Gottes Liebe

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 02.06.2023

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Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen!

Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der Herr, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.

Jesaja 66,22

Die alte, sündige Erde kann keinen Bestand haben.
Dies wissen wir aus Gottes verlässlichen Angaben.
Johannes sah schon die neue Welt, das neue Jerusalem,
unfassbar gewaltig im reinsten Gold und wunderschön.
Dies ist die himmlische, ewige Heimat der Erlösten:
Niemals mehr wird sie irgendein Unheil belasten!

Frage: Sehnst Du Dich nach der verheißenen Welt Gottes? Diese gute Perspektive stärkt Dein Heute!

Zur Vertiefung: Johannes* sah Christus im Licht, majestätisch anzusehen war SEIN Gesicht.
Seine Gestalt und Hoheit wird für immer besteh´n, mit Seinen Erlösten wird ER von Freude zu Freude geh´n!
(*Ein Jünger Jesu; Offb.1,12-20 und Kap.21)

Gedichte und Lieder über Gottes Liebe

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Inhalt

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Ich weiß einen Lieben


1. Ich weiß einen Lieben,
gesandt vom höchsten Gott;
Den hat sein Herz getrieben,
zu mir in meiner Not.

2. Ich hab´ Ihn betrübet,
ach, gar zu oft und schwer!
Und doch hat Er geliebet
mich Armen nur noch mehr.

3. Er sah meine Reue,
Er kannte meinen Schmerz,
vergab mir stets aufs neue
und tröstete mein Herz.

4. Drum hab´ ich mein Leben
ganz seinem Dienst geweiht;
Er wird ein Heil mir geben,
das ewig mich erfreut.

5. O nenne den Namen,
sag, wer der Treue ist!
Er heißet „Ja und Amen“,
Sein Nam´ ist Jesus Christ!

(Autor: Gustav Knak (1806 - 1878))



Ich will mich mit dir verloben

zu Hosea 2,22


1. Ich will mich mit dir verloben,
süßer Jesu, du allein
wirst von mir aus Lieb erhoben,
und ich bin nun gänzlich dein.
Zwar die Welt wird mich stets hassen,
denn sie hasset dich zugleich;
kann ich aber dich umfassen,
so bin ich vergnügt und reich.

2. Alles soll mir Ekel machen,
was zur Eitelkeit gehört,
und in allen meinen Sachen
werde Jesus nur geehrt.
Sollt ich Jesum denn nicht lieben,
der mich vor der Welt erwählt?
Sollt ich Jesum noch betrüben,
der mich ihm schon zugezählt.

3. Nein, die ganze Welt soll wissen,
daß ihr Tun mir nicht gefällt,
alles andre will ich missen,
weil er mich in Armen hält.
Seine Lieb hat mich gefangen,
und ich will die Freiheit nicht,
denn mein sehnliches Verlangen
ist allein auf ihn gericht.

4. O wie lang hab ich verzogen,
wie lang hab ich dich veracht!
O wie oft ward ich betrogen
und von dir hinweggebracht!
Aber nun soll uns nichts scheiden,
nicht das Leben, nicht der Tod,
nicht das Kreuz, nicht Schmach
und Leiden, weder Unglück,
Schmerz noch Not.

5. Stärke du mir meinen Willen
wider meiner Feinde List,
denn du mußt in mir erfüllen,
was dem Fleisch unmöglich ist;
laß mich nicht mehr von dir wanken,
ach wo soll ich auch sonst hin?
weil ich nicht nur in Gedanken,
sondern wirklich bei dir bin.

6. So sei tausendmal gegrüßet,
Jesu, meine süße Lust!
Sei auch tausendmal geküsset,
sei du mir allein bewußt,
sei mein Wunsch und mein Verlangen,
sei mein Bräutigam und Hort,
sei du meiner Seele Prangen,
sei mein alles hier und dort!

(Autor: Ph. Balth. Sinold (1657 - 1742)



Jesu, meiner Seele Licht

zu Joh. 8,12


1. Jesu, meiner Seele Licht,
Freude meiner Freuden,
meines Lebens Zuversicht
fließt aus deinem Leiden!
Nimm den Dank in Gnaden an
für die Todesschmerzen,
ob ich gleich ihn bringen kann
nur aus schwachem Herzen!

2. Ich erwäg´ es oft und viel,
was dich angetrieben,
Sünder ohne Maß und Ziel
bis zum Tod zu lieben,
daß du Angst, Gewalt und Not,
Schläg´ und Hohn in Banden,
Lästerung und Kreuz und Tod
willig ausgestanden.

3. War es unsre Würdigkeit?
Nur des Vaters Güte,
deine Herzensfreundlichkeit
und dein treu Gemüte
hat den Segen uns gebracht,
daß kein Mensch verzaget,
wann der Sünden Meng und Macht
am Gewissen naget.

4. O du wunderbarer Rat,
den man nie ergründet;
o der unerhörten Tat,
die man nirgends findet!
Was der Mensch, der Sünde Knecht,
trotzig hat verbrochen,
büßt der Herr, der doch gerecht-
wir sind freigesprochen.

5. Herr, dein Friede sei mit mir,
und auf mein Gewissen,
wenn es zaget, laß von dir
Trost und Freude fließen!
Trost ergießt in jedes Herz
sich aus deinem Herzen,
und den bängsten Seelenschmerz
heilen deine Schmerzen.

6. Gib, sobald mein Herz erschrickt
über Straf und Sünde,
daß ich durch dein Wort erquickt
bald Vergebung finde!
Sieh, ich fall´ in ernster Reu
mit wahrhaftger Buße,
mit Begier nach bessrer Treu,
Jesu, dir zu Fuße.

7. Ich will, weil ich mit dir frei
werd´ im Himmel erben,
Herr, in deinen Armen treu
leben und auch sterben,
bis man fröhlich sagen wird
nach den Todesbanden:
Sieh, dein König und dein Hirt,
Jesus ist vorhanden!

(Autor: Heinrich Held (1620 - 1659))



Keiner kommt dir, Jesus, gleich


Nie hat jemand so geliebt wie du,
Jesus, Heiland meiner Seele. Immerzu
will ich dich lobpreisen und dir folgen gern.
Du allein bist würdig! Ehre dir, dem Herrn!

Niemand hat sich so gänzlich geopfert für die Welt.
Du nur bist es, du Sohn Gottes, der die Treue hält.
Niemand ging unschuldig und freiwillig in den Tod,
um zu sühnen aller Menschen große Sündennot.

Nie hing einer so schuldfrei als das Opferlamm
sterbend an dem harten Kreuzesstamm.
Du gabst den letzten Tropfen heilgen Bluts dahin,
dass dadurch auch ich für Gott erworben bin.

Sagt doch, wessen heilger Leib ward je durchbohrt
demütigend mit Nägeln an dem Marterort?
War es nicht mein Heiland, der es aus Liebe tat,
der mit seinem Blut vor den Thron Gottes trat?

Er, der große Mittler, schuf dies ewge Heil,
Friede durch Vergebung ward mir da zuteil.
Als ich glaubend auf ihn blickte, fand ich Ruh.
Jesus, Heiland meiner Seele, o wie groß bist du!

Könnte denn je etwas Andres besser sein?
Nein, du bist der Höchste, Herr des Lebens mein!
Dir nur will ich dienen. Schenke Gnade mir,
dass ich treu dir bleibe bis zur Himmelstür!

Herr, ich lieb` dich, weil du mich zuerst geliebt.
Du bist es, der meiner Seele Frieden gibt.
Nimm mein Leben, nimm es, Jesus, für dein Reich.
Heiland meiner Seele, niemand kommt dir gleich!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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L I E B E


Wahre Liebe denkt nicht nur an sich,
sondern opfert sich für dich und mich.
Falsche Liebe gibt sich selbst nicht hin,
sie ist kalt und strebt nur nach Gewinn.

Wahre Liebe leitet dein Geschick,
ist dir nahe und will nur dein Glück.
Falsche Liebe schleicht sich in dein Herz,
bringt dir Kummer Leiden und viel Schmerz.

Wahre Liebe gibt dich niemals auf,
lenkt behutsam deinen Lebenslauf.
Falsche Liebe will die Wahrheit nicht,
voller Lüge führt sie ins Gericht.

Wahre Liebe ist sich selbst genug,
liebt Frieden, hasst Lüge und Betrug.
Falsche Liebe voll mit Ungeduld
gibt dem Andern nicht sich selbst die Schuld.

Wahre Liebe führt nie Schaden zu,
schenkt dir Frieden, bringt das Herz zur Ruh.
Falsche Liebe reißt dich in den Tod,
führt zur Hölle, zieht dich weg von Gott.

Wahre Liebe sagt von Sich selbst ICH BIN.
Gib dich Mensch der wahren Liebe hin.

(Autor: Gabriele Brand)

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Lass Dein Herz brennen

zu 1. Johannes 4,19


Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat.

1. Johannes 4,19

Lass Dein Herz brennen und kühlt es doch ab,
wende den Blick zum verlassenen Grab.
Schaue hinein, wo ist Jesus der Herr
und du wirst sehn, hier ist Er nicht mehr.

Er hat die Sünde besiegt und den Tod,
sitzt nun im Himmel zur Rechten bei Gott.
Er hat vergossen Sein göttliches Blut
und tat dies aus Liebe Dir zu gut.

Niemand kann lieben so wie Er geliebt,
dass er sein Leben für Feinde hingibt.
Doch sollte brennen ein jegliches Herz
und tief berührt, wenn es denkt an den Schmerz.

Denn gelitten das unschuldige Lamm,
als Er für die Sünder ums Leben kam.
So lasse die Liebe doch brennen in Dir,
dien Ihm mit Freuden und dank Ihm dafür.

(Autor: Gabriele Brand)

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Liebe

zu Johannes 15,9



Ich meine nicht die Liebe,
die Mann und Frau befällt,
erotisch aus dem Triebe,
sich für die Liebe hält.

Die Liebe, die ich meine,
ist nicht von dieser Welt.
Sie wächst aus einem Keime
vom Schöpfer dieser Welt.

Die Liebe, die ich meine,
ist wie ein warmes Licht,
das in dem Dunkeln scheine,
die Finsternis durchbricht.

Die Liebe, die ich meine,
die tut dem Herzen gut,
nur sie kann ganz alleine
besänftigen die Wut.

Die Liebe, die ich bekunde,
berührt ganz still dein Herz.
Sie kennt die eitrig Wunde
von deinem Herzensschmerz.

Die Liebe, die ich meine,
die heilt all deinen Schmerz.
Sie bringt von ganz alleine,
dir Freude in dein Herz.

(Autor: Ulrike Pestner)

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Liebe


Liebe, das ist dein Wesen.
Liebe, erste Gabe, kann ich in der Bibel lesen.
Liebe, die hast du gegeben.
Liebe, ohne die würd ich nicht leben.

Liebe, schönste aller Gaben,
Liebe, von dir will ich sie haben.
Liebe, bei dir immer gepaart mit Wahrheit.
Liebe, nur bei dir in schönster Klarheit.

Liebe, größere konnte keiner geben,
Liebe, nur deshalb ließest du dein Leben.
Liebe, darum hast du dem Menschen gemacht.
Liebe, deshalb hast du dein Werk vollbracht.

Liebe, weil du ewig liebst.
Liebe die du immer gibst.
Liebe schon vor Raum und Zeit.
Liebe bis in alle Ewigkeit.

Liebe, die hab ich bei dir gefunden.
Liebe, sie hat sogar den Tod überwunden.
Göttliche Liebe kommt nur von Gott!

(Autor: Andreas Schomburg)

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Liebe

zu 1.Johannes 4,16



Liebe
ist, die Bedürfnisse des Andern zu sehen,
ist das Wollen ihn/sie zu verstehen.
Ist, bereit zu sein sich hinzugeben
und nach Erfüllung für den Andern zu streben.
Liebe
ist, für das Wohl des Andern zu sorgen,
ist der Wunsch, der Andere möge sich fühlen geborgen.
Ist, zu wünschen der Andere möge nichts missen
und zu handeln in diesem Gewissen.
Liebe
ist, die Kraft, sich selbst zurück zu nehmen
und sich der Lust am Anderen nicht zu schämen.
Ist, das Vermögen Schuld zu vergeben,
ist friedlich miteinander zu leben.
Liebe
ist, beharrlich am Anderen zu bleiben
und sich ihm immer wieder zu zuneigen.
Ist groß, unendlich, so weit,
überdauert alle Zeit.
Liebe
ist Kraft, ist Freude, ist Licht,
ist, zu leben in Gottes Angesicht.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Liebe, die nicht auszusprechen


1. Liebe, die nicht auszusprechen.
Jesus hebt, was schwach, empor.
Seine Hand will nicht
zerbrechen das Glaubensrohr,
seine Huld verschmähet nicht
meines Glaubens schwaches Licht,
das nur einem Döchtlein gleichet,
das kaum glimmt und fast erbleichet.

2. Ob ich gleich mit Petro sinke,
gibt mir Jesus doch die Hand
und die süßen Liebeswinke,
er erkennt den schwachen Stand.
Wie ein Vaterherz gesinnt
gegen sein noch kleines Kind,
so trägt Gott auch mit Erbarmen
schwache Kinder auf den Armen.

3. Beut mein Hirte nicht den Rücken
seinem schwachen Schäflein an?
Kranke Seelen zu erquicken,
tritt er auf die Todesbahn.
Selbst die höchste Kraft verschmacht,
da sie ruft: Es ist vollbracht,
daß ich Schwacher möge siegen
in den letzten Todeszügen.

4. Jesu, starke Kraft der Schwachen,
stärke mich, denn ich bin schwach.
Du, du kannst mich stärker machen,
höre doch mein seufzend Ach!
Hebe du das schwache Rohr
meines Glaubens selbst empor,
daß es bei dem Sturm der Sünde
um dein Kreuz sich feste winde.

5. Feuchte mit dem Gnadenöle
meines Glaubens Döchtlein an
in der Lampe meiner Seele
auf der dunkeln Todesbahn!
Stehe mir, o Allmacht, bei,
daß ich stark in Schwachheit sei,
daß ich dich, bis ich erkalte,
fest mir schwachen Händen halte.

(Autor: Salomo Franck (1659 - 1725))



Lobt Gott, ihr Menschen alle gleich


1. Lobt Gott, ihr Menschen allzugleich,
der thronet fern im Himmelreich,
er schenkte uns den Menschensohn
und er bezahlte der Sünde Lohn.

3. Der, welcher wurd' den Menschen gleich
nun ewig herrscht mit IHM im Reich.
Wir mehren den gestreuten Samen,
und sprechen drauf am Ende: Amen


(Autor: Ekkehard Walter und Jürgen Wagner)

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Man hört nicht auf sein Kind zu lieben


Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
weil es einen schlimmen Fehler machte.
Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
weil es etwas Schlechtes dachte.

Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
was immer es auch tut.
Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
sondern baut es auf, schenkt ihm wieder Mut.

Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
wo immer es gerade ist.
Man hört nicht auf sein Kind zu lieben,
weil man sein Vater/ seine Mutter ist.

So ist es auch bei Gott dem Herrn.
Er liebt dich, hat dich gern.

Wir sind Gottes geliebte Kinder,
jedes einzelne Menschenkindlein.
Gott liebt uns arme Sünder,
bringt uns durch Christus wieder heim.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Mein Engel

zu Psalm 91, 11




Gott gibt ihn mir stets zur Seite,
dass er mich ganz sanft geleite.
Durch gute und durch schlechte Tage,
durch Freuden und durch manche Plage.

Mein Engel führt ein scharfes Schwert
mit dem er teuflisch Mächten wehrt.
Er kämpft im Namen Jesu Christ
von dem er ja beauftragt ist.

Mein Engel hält mich immer fest,
seine Hand mich niemals lässt.
Ich lobe Gott im höchsten Thron
für Engel und den Gottessohn!

(Autor: Johannes Kandel)

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Mein Herr ist überschwenglich gut!


1. Mein Herr ist überschwenglich gut!
Und was Er täglich an mir tut,
kann niemand besser machen.
Sein Herz, sein Wort, sein Geist, sein Blut,
sein duldender, sein sanfter Mut
sind unerhörte Sachen!
Möcht' ich Ewig
mit Verlangen
an ihm hangen
und mit Freuden
unter seinem Zepter weiden!

2. Wo ist ein solcher lieber Herr,
der alle Tage freundlicher
sich gegen mich bezeiget?
Ich weiß, so wahr Er mir vergibt,
ich weiß nicht, was Er an mir liebt
und was Ihn zu mir neiget.
Heftig,
kräftig,
unbeschreiblich,
ganz unglaublich
sind die Triebe
seiner wunderbaren Liebe!

3. So oft mein Herz sich selbst erblickt,
so oft fühl' ich mich ungeschickt
zu allen Deinen Sachen.
Was aber Dich nicht liebt und ehrt
und was mein eignes Heil zerstört,
das kann ich hurtig machen.
Kannst Du, Jesu,
mich doch achten
und betrachten
und mich lieben?
Wahrlich ja! Es steht geschrieben.

4. Fürwahr, Du bist der große Gott!
Denn das bezeugt, dem Feind zu Spott,
Dein göttlich großes Lieben.
Du hast Dich völlig mir vertraut
und Dich der aller ärmsten Braut
zum Bräutigam verschrieben.
Herr, Herr!
O der Treugesinnten,
unergründ'ten
Gnadentriebe -
Du bist Gott!
Du bist die Liebe!

(Autor: Ernst Gottlieb Woltersdorf (1725 - 1761))



Nie bist du, Höchster, von uns fern


1. Nie bist du, Höchster, von uns fern,
du wirkst an allen Enden.
Wo ich nur bin, Herr aller Herrn,
ich bin in deinen Händen.
Durch dich nur leb und atme ich,
denn deine Rechte schützet mich.

2. Was ich gedenkt, Gott, weißt du,
du prüfest meine Seele,
du siehst es, wenn ich Gutes tu,
du siehst es, wenn ich fehle.
Nichts, nichts kann deinem Aug entfliehn
und nichts mich deiner Hand entziehn.

3. Du merkst es, wenn des Herzens Rat
verkehrte Wege wählet;
und bleibt auch eine böse Tat
vor aller Welt verhehlet,
so weißt du sie und strafest mich
zu meiner Bessrung väterlich.

4. Wenn ich in stiller Einsamkeit
mein Herz an dich ergebe
und über deine Huld
erfreut lobsingend dich erhebe,
so hörst du es und stehst mir bei,
daß ich dir immer treuer sei.

5. Du hörest meinen Seufzern zu,
daß Hilfe mir erscheine;
voll Mitleid, Vater, zählest du
die Tränen, die ich weine;
du siehst und wägest
meinen Schmerz und stärkst
mit deinem Trost mein Herz.

6. O drück, Allgegenwärtiger,
dies tief in meine Seele,
daß, wo ich bin, nur dich, o Herr,
mein Herz zur Zuflucht wähle,
daß ich dein heilig Auge scheu
und fromm zu leben eifrig sei.

7. Laß überall gewissenhaft
nach deinem Wort mich handeln
und stärke mich dann auch mit Kraft,
vor dir getrost zu wandeln.
Daß du, o Gott, stets um mich seist,
das tröst und bessre meinen Geist.

(Autor: Nach Chr. Chr. Sturm, von David Bruhn (1727 - 1782)



Noch immer!

zu Lukas 22,20


Noch immer liebt Gott seine Welt!
Noch immer ist sein Heil bereit gestellt!
Noch immer ruft er in die Zeit!
Sein Wort vom Kreuz, es ist bereit,
dass es dir Kraft der Liebe werde,
auf dieser todgeweihten Erde.

Noch immer soll der Sünder leben.
Noch immer will er ihm vergeben!
Noch immer gilt sein neuer Bund ( Luk. 22.20 ),
den er gestellt auf festen Grund (1.Kor. 3. 11).
Auf Jesus, der sein Blut gegeben.
Als Lösegeld für unser aller Leben!(1. Tim.2.6 )

Noch immer redet Gott zu seinen Kindern.
dass niemand je es kann verhindern,
dass hier und jetzt und überall
in diesem und in jedem Fall,
sein heiliger Wille wird geschehen!

Dort, wo Wort und Geist zusammen gehen,
Dort, wo Menschen Gott und sich selbst vertrauen,
Dort will er mit uns immer noch sein Reich erbauen!
Er unser Gott und Vater in Jesus Christus unserem Herrn!

(Autor: Manfred Reich)

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Nur Liebe


Nur Liebe (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Nur Liebe ist das, was Du gebracht.
Nur Liebe ist Wesen Deiner Macht.
Nur Liebe ist doch Dein ganzes Wort.
Nur Liebe zeigst Du an jedem Ort.

2. Nur Liebe ist das, was uns umgibt,
nur Liebe, die unsre Angst besiegt.
Nur Liebe gibt uns Geborgenheit.
Nur Liebe zeigst Du zu jeder Zeit.

3. Nur Liebe trieb Dich, den HERRN, ans Kreuz,
nur Liebe starb unsern Tod bereits.
Nur Liebe hat Dich dann auferweckt,
nur Liebe, so rein und unbefleckt.

4. Nur Liebe fließt nun von Deinem Thron.
Nur Liebe bereitet uns den Lohn.
Nur Liebe hältst Du für uns bereit.
Nur Liebe ist in der Herrlichkeit.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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O du großer Gott der Liebe


1. O du großer Gott der Liebe,
der du voll zarter Liebestriebe
stets gegen dein Geschöpfe bist!
Der, obgleich wir abgewichen,
obschon dein Bild in uns verblichen,
sich zu uns neigt in Jesu Christ,
damit wir würden neu
und vom Verderben frei:
Herr! Du machest auch mir ihn kund,
den Gnadenbund;
des dank´ ich dir mit Herz und Mund.

2. O wer wollte dich nicht preisen?
Wer wollte dich nicht Liebe heißen,
da du doch deine Feinde liebst?
Und den armen Kreaturen,
die ohne dich zur Hölle fuhren,
dein Vaterherz zu eigen gibst!
Dein Herz das beste Teil,
das wunderbare Heil,
das sie ewig nun mehr beglückt,
im Grund erquickt,
und dem Verderben ganz entrückt!

3. O wer wollte dich nicht loben,
da du mein Gott, in allen Proben
beständig bleibest, der du bist:
Lauter heiliges Erbarmen,
ein Segensbrunn für alle Armen
im Sohn der Liebe,
Jesu Christ!
O große Gotteslieb´!
O Herz des Vaters, gib mir die Gnade,
dass ich fort an dich jedermann
nur als die Liebe preisen kann!

4. O wer wollte dich nicht lieben
und in der Liebe sich nicht üben,
da du so gut so freundlich bist?
Ach, wenn du dich gibst zu schmecken
und lässest uns dein Herz entdecken
in unsrem Heiland Jesus Christ,
wie werden wir erquickt,
belebet und entzückt!
Und wir rufen zu solcher Stund´
mit Herz und Mund:
O Liebestiefe sonder Grund!

5. O Gott, du Quell der Herrlichkeiten!
Dir Lob und Ehre zu bereiten,
sei ewig meines Lebens Ziel.
Lieben lass mich dich und loben
hier unten, bis ich einst dort oben
empfang´ ein neues Harfenspiel,
und am kristallenen Meer
zu deines Namens Ehr´
dir darf singen mit vollem Klang
mein Leben lang
den neuen himmlischen Gesang!

6. Weisheit, Lob und Preis und Stärke
sei Gott dem Herrn all seiner Werke,
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
O ihr Werke aller Orten,
die ihr von ihm geschaffen worden,
Ihr Menschen, Engel, seid bereit,
dem großen Jehovah ein
ew´ges Gloria vorzusingen!
Stimmt an den Ton!
Fallt vor den Thron!
Preis sei dem Vater und dem Sohn!

7. Komm´ auch du, o meine Seele!
Die edeln Wunder nicht verhehle,
die Gottes Lieb an dir getan.
Was in allen Kreaturen
er schaffen will auf tausend Spuren,
fing er in dir auch gnädig an,
und führt es kräftig fort
durch sein lebendig Wort
zur Vollendung.
O was wird's sein! Stimm´ freudig ein:
Gott sei Lob Preis und Ehr´ allein!

(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



O du Liebe meiner Liebe


1. O du Liebe meiner Liebe,
du erwünschte Seligkeit,
die du dich aus höchstem Triebe
in das jammervolle Leid
deines Leidens mir zugute
als ein Opfer eingestellt
und bezahlt mit deinem Blute
alle Missetat der Welt!

2. Liebe, die mit blutgen Tränen
an dem Ölberg sich betrübt;
Liebe, die mit heißem Sehnen
unaufhörlich treu geliebt;
Liebe, die den eignen Willen
in des Vaters Willen legt
und, um Gottes Zorn zu stillen,
gern die Last des Kreuzes trägt.

3. Liebe, die mit starkem Herzen
allen Spott und Hohn gehört;
Liebe, die voll Angst und Schmerzen
blieb im Tode unversehrt;
Liebe, die sich liebend zeiget,
da der Atem geht zum End;
Liebe, die sich liebend neiget,
als sich Leib und Seele trennt!

4. Liebe, die für mich gestorben
und ein immerwährend Gut
an dem Kreuze mir erworben,
ach wie tröstet mich dein Blut!
Ach, wie dank´ ich deinen Wunden,
Schmerzensreiche Liebe du,
wenn ich in den letzten Stunden
sanft an deinem Herzen ruh´!

5. Liebe, die sich tot gekränket
und für mein erkaltet Herz
in ein kaltes Grab gesenket,
ach, wie dank´ ich deinem Schmerz!
Habe Dank, daß du gestorben,
dass ich ewig leben kann,
daß du mir das Heil erworben,
Ewge Liebe, nimm mich an!

(Autor: Elisabeth von Senitz (1629 - 1679)



O Gott, du Tiefe sonder Grund


1. O Gott, du Tiefe sonder Grund,
wie kann ich dich zur G´nüge kennen?
Du große Höh´, wie soll mein Mund
dich nach den Eigenschaften nennen?
Du bist ein unbegreiflich Meer;
ich senke mich in dein Erbarmen:
Mein Herz ist rechter Weisheit leer,
umfasse mich mit deinen Armen.
Ich stelle dich zwar mir
und anderen gerne für, doch werd`
ich meiner Schwachheit innen;
weil alles, was du bist,
ohn´End´ und Anfang ist,
verlier ich drüber alle Sinnen.

2. Dein Ursprung ist die Ewigkeit,
die niemals mit dir angefangen;
du warst vor aller Welt und Zeit,
und eh´ die Schöpfung angegangen.
An dir ist unaussprechlich viel,
und was du hast wird nicht geendet;
dein hohes Alter hat kein Ziel,
das deiner Jahre Lauf vollendet;
Veränd´rung trifft dich nicht,
dieweil dir nichts gebricht;
du bist ein unaufhörlich Leben.
Was lebet und sich regt,
das wird von dir bewegt;
du hast ihm dazu Kraft gegeben.

3. Es rührt von deiner Allmacht her,
aus welcher alle Ding´ entstanden;
kein einziges kommt ungefähr;
wärst du nicht, so wär´nichts vorhanden.
Wovon wir wissen oder lesen,
was sichtbar und unsichtbar ist,
das alles hat von dir sein Wesen.
du tust, was du beschließt;
und was unmöglich heißt,
ist das geringste deiner Werke;
du bist nur dir bekannt;
dein göttlicher Verstand
und Weisheit gleichet deiner Stärke.

4. Der Himmel ist dein Thron und Sitz,
und du regierest auch auf Erden;
vor dir muß aller Menschen Witz
aus Unvernunft beschämet werden.
worauf man die Gedanken stellt,
ist dir entdeckt und unverborgen;
was Finsternis beschlossen hält,
das siehst du wie am hellen Morgen;
du wohnst in einem Licht,
das hat kein Dunkles nicht,
noch mit dem Schatten was Gemeines,
kein König ist dir gleich;
dein allgewaltig Reich ist oben
und die unten Eines.

5. Du einiger und wahrer Gott,
du Herrscher aller Himmelsscharen,
die Götter sind vor dir ein Spott,
und scheuen alle dein Verfahren;
vor dir beugt sich der Engel Chor;
sie schlagen Aug´ und Antlitz nieder,
so heilig kommst du ihnen vor,
und davon schallen ihre Lieder.
Die Kreatur erstarrt
vor deiner Gegenwart,
damit ist alle Welt erfüllet,
und dieses Äuß´re weist,
Unwandelbarer Geist,
ein Bild, worin du dich verhüllet.

6. Doch schließt dich keine Grenze ein;
und wenn gleich tausend Welten wären,
so wären sie für dich zu klein,
und nur wie Zeichen deiner Ehren.
du reichest, Herr, unendlich weit
und übersteigest alle Sterne;
Dein´s Namens Lob und Herrlichkeit
erreichet eine solche Ferne,
die niemand denken kann;
dich betet alles an,
und muß sich untertänigst bücken;
und wer in Zuversicht
dir seine Not bericht´
dem hilfest du mit deinen Blicken.

7. Bei dir ist weiser Rat die Tat;
gerechtes Recht in dem Gerichte,
Vollkommenheit im höchsten Grad,
Geduld vor deinem Angesichte;
Barmherzigkeit und große Treu´,
viel Gnad´ und unermessne Liebe
wird alle Morgen bei uns neu;
so handelst du aus eignem Triebe;
ein jeder Augenblick ist deiner Wohltat Stück,
darin wir deiner Huld genießen;
ja alles, was wir sein,
muß immer und allein Aus dir,
dem ew´gen Brunnen, fließen.

8. O Vater, welcher alles zeugt,
du allerhöchste Kraft und Güte,
von dem es zu uns abwärts steigt!
Du gibst uns des Gedeihens Blüte,
und den Geschöpfen Unterhalt
nach eines jeden Art und Weise;
dein Segen macht sie wohlgestalt,
du füllest sie mit Freud´ und Speise;
bist keines Menschen Feind,
und deine Sonne scheint
so über Fromm´, als Ungerechte;
dein milder Regen
fällt in dieser ganzen Welt,
auf alle Völker und Geschlechte.

9. Vermag dir jemand auch dafür
mit Mund und Herzen recht zu danken?
In keinen Tempeln wohnst du hier,
dein Dienst hat nicht gewisse Schranken;
was Menschen für dich aufgebaut,
darin wird deiner nicht gepfleget;
du liebest den, der dir vertraut,
und sich zu deinen Füßen leget;
was man dir leisten soll,
das tut uns selber wohl,
denn du bedarfst nicht unsrer Gaben;
statt dessen wendest du
uns Heil und Leben zu,
und kannst von niemand etwas haben.

10. Du lohnst noch dem, der dich verehrt;
und bist ein Feuer deiner Feinde,
das ihnen Seel´ und Leib verzehrt!
Dagegen labst du deine Freunde. –
Dein Lob vermehren immerdar
die Cherubim und Seraphinen,
wo dir der Ältsten heil´gen Schar
in Demut auf den Knien dienen;
denn dein ist Kraft und Ruhm,
das Reich und Heiligtum,
da mich Erstaunen mir entreißet;
bei dir ist Majestät, die über alles geht,
und heilig, heilig, heilig heißet.

(Autor: Ernst Lange (1650 - 1727)



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