dem stillen Ort.
Der HERR hat sich so klein gemacht,
hat Frieden auf die Erd‘ gebracht.

Gebor‘n ist Er für Golgatha -
wie war der Tod Ihm dort schon nah.
Das war des Heilands‘ Kommen Ziel,
das auch dem Vater wohlgefiel.

Er lag so friedlich und so lind,
wie vieler andrer Eltern Kind.
Doch wartet Golgatha dort schon,
Er sieht Verachtung nur und Hohn.

Es ist nur Demut und die Lieb‘,
die den Herrn Jesus zu uns trieb.
Geboren, um zu sterben hier,
damit den Frieden haben wir.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Gibt nicht Jesus unserm Leben Sinn?


Gibt nicht Jesus unserm Leben Sinn?   (Lied)

Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Gibt nicht Jesus unserm Leben Sinn,
zieht uns unsichtbar zum Vater hin?
Gibt Er uns nicht Seinen Glauben?
Keiner wird uns Jesus rauben!

2. Ist nicht Jesus unser Friedefürst,
vor Dem alles Böse ganz zerbirst?
Weil Sein Licht es überwindet,
und mit Gutem uns verbindet.

3. Hat nicht Jesus schon am Kreuz bezahlt,
Gottes Sohn in ärmlicher Gestalt?
Und Sein Blut, das nimmt die Sünden,
Bosheit, die uns lässt erblinden.

4. Kommt nicht Jesus bald zu uns zurück,
gibt schon heut vom Himmel uns ein Stück?
Wird, wenn wir das Glauben wagen,
dann in Vaters Arme tragen.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Glaube


In gottesferner Finsternis
bleibt Glaube immer Ärgernis,
doch Kinder Gottes wissen:
Es lebt der Mann von Golgatha
gekrönt sein Haupt - und mir doch nah -
hat sich für mich zerschlissen.

Im Glauben werf ich heute schon
den Blick hinauf zu Gottes Thron,
kann Jesus selbst dort schauen;
Als Sieger hat Er sich zuletzt
zur Rechten Gottes hingesetzt!
Ihm kann ich stets vertrauen.

Er ist die Luft zum atmen mir,
mein Heiland, Retter, mein Panier,
trägt mich durch Erdenleid und Not!
Siegreich darf ich durch Ihn bestehn
und bald, welch Glück, Ihn selber sehn.
Schon leuchtet hell das Abendrot.

O glaube, Mensch, und sei gewiss,
Gottesglaube ist nicht Ärgernis!
Er führt vielmehr vom Tod zum Leben.
Jesus, der Herrscher, wird dein Teil
und schenkt dir Freude, Friede, Heil.
Er möchte deine Schuld vergeben.

(Autor: Martin Volpert)

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Höchster Priester, der du dich selbst geopfert


1. Höchster Priester, der du dich
selbst geopfert hast für mich,
laß doch, bitt ich, noch auf Erden
auch mein Herz dein Opfer werden!

2. Denn die Liebe nimmt nichts an,
was du, Liebe, nicht getan;
was durch deine Hand nicht gehet,
wird zu Gott auch nicht erhöhet.

3. Drum so töt und schlachte hin
meinen Willen, meinen Sinn,
reiß mein Herz aus meinem Herzen,
sollts auch sein mit tausend Schmerzen.

4. Trage Glut auf den Altar
opfre du mich ganz und gar;
o du allerliebste Liebe,
wenn doch nichts mehr von mir bliebe!

5. Also wird es wohl geschn,
daß der Herr es wird ansehn;
also werd ich noch auf Erden
Gott ein liebes Opfer werden.

(Autor: Johann Scheffler (1624 - 1677))



Heilger Jesu, Heilgungsquelle


1. Heilger Jesu, Heilgungsquelle,
mehr als Kristall rein, klar und helle,
du lautrer Strom der Heiligkeit,
aller Glanz der Cherubinen
und Heiligkeit der Seraphinen
ist gegen dich nur Dunkelheit.
Ein Vorbild bist du mir;
ach bilde mich nach dir, du mein Alles!
O Jesu du, hilf mir dazu,
daß ich mag heilig sein wie du!

2. Stiller Jesu, wie dein Wille
dem Willen deines Vaters stille
und bis zum Tod gehorsam war:
also mach auch gleichermaßen
mein Herz und Willen dir gelassen:
ach stille meinen Willen gar.
Mach mich dir gleich gesinnt
wie ein gehorsam Kind, stille, stille!
O Jesu du, hilfst mir dazu,
daß ich sein stille sei wie du!

3. Wacher Jesu, ohne Schlummer,
in großer Arbeit, Müh und Kummer
bist du gewesen Tag und Nacht;
mußtest täglich viel ausstehen,
des Nachts lagst du vor Gott mit Flehen
und hast gebetet und gewacht.
Gib mir auch Wachsamkeit,
daß ich zu dir allzeit wach und bete.
O Jesu du, hilf mir dazu,
daß ich stets wachsam sei wie du!

4. Gütger Jesu, ach, wie gnädig,
wie liebreich, freundlich und guttätig
bist du doch gegen Freund und Feind!
Deine Sonne scheinet allen,
dein Regen muß auf alle fallen,
ob sie dir gleich undankbar seind.
Mein Gott, ach lehre mich,
damit hierinnen ich dir nacharte.
O Jesu du, hilf mir dazu,
daß ich auch gütig sei wie du!

5. Sanfter Jesu, warst unschuldig
und littest alle Schmach geduldig,
vergabst und ließt nicht Rache aus.
Niemand kann dein Sanftmut messen,
bei der kein Eifer dich gefressen
als der um deines Vaters Haus.
Mein Heiland, ach verleih mir
Sanftmut und dabei rechten Eifer.
O Jesu du, hilf mir dazu,
daß ich sanftmütig sei wie du!

6. Demütiger Jesu, Ehrenkönig!
Du suchtest deine Ehre wenig
und wurdest niedrig und gering;
wandeltest ganz arm auf Erden
in Demut und Knechtsgebärden,
erhobst dich selbst in keinem Ding.
Herr, solche Demut lehr mich auch
je mehr und mehr stetig üben.
O Jesu du, hilf mir dazu,
daß ich demütig sei wie du!

7. Liebster Jesu, liebstes Leben,
mach mich in allem dir ergeben
und deinem heilgen Vorbild gleich.
Dein Geist kräftig mich durchdringe,
daß ich viel Glaubensfrüchte bringe
und tüchtig werd zu deinem Reich.
Ach zeuch mich ganz zu dir,
behalt mich für und für, treuer Heiland.
Jesu, Jesu, laß mich, wie du
und wo du bist, einst finden Ruh!

(Autor: Nach Jodocus van Lodenstein (gest.1677)



Herr der EWIGKEIT

zu Jesaja 53,11



Was ER trug, kann niemand erfassen,
um Bußfertige nicht sich selbst zu überlassen.
Stellvertretend opferte sich der Gottessohn,
damit Sein Erlösungswerk uns werde zum Lohn.

Dafür kam Jesus Christus auf die Erde,
damit ER ein wahrer Mensch und Diener werde.
Demütig und gehorsam vollbrachte ER Gottes Willen,
damit ER uns mit Hoffnung konnte erfüllen.

Bald sehen alle lebendigen Christen den Gottessohn,
anbetend und voller Freude vor Seinem Thron.
In Ewigkeit werden sie ihr Glück nicht fassen,
denn Gottes Liebe wird nie verblassen!

Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!

Offenbarung 21,5

(Autor: Ingolf Braun)

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Herr Jesu Christ, mein Leben


1. Herr Jesu Christ, mein Leben
und einge Zuversicht,
dir hab ich mich ergeben,
verlaß, verlaß mich nicht!
Ach laß mich deinen Willen
beständiglich erfüllen,
du meiner Seelen Zier!

2. Ach schenk mir deine Liebe,
mein Hort und Bräutigam;
gib, daß ich nicht betrübe dich,
wertes Gotteslamm!
Ach laß mich an dir hangen,
im Herzen dich umfangen,
denn du bist liebenswert.

3. in Liebe laß mich brennen
und an dir halten fest.
Von dir soll mich nichts trennen,
du bist der Allerbest.
Ach laß mich mit dir sterben
und nachmals auch ererben
das Reich der Herrlichkeit!

4. Ach laß mich allzeit bleiben
ein grüne Reb an dir!
Dir will ich mich verschreiben,
ach weiche nicht von mir!
Ich bleib dir ganz ergeben
im Tod und auch im Leben;
ach hilf mir Armen bald!

5. Nun, Jesu, sei mein Leben,
mein Alles ganz allein;
nach dir laß mich stets streben,
so werd ich selig sein.
Ach laß mich dich stets suchen
und alles das verfluchen,
was mich von dir hält ab.

6. Gib, daß ich mein Vertrauen
nur setz auf dich allein;
Herr, laß mich auf dich schauen
und warten allzeit dein;
ja laß mich dich stets loben
hier und hernach dort oben
in alle Ewigkeit!

7. Mein Heiland, du willst kommen;
ja komm, ach komme doch!
Erlöse deine Frommen
von allem Band und Joch!
Ach Jesu, komm und dämpfe
das Fleisch, gib, daß ich kämpfe
allein durch deine Kraft.

8. Nun, Vater, hör mein Schreien!
Mein Jesu, meine Bitt
laß dir doch nicht mißfallen
und selber mich vertritt!
Gott heilger Geist, erfülle mein Herz,
daß ich sei stille
und allzeit lobe dich.

(Autor: Unbekannt: 1705)



Herzens Jesu, nimm mich hin


1. Herzens Jesu, nimm mich hin,
fülle mich mit Geist und Gnade!
Dein, Herr, bin ich, wie ich bin;
mache, daß kein Feind mir schade;
sei mir Sonn, Stab und Schild
und verklär mich in dein Bild.

2. Drück mich an deine Brust,
schließe mich in dein Erbarmen;
sei mein Leben, meine Lust,
trage mich auf deinen Armen!
Sei mein Wunsch, mein Ziel, mein Grab;
Heiland, laß von mir nicht ab!

(Autor: Friedrich August Weihe (1721 - 1771)



Himmelsschlüssel

zu Johannes 14,6



Der Schlüssel zum Himmel er ging uns verloren.
Drum wurde Christus einst geboren.
Doch Geburt allein die macht nicht frei.
Erlösung braucht mehr als eieiei.

Und Christus für uns diesen Weg beschritt,
bis zum Ende er alles durchlitt.
Auf sich nahm er unsere Schuld, unsere Schmach
all unsere Sorge, all unser Weh, unser Ach.

Er sühnte, was in unserem Leben
an Schuld und darum wurde uns vergeben.
Der Tod wurde durchbrochen, Jesus erstand.
Seine Jüngerschar ihn später lebend wiederfand.

Er lebt noch heute,
wenn für dich auch unsichtbar.
Doch er lebt!
Das ist einzigartig und wunderbar.

Durch seinen Tod, durch seine Auferstehung
holt er den Schlüssel für uns zurück.
Nun ist der Weg frei für uns
zu Liebe, Friede, Wahrheit und Glück.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Immer muß ich wieder lesen


1. Immer muß ich wieder lesen
in dem alten, heilgen Buch,
wie er ist so sanft gewesen,
ohne List und ohne Trug.

2. Wie er hieß die Kindlein kommen,
wie er hold sie angeblickt
und sie in den Arm genommen
und sie an das Herz gedrückt.

3. Wie er Hilfe und Erbarmen
allen Kranken gern erwies
und die Blinden und die Armen
seine lieben Brüder hieß.

4. Wie er keinem Sünder wehrte,
der mit Reue zu ihm kam
wie er freundlich ihn belehrte,
ihm den Tod vom Herzen nahm.

5. Hat die Herde sanft geleitet,
die sein Vater ihm verliehn,
hat die Arme ausgebreitet,
alle an sein Herz zu ziehn.

6. Immer muß ich wieder lesen,
les und lese mich nicht satt,
wie er ist so treu gewesen,
wie er uns geliebet hat.

(Autor: Luise Hensel (1798 – 1876))



J E S U S


Dein Name sei gepriesen im Himmel und auf Erd,
er sitzt mir tief im Herzen und ist mir so viel wert,
dass ich es nicht ermessen mit Worten sagen kann,
Dein Name steht für alles, was Du für mich getan.

Dein Name schenkt das Leben über den Tod hinaus,
ich will den Namen loben, nicht nur im Gotteshaus.
Es ist der eine Name, der über alle steht,
ein Rettungsanker jedem, der sonst verloren geht.

J E S U S

(Autor: Gabriele Brand)

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Jesaja 53


Wer glaubt dem, was man uns erzählt?
Seht, Gott zeigt seine Macht der Welt!
So wie ein Säugling aufwächst in dürrem Land,
Er war nicht schön, nichts Liebliches war von ihm bekannt.

Von allen verachtet, gemieden, zog er hin.
Das Angesicht wandte man von ihm, dass ich gerettet bin.
Der Allerverachtetste und Unwerteste, voll Schmerzen und so krank,
so litt mein Heiland einst für mich - dem Herrn sei Dank!

Verachtet, abgelehnt und falsch verstanden lebt’ er da,
den schwersten Weg der Welt ging Er nach Golgatha.
In unserm Eigendünkel kannten wir ihn nicht,
wir fragten nicht nach ihm, dem einzig wahren Licht!

Wahrhaftig trug Jesus dort unsre Leiden,
der Gute Hirte stirbt so einsam für die Seinen.
Die Schmerzen, die uns zugedacht, ja die trug er,
so leidet Gottessohn, am Kreuz, hier stirbt der Herr!

Wir dachten: Gott hat ihn so sehr gestraft,
doch wegen unsrer Schuld ist er hinweggerafft.
Die Sündenschuld der Menschen wurde Jesus zugeteilt,
durch Christi Blut und Wunden sind wir jetzt geheilt.

Wir irrten ziellos in der Welt und Sünd’ umher,
wir taten, was nicht recht vor Gott, und litten sehr.
In Selbstbezogenheit, Ungehorsam und in der Nacht,
doch Gott in seiner Liebe, der hat uns zurecht gebracht.

All unsere Sündenschuld warf Gott auf ihn,
ihn, Jesus, Seinen eignen Sohn gab er für uns dahin.
Der litt gemartert und geschunden wie ein Lamm,
an unsrer Stelle an dem harten Kreuzesstamm.

Im Kerker eingesperrt, verurteilt und zu Tod gequält,
von allen abgeschrieben litt der Herr der Welt.
Sein Leben wurde ausgelöscht, weil er die Schuld der Menschen trug,
sag’ es oh Mensch, tat Jesus dort denn nicht genug?

Bei den Verbrechern gab man ihm ein Grab, oh Weh!
Obwohl er nie gesündigt hatte, er nie unehrlich war, ich seh’!
Gott wollte ihn so leiden lassen - wer kann das verstehn?
Wir können Jesus als ein Opferlamm hier leiden sehn.

Weil er sein Leben selbstlos in den Tod gegeben,
erwächst aus seinem Leiden reiche Frucht und Segen,
unzählig viele Menschen folgen seiner Lehre nach,
und Gottes Plan erfüllt sich durch des Heilands Leid und Schmach.

Nachdem er große Pein erlitt, erblickt er neu das Licht,
es überstrahlt ihn hell, Gott hält was er verspricht:
„Mein Knecht, gerechter Held, hilft vielen hin zum Heil“,
weil er die Sünden ihres Lebens büßte - göttlich Teil!

Drum gibt ihm, Gott die Ehre, die sonst nur die Herrscher haben,
mit seinen starken Kämpfern teilt er Beute aus und alle Gaben,
dies ist der Lohn, weil er zum Sünder sich gemacht,
für Übeltäter heiß gebetet und die Versöhnung uns gebracht!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Jesu wunderbares Wirken


Was macht denn Jesus so allein,
in dunkler Nacht - was wird’s wohl sein?
Auf einen Berg, weitab vom Lärm,
zieht er zurück sich, oft und gern.
Sucht Gottes Nähe, sucht den Ort,
wo Gott ihm nah’ ist durch sein Wort.
Der Tag war lang, zeitraubend, schwer,
bei Gott holt Jesus Kraft sich her.

Am nächsten Tag, neu auferbaut,
da steht der Heiland, schaut nur - schaut!
Auf Plätzen, Märkten, Seen und Stadt,
wo er die Freudenbotschaft hat:
„Kommt her zu mir, ihr Müden all,
wer krank, bedrückt ist allzumal,
die ihr gebunden, sündenkrank,
für euch gibt’s Hoffnung, - Gott sei Dank!“

Wer Hilf’ ersehnt, dem wird’s gescheh’ n,
ja, Jesus lässt uns Wunder sehn.
Der Blinden Augen rührt er an,
dass jeder alsbald sehen kann.
Der Stummen Mund wird aufgetan,
der Lahme fängt zu gehen an.
Der Aussatz schwindet gleich dahin,
groß ist der Herr, ja lobet ihn!

Wo kommen solche Kräfte her?
Wer teilt das Brot aus an dem Meer?
Zuwenig Brot, zuwenig Fisch,
doch Gott deckt hier gleich selbst den Tisch.
Fünf Brote und zwei Fisch’ reicht aus,
fünftausend Leut’ zum Abendschmaus.
Gesättigt gehen sie nach Haus,
Wie sieht des Rätsels Lösung aus?

Die Frau, die ihre Ehe brach,
auch sie folgt jetzt dem Heiland nach,
nachdem er ihr die Sünd’ vergab,
befreit von Schuld, die auf ihr lag.
Besessne löst er von dem Bann,
der sie gebunden jahrelang.
Dem Nikodemus schließt er auf,
das Wort der Bibel, - und darauf
wird er ein Jünger, er versteht
wie eine Neugeburt zugeht.

„Tut Buße, ändert euren Sinn,
streckt euch zu Gott, dem Vater hin!
Dem Evangelium glaubt gern,
gehorcht Gott, Vater, eurem Herrn!“
Gar Tote hat er auferweckt,
hat Unrecht lauthals aufgedeckt.
Dies ist der Mann, der Gottessohn,
der uns das Heil bringt - weißt du’ s schon?

Nach Jahren seiner Wirkungszeit,
war er zu sterben gar bereit,
als heil’ ges, reines Opferlamm,
nahm er den Tod am Kreuze an.
Als Stellvertreter büßte er,
für Menschen, die gesündigt schwer.
Wer an ihn glaubt, ihm dient, vertraut,
der ist’s, der große Wunder schaut.

Durch Jesus wird er neu gemacht,
weil Gottes Gnadensonne lacht.
Drei Tage nach dem Kreuzestod,
geschah des großen Herrn Gebot:
Als unser Heiland auferstand
und Hölle, Tod dort überwand,
er ist der Sieger, lobet ihn!
Bringt eure Herzen zu ihm hin!

(Autor: Heinrich Ardüser)

  Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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