Anbetungslieder

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Loblieder und Anbetungslieder Gottes

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Inhalt

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Herr, Du hast meinem Leben


1. Herr, Du hast meinem Leben
einen Sinn gegeben.
Ohne Dich kann ich nicht sein!
Du hast für mich gestritten
und am Kreuz gelitten.
Tilgest alle Sünden mein.

Refrain:
Ach Herr, wo wär ich ohne dich?
Ich ging verloren sicherlich.
Doch nun darf ich es wissen:
Durch Dein Blutvergießen
hast Du Herr gerettet mich.

2. Dein Wort ist wahr und prächtig,
rein und fest und mächtig.
Was Du sagst, das muss geschehn.
Du kennst der Welten Ende
und durch Deine Hände
kann das Leben nur entstehn.

3. Herr, alle Himmels Chöre
geben Dir die Ehre,
Dir sei Lob und Preis allein.
Du allerhöchster König,
ich bin viel zu wenig,
darf in Dir doch alles sein.

(Autor: Gabriele Brand)

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Herr, ein ganzer Leidenstag


1. Herr, ein ganzer Leidenstag
ist nun überwunden.
Ach, wieviel der Mensch vermag,
das hab ich empfunden.
Wie gebrechlich ist die Kraft,
wie verzagt der Glaube!
Wenn dein Arm nicht Hilfe schafft,
liegen wir im Staube.

2. Ach, wie könnt ich diese Nacht
ohne dich bestehen?
Ohne deine Huld und Macht
müßt ich ganz vergehen.
Trübe fällt der Abend ein,
stille wird’s auf Erden;
doch in diesem Kämmerlein
wird’s so still nicht werden.

3. Jedes Auge tut sich zu,
alles sucht den Schlummer;
doch hier ist noch keine Ruh,
denn es wacht der Kummer.
O so komm und bleibe hier
bei dem armen Kranken;
liebster Jesu, schenke mir
tröstliche Gedanken!

4. Zieh empor das matte Herz
aus der finstern Höhle,
salbe diesen Leib voll Schmerz
mit dem Lebensöle!
Herr, du kannst die Furcht und Pein
in der Seele stillen.
Laß mich ganz ergeben sein
in des Vaters Willen!

5. Wenn ich diese ganze Nacht
wachen muß und weinen:
Herr, du bist´s, der bei mir wacht;
du wirst mir erscheinen.
Du wirst in der Dunkelheit
freundlich mit mir sprechen,
sollte gleich vor Traurigkeit
mir das Wort gebrechen.

6. Wo ich auch gebettet bin,
lieg ich dir in Händen;
wo mein Auge siehet hin,
wird’s zu dir sich wenden.
Mein Gebet bestärke du,
laß es nicht ermatten;
laß mich finden sanfte Ruh
unter deinem Schatten!

(Autor: Heinrich Puchta (1808 - 1858))



Herrscher der Ewigkeit, König der Zeit


1. Herrscher der Ewigkeit, König der Zeit,
Schöpfer des Weltenalls, Licht ist dein Kleid.
Du, den kein sterblich Aug je noch gesehn,
hör unsern Lobgesang, hör unser Flehn!

2. Herrlich und wunderbar ist deine Macht.
Auf dein allmächtig Wort floh einst die Nacht,
flammte der Sterne Licht unzählig auf,
nahm durch den Weltenraum es seinen Lauf.

3. Himmel und Erde jauchzt, Vater, dir zu;
bist doch im Weltenall Herrscher nur du.
Rühmet der Engel Heer, was du getan,
o so nimm unser Lied gnädig auch an!

(Autor: Hans Jakob Breiter (1845 - 1893))



Hoch am Himmelskreise


Hoch am Himmelskreise
durch die dunkle Nacht
geht auf seine Reise
das Gestirn voll Pracht,
das Gestirn voll Pracht,

Uns das Licht zu bringen,
geht die Sonne auf.
Vöglein fröhlich singen
in dem Tageslauf,
in dem Tageslauf.

Berge, Wälder, Wiesen
sind der Erde Zier;
Wasserbäche fließen,
laben Mensch und Tier,
laben Mensch und Tier.

Auch am Meeresgrunde
wimmelt es und webt,
gibt vom Schöpfer Kunde,
was da kriecht und schwebt,
was da kriecht und schwebt.

Das ist unsre Erde,
die so schön gemacht
auf sein Wort „Es werde!“,
wie er es bedacht,
wie er es bedacht.

Lasst uns fröhlich preisen
unsern Gott und Herrn;
mit viel tausend Weisen
singt von nah und fern,
singt von nah und fern

(Autor: Gerhard Nißlmüller)

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Hoch gelobt und hoch gepriesen

zu Lukas 19,38



Hoch gelobt und hoch gepriesen (Lied)
Melodie und Text: Viktor Wink



1. Hoch gelobt und hoch gepriesen
sei der Herr allein
Er ist König, Er gibt Frieden.
Alle Macht ist Sein!
Lobet Ihn mit lauter Stimme.
Tut es allen kund!
Unser Heiland tat viel Wunder
auf dem Erdenrund.

2. Nun kommt Er als Herr und König
in die Stadt hinein,
reitend auf dem Eselsfüllen.
Lobet ihn allein!
Jesus ist gerecht und siegreich.
Ich gehöre Ihm!
Ihm will ich ein Loblied singen,
denn ich liebe Ihn.

Ref.:
Gelobt sei, der da kommt, ein König,
in dem Namen des HERRN!
In dem Namen des HERRN!
Friede sei im Himmel
und Ehre in der Höh!
Und Ehre in der Höh!

(Autor: Viktor Wink)

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Ich bete an die Macht der Liebe

zu 1.Johannes 4,16


1. Ich bete an die Macht der Liebe,
die sich in Jesu offenbart;
Ich geb mich hin dem freien Triebe,
wodurch ich Wurm geliebet ward;
Ich will, anstatt an mich zu denken,
ins Meer der Liebe mich versenken.

2. Für Dich sei ganz mein Herz und Leben,
Mein süßer Gott, und all mein Gut!
Für Dich hast Du mir's nur gegeben;
In Dir es nur und selig ruht.
Hersteller meines schweren Falles,
für Dich sei ewig Herz und alles!

3. Ich liebt und lebte recht im Zwange,
wie ich mir lebte ohne Dich;
Ich wollte Dich nicht, ach so lange,
doch liebest Du und suchtest mich,
mich böses Kind aus bösem Samen,
im hohen, holden Jesusnamen.

4. Des Vaterherzens tiefste Triebe
in diesem Namen öffnen sich;
ein Brunn der Freude, Fried und Liebe
quillt nun so nah, so mildiglich.
Mein Gott, wenn’s doch der Sünder wüsste! -
sein Herz alsbald Dich lieben müsste.

5. Wie bist Du mir so zart gewogen,
und wie verlangt Dein Herz nach mir!
Durch Liebe sanft und tief gezogen,
neigt sich mein Alles auch zu Dir.
Du traute Liebe, gutes Wesen,
Du hast mich und ich Dich erlesen.

6. Ich fühls, Du bist's, Dich muss ich haben,
ich fühls, ich muss für Dich nur sein;
Nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben,
mein Ruhplatz ist in Dir allein.
Hier ist die Ruh, hier ist Vergnügen;
drum folg ich Deinen selgen Zügen.

7. Ehr sei dem hohen Jesusnamen,
in dem der Liebe Quell entspringt,
von dem hier alle Bächlein kamen,
aus dem der Selgen Schar dort trinkt.
Wie beugen sie sich ohne Ende!
Wie falten sie die frohen Hände!

8. O Jesu, dass Dein Name bliebe
im Grunde tief gedrücket ein!
Möcht Deine süße Jesusliebe
in Herz und Sinn gepräget sein!
Im Wort, im Werk, in allem Wesen
sei Jesus und sonst nichts zu lesen.

(Autor: Gerhard Tersteegen (1697 - 1769))



Ich dank dir, lieber Herre

zu Psalm 127


1. Ich dank dir, lieber Herre,
dass du mich hast bewahrt
in dieser Nacht Gefährde,
darin ich lag so hart
mit Finsternis umfangen;
dazu in großer Not,
daraus ich bin entgangen,
halfst du mir, Herre Gott.

2. Mit Dank will ich dich loben,
o du mein Gott und Herr
im Himmel hoch dort oben.
Den Tag mir auch gewähr,
worum ich dich tu bitten
und was dein Will mag sein:
Leit mich in deinen Sitten
und brich den Willen mein,

3. daß ich, Herr, nicht abweiche
von deiner rechten Bahn,
der Feind mich nicht erschleiche,
damit ich irr möcht gahn.
Erhalt mich durch dein Güte,
das bitt ich fleißig dich,
vor´s Teufels List und Wüten,
womit er setzt an mich.

4. Den Glauben mir verleihe
an dein' Sohn Jesum Christ;
mein Sünd mir auch verzeihe
allhier zu dieser Frist.
Du wirst mir´s nicht versagen,
wie du verheißen hast,
daß er mein Sünd tut tragen
und löst mich von der Last.

5. Die Hoffnung mir auch gebe,
die nicht verderben läßt,
dazu ein christlich Liebe
zu dem, der mich verletzt,
daß ich ihm Guts erzeige,
such nicht darin das Mein
und lieb ihn als mein Eigen
nach all dem Willen dein.

6. Dein Wort laß mich bekennen
vor dieser argen Welt,
auch mich dein Diener nennen,
nicht fürchten G'walt noch Geld,
das mich bald möcht verleiten
von deiner Wahrheit klar;
wollst mich auch nicht abscheiden
von der christlichen Schar.

7. Laß mich den Tag vollenden
zu Lob dem Namen dein,
von dir mich nicht abwenden,
ans End beständig sein.
Behüt mir Leib und Leben,
dazu die Frücht im Land;
was du mir hast gegeben,
steht alls in deiner Hand.

8. Herr Christ, dir Lob ich sage
um deine Wohltat all,
die du mir all mein Tage
erzeigt hast überall.
Dein' Namen will ich preisen,
der du allein bist gut;
mit deinem Leib mich speise,
tränk mich mit deinem Blut.

9. Dein ist allein die Ehre,
dein ist allein der Ruhm;
die Rach dir niemand wehre,
dein Segen zu uns komm,
daß wir im Fried entschlafen;
mit Gnaden zu uns eil,
gib uns des Glaubens Waffen
vor's Teufels listig Pfeil.

(Autor: Johann Kolrose (1487 - 1558))



Ich danke dir mein Heiland

zu Psalm 35,18



Gott danken (Lied)
Melodie und Text: Viktor Wink



Ich danke dir mein Heiland
für alles was du gibst.
Ich danke dir ganz herzlich,
dass du mich so sehr liebst.

Ref.:
Danke!
Mein Heiland ich danke dir
für alles was du mir auf Erden gibst.
Danke!
Mein Heiland ich danke dir.
Du sorgst für mich, ich danke dir dafür.

Du bist in meinem Herzen,
es ist so schön mit dir.
Bleib immer mein Begleiter
auf dieser Erde hier.

Bei dir find ich die Zuflucht,
wenn mich der Feind bedroht.
Bei dir fühl ich mich sicher.
Du hilfst mir in der Not!

(Autor: Viktor Wink)

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Ich freu mich in dem Herren

zu Phil. 4,4


1. Ich freu mich in dem Herren
aus meines Herzens Grund,
bin fröhlich Gott zu Ehren
jetzt und zu aller Stund.
Mit Freuden will ich singen
zu Lob dem Namen sein,
ganz lieblich soll erklingen
ein neues Lied allein.

2. In Sünd war ich verloren,
sündlich war all mein Tun,
nun bin ich neu geboren
in Christus, Gottes Sohn;
der hat mir Heil erworben
durch seinen bittern Tod,
weil er am Kreuz gestorben
für meine Missetat.

3. All Sünd ist nun vergeben
und zugedecket fein,
darf mich nicht mehr beschämen
vor Gott, dem Herren mein.
Ich bin ganz neu geschmücket
mit einem schönen Kleid,
gezieret und gesticket
mit Heil und G'rechtigkeit.

4. Dafür will ich ihm sagen
Lob und Dank allezeit,
mit Freud und Ehren tragen
dies köstliche Geschmeid,
will damit herrlich prangen
vor Gottes Majestät,
hoff darin zu erlangen
die ewge Seligkeit.

(Autor: Bartholomäus Helder (1585 - 1635))



Ich preise dich, o Vater

zu Lukas 10,21


Ich preise dich, o Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du es den Klugen und Weisen verborgen hast
und hast es den Unmündigen geoffenbart.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Ich singe Dir mit Herz und Mund


1. Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewußt.

2. Ich weiß, daß du der Brunn der Gnad
und ewge Quelle bist,
daraus uns allen früh und spat
viel Heil und Gutes fließt.

3. Was sind wir doch? Was haben wir
auf dieser ganzen Erd,
das uns, o Vater, nicht von dir
allein gegeben werd?

4. Du nährest uns von Jahr zu Jahr,
bleibst immer fromm und treu
und stehst uns, wenn wir in Gefahr
geraten, treulich bei.

5. Du strafst uns Sünder mit Geduld
und schlägst nicht allzusehr;
ja, endlich nimmst du unsre Schuld
und wirfst sie in das Meer.

6. Du zählst, wie oft ein Christe wein
und was sein Kummer sei;
kein Zähr- und Tränlein ist so klein,
du hebst und legst es bei.

7. Du füllst des Lebens Mangel aus
mit dem, was ewig steht,
und führst uns in des Himmels Haus,
wenn uns die Erd entgeht.

8. Wohlauf, mein Herze, sing und spring
und habe guten Mut!
Dein Gott, der Ursprung aller Ding,
ist selbst und bleibt dein Gut.

9. Er ist dein Schatz, dein Erb und Teil,
dein Glanz und Freudenlicht,
dein Schirm und Schild, dein Hilf und Heil,
schafft Rat und läßt dich nicht.

10. Was kränkst du dich in deinem Sinn
und grämst dich Tag und Nacht?
Nimm deine Sorg und wirf sie hin
auf den, der dich gemacht.

11. Hat er dich nicht von Jugend auf
versorget und ernährt?
Wie manchen schweren Unglückslauf
hat er zurückgekehrt?

12. Er hat noch niemals was versehn
in seinem Regiment;
Nein, was er tut und läßt geschehn,
das nimmt ein gutes End.

13. Ei nun, so laß ihn ferner tun
und red ihm nicht darein,
so wirst du hier in Frieden ruhn
und ewig fröhlich sein.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Jehovah, Jehovah, Jehovah deinem Namen


Jehovah, Jehovah, Jehovah,
deinem Namen sei,
Ehre, Macht und Ruhm!
Amen, Amen!
Bis einst der Tempel dieser Welt
auf dein Wort in Staub zerfällt,
soll in unsern Hallen das
Heilig, Heilig, Heilig
erschallen
Halleluja, Halleluja.

(Autor: Gottlieb Konr. Pfeffel (1736 - 1809)



Jesu, deiner zu gedenken


1. Jesu, deiner zu gedenken,
kann dem Herzen Freude schenken;
doch mit welchen Himmelstränken
labt uns deine Gegenwart.

2. Lieblicher hat nichts geklungen,
holder ist noch nichts gesungen,
sanfter nichts in Herz gedrungen
als: Mein Jesus, Gottes Sohn.

3. Tröstlich, wenn man reuig stehet,
herzlich, wenn man vor dir flehet,
lieblich, wenn man zu dir gehet,
unausprechlich, wenn du da.

4. Du erquickst das Herz von innen,
Lebensquell und Licht der Sinnen.
Freude muß vor dir zerrinnen,
niemand sehnt sich g´nug nach dir.

5. Schweigt, ihr ungeübten Zungen!
Welches Lied hat ihn besungen?
Niemand weiß, als ders errungen,
was die Liebe Christi sei.

6. Jesu, wunderbarer König,
dem die Völker untertänig,
alles ist vor dir zu wenig,
du allein bist liebenswert.

7. Wenn du uns trittst vors Gesichte,
wird es in dem Herzen lichte,
alles Eitle wird zunichte
und die Liebe glühet auf.

8. Brunnen der Barmherzigkeiten,
Licht der unumschränkten Weiten,
treibe weg die Dunkelheiten,
gib uns deiner Klarheit Blick.

9. Dich erhöhn des Himmels Heere,
dich besingen unsre Chöre;
du bist unsre Macht und Ehre,
du hast uns mit Gott versöhnt.

10. Jesus, den wir jetzt mit Loben
und mit Psalmen hoch erhoben,
Jesu hat aus Gnaden droben
Friedensstätten uns bestellt.

(Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))



Jesus ist der schönste Name

zu Apg. 19,17



Jesus ist der schönste Name (Lied)
Melodie und Text: Viktor Wink



1. Jesus ist der schönste Name,
es gibt keinen andern mehr.
Jesus können wir vertrauen,
unsre Hoffnung ist nur Er!

Ref.:
Lobet seinen Namen!
Alles, was Odem hat.
Ihm gebührt die Ehre!
Ihm nur allein!

2. Jesus kann ich alles sagen,
denn nur Er kann mich verstehn.
Er kennt alle meine Klagen,
darum will ich mit Ihm gehen.

3. Jesus ist mein Herr und Heiland,
ich will Ihm gehorsam sein.
Denn Er starb für mich am Kreuze,
machte mich von Sünden rein.

(Autor: Viktor Wink)

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Jesus lebt!

zu Joh. 14,19


Jesus lebt! Er hat gesiegt.
Wer kann Seinen Ruhm verkünden!
Meine Sünd' im Grabe liegt,
keine Schuld ist mehr zu finden.
Ja, Er lebt – ich sterbe nicht,
denn Sein Tod war mein Gericht.

Jesus lebt! Er lebt für mich,
nie kann ich verlassen stehen,
er, der mich erwarb für sich,
läßt nur Lieb' und Gnad' mich sehen.
Ob der Feind sein Haupt erhebt –
dieses bleibt: Mein Jesus lebt!

Ja, Du lebst, Du bist gekrönt,
hast den Himmel eingenommen;
und nach Dir mein Herz sich sehnt,
bis ich werde zu Dir kommen,
bis ich schau' Dein Angesicht, –
o welch sel'ge Zuversicht!

(Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))



König Jesu, streite, siege


1. König Jesu, streite, siege,
daß alles bald dir unterliege,
was lebt und webt in dieser Welt.
Blick auf deine Friedensboten,
laß wehen deinen Lebensodem
durchs ganze weite Totenfeld.
Erhöre unser Flehn
und laß es bald geschehn!
Amen, amen!
So rühmen wir und jauchzen dir
ein Halleluja für und für.

(Autor: Eberfeld (1827)



König, dem kein König gleichet

zu Off. 19,16


1. König, dem kein König gleichet,
dessen Ruhm kein Mensch erreichet,
dem als Gott das Reich gebühret,
der als Mensch das Zepter führet,
dem das Recht gehört zum Throne
als des Vaters eingem Sohne,
den so viel Vollkommenheiten
können zieren und begleiten.

2. Himmel, Erde, Luft und Meere
nebst dem ungezählten Heere
der Geschöpfe in den Feldern,
in den Seen, in den Wäldern
sind, Herr über Tod und Leben,
dir zum Eigentum gegeben;
Tiere, Menschen, Geister scheuen,
Menschensohn, dein mächtig Dräuen.

3. In des Gnadenreiches Grenzen
sieht man dich am schönsten glänzen,
wo viel tausend treue Seelen
dich zu ihrem Haupt erwählen,
die durchs Zepter deines Mundes
nach dem Recht des Gnadenbundes
sich von dir regieren lassen
und wie du das Unrecht hassen.

4. In dem Reiche deiner Ehren
kann man stets dich loben hören
von dem himmlischen Geschlechte,
von der Menge deiner Knechte,
die dort ohne Furcht und Grauen
dein verklärtes Antlitz schauen,
die dich unermüdet preisen
und dir Ehr und Dienst erweisen.

5. O Monarch in dreien Reichen,
dir ist niemand zu vergleichen
an dem Überfluß der Schätze,
an der Ordnung der Gesetze,
an Vollkommenheit der Gaben,
welche deine Bürger haben;
du beschützest deine Freunde,
du bezwingst deine Feinde.

6. Herrsche auch in meinem Herzen
über Zorn, Lust, Furcht und Schmerzen;
laß mich deinen Schutz genießen,
gläubig dich ins Herze schließen,
ehren, fürchten, loben, lieben
und mich im Gehorsam üben;
hier mit ringen, dulden, streiten,
dort mit herrschen dir zur Seiten.

(Autor: Johann Jakob Rambach (1693 - 1735))



Kommt, stimmed alle jubelnd ein


1. Kommt, stimmet alle jubelnd ein:
Gott hat uns lieb!
Freut euch in seinem Gnadenschein:
Gott hat uns lieb!
Die ihr in Sünden schlaft, erwacht!
Suchet, was euch nun selig macht!
Hin ist die bange Todesnacht!
Gott hat uns lieb!

Ref.:
Gott hat uns lieb!
Gott hat uns lieb!
Kommt, stimmet alle jubelnd ein:
Gott hat uns lieb!

2. Kündigt's den Sündern überall:
Gott hat uns lieb!
Er kam vom Thron ins Erdental;
Gott hat uns lieb!
Sehet, der Heiland ist nun da,
der für uns starb auf Golgatha!
Wir sind erlöst, Halleluja!
Gott hat uns lieb!

3. Jubelt, die ihr euch ihm geweiht:
Gott hat uns lieb!
Schmeckt seine Güt und Freundlichkeit;
Gott hat uns lieb!
Er ist der Seinen Sonn und Schild
und unsrer Lieb und Hoffnung Bild.
Er ist's, der allen Kummer stillt!
Gott hat uns lieb!

(Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))



Lieber Vater hoch im Himmel


1. Lieber Vater hoch im Himmel,
merk auf Deines Kindes Flehn!
Lass mich heut und alle Tage,
Herr, in Deinem Segen stehn!

2. Unsre Sonn ist Deine Gnade
und Dein Wort des Himmels Tau,
der uns nähret und erquicket
gleich dem Blümlein auf der Au.

3. Alles hast Du ja in Händen,
und Du weißt, was uns gebricht.
O so gib aus Deiner Fülle!
Gib uns, Herr, von Deinem Licht!

4. Mög Dein Geist uns stets regieren!
Lehre uns, gehorsam sein!
Führe uns auf Deinen Wegen,
Herr, in Deinen Himmel ein!

(Autor: Agnes Franz (1794 - 1843))



Lobe den Herren


Lobet den Herren

1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren.
Mein ganzes Leben und alles soll ihm nur gehören.
Kommt alle her, gemeinsam ist es nicht schwer:
Er will auch unser Lob hören.

2. Lobe den Herren, er hat alles unter Kontrolle.
Nichts kann geschehen, es sei denn, dass er so wolle.
Er ist der Herr, er ist der Regisseur
und spielt nicht nur eine Rolle.

3. Lobe den Herren, der dich so einmalig gemacht hat,
der deinen Körper und alle Funktionen durchdacht hat.
Es ist doch klar, dass er in mancher Gefahr
dich voller Liebe bewacht hat.

4. Lobe den Herren, der dir so viel Gutes gegeben.
Er sorgt für alles, was nötig ist für dich zum Leben.
Blicke auf ihn, er hat nur Gutes im Sinn;
hat deine Sünde vergeben.

5. Lobe den Herren in allerlei Variationen.
Lobt ihn in jedem Land, lobt ihn in allen Nationen.
Er ist es wert, dass ihn die ganze Welt ehrt.
Lobt ihn, er will bei uns wohnen!

Mel.: Lobe den Herren
Text: Von Joachim Neander, in heutiges Deutsch übertragen von Joachim Krebs

(Autor: Joachim Krebs)

  Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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