Trost und Hilfe

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

Hilfe-, Trost- und Ermutigungsgedichte

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Inhalt

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Im Tunnel


Die Tage schleppen sich dahin,
eintönig ohne Sinn.
Der Tunnel, dunkel und erdrückend,
scheint endlos, ohne Sicht.
Ich bete. Doch hört Gott mich nicht?

Ein Lichtstrahl bahnt sich
durch mein trübes Sinnen,
der wieder neue Hoffnung gibt.
Lässt Gott auch einen Tag verrinnen,
an dem er mich nicht liebt?

Ich bin geliebt, bin wertvoll,
Herr, in deinen Augen.
Du planst nicht Tage ohne Sinn.
Denn selbst im "Abseits"
willst du mich gebrauchen.
Im Tunnel bist du auch bei mir,
machst mich getrost. Ich danke dir.

(Autor: Toni Jung (1918 – 2014))

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Im Zurückschau’n werd‘ ich sehen


1. Meine Sorgen, Angst und Plagen,
die der Herr alleine kennt,
muss ich doch nicht ewig tragen,
jedes Leid hat auch ein End‘.

2. Ich weiß mich in Gottes Händen.
Ich weiß, was mir auch geschieht,
dass die Prüfungszeiten enden
und die Sorge von mir flieht.

3. Und die Saat, die ich mit Tränen
ausgestreuet hab‘ im Leid,
wird zur Freudenernte werden
und sie währt in Ewigkeit.

4. Im Zurückschau’n werd‘ ich sehen,
wie groß Gottes Liebe war.
Und, dass alles, was geschehen,
mir zum Heil der Herr es gab.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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In Christus

zu Kolosser 1,27-29


In Christus (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Wo ist die Liebe, wo ist das Leben,
wo ist Substanz und nicht nur Schein?
Wer kann uns endlich die Antwort geben
auf diese Fragen nach dem Sein?

Refrain:
In Christus löst sich all unser Fragen,
in Christus sind wir am rechten Ort.
|:In Christus können wir Schwache tragen,
in Christus werden wir selbst Sein Wort.:|

2. Wo ist die Wahrheit? Wer kann uns schützen,
wenn uns der Halt verloren geht,
wenn Menschenworte uns nichts mehr nützen,
und Menschenhoffnung ist verweht?

3. Wie geht es weiter, wenn Kräfte schwinden?
Wo werden wir im Alter sein?
Und wenn doch Krankheit und Schmerz uns schinden?
Wer hält uns fest, wenn wir allein?

4. Wer gibt uns Klarheit, wenn stetes Sorgen,
und Angst die Seele fast zerfrisst?
Wer hält uns fest dann und ganz geborgen,
wenn unsre Kraft am Ende ist?

(Autor: Monika Mühlhaus)

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In Deinen Händen


Wenn meine Nöte nicht wollen enden
Wenn alles Dunkel um mich scheint
Wenn sich das Leid nicht will wenden
Und in mir die Ohnmacht weint

Befehl ich mich in Deine Hände!

Wenn Stunden quälend nur verrinnen
Die Zeit des Leids nicht weichen will
Wenn mich täuschen meine Sinnen
Und ich kann nicht werden still

Befehl ich mich in Deine Hände!

Wenn die Angst mich dumpf umschleicht
Und die Schuld mich niederdrückt
Wenn die Trauer nicht mehr weicht
Und der Tod mir näherrückt

Befehl ich mich in Deine Hände!

(Autor: Johannes Kandel)

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In deinen Händen


In deinen Händen, Herr,
da bin ich sanft geborgen.
Wenn ich in deiner Hand mich weiß,
dann fliehen alle Sorgen.

In deinen Händen, Herr,
da fühl ich mich gehalten.
Wenn ich in deiner Hand mich weiß,
verstummen die Gewalten.

In deinen Händen, Herr,
sehe ich mich selber liegen.
Wenn ich in deiner Hand mich weiß,
dann wird sich alles fügen.

In deinen Händen, Herr,
bin ich gut aufgehoben.
Wenn ich in deiner Hand mich weiß,
beginne ich dich zu loben.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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In Deiner Hand


Wenn die Stürme wehn
und die Wolken gehn
bin ich fest in deiner Hand

Wenn die Erde bebt
und die Flut sich hebt
bin ich fest in deiner Hand

Wenn die Feuer toben
und der Rauch verwoben
bin ich fest in deiner Hand

Wenn der Feind mir droht
mit des Leibes Tod
bin ich fest in deiner Hand

Wenn ein Wort mich trifft
voller Hass und Gift
bin ich fest in deiner Hand

Wenn die Zeit erträgt
was die Stunde schlägt,
bin ich fest in deiner Hand

Und du lässt nicht los
machst deine Liebe groß
baust die Brücke mir
auf der ich geh zu dir

Frieden in der Not
treu bis in den Tod
öffnest mir die Tür
hüllst mich ein in dir
machst das Herz mir weit
in der Herrlichkeit

(Autor: Manfred Reich)

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In einer Welt voller Hass und Streit


In einer Welt voller Hass und Streit.
In einer Welt voller Schmerzen und Leid.
In einer Welt wo alles dunkel ist,
da strahlt ein helles und göttliches Licht.
Jesus meine Sonne, Jesus mein Licht,
wenn du mit mir gehst, dann fürcht ich mich nicht.

Bin ich mal traurig, bin ich betrübt.
Denke kein Mensch mich so richtig mehr liebt.
Habe ich Angst, ist die Seele mir bang.
Suche ich Hilfe schon ewig und lang.
Plötzlich erstrahlt mir ein göttliches Licht
Jesus ruft mir zu: „Fürchte dich nicht".

Mit dir an der Seite kann getrost ich sein.
Dich als Begleiter und nie mehr allein.
Du schenkst mir Frieden, Du schenkst mir die Ruh,
die ich Herr brauche, alles bist du.
Jesus meine Sonne, Jesus mein Licht,
wenn du mit mir gehst, dann fürcht ich mich nicht.

In dir Herr ist Anfang, in dir Herr ist Ziel.
Gibt es auf Erden der Wege auch viel.
Ich, Herr will streben nach ewigen Heil,
weil deine Erlösung mir wart zuteil.
Jesus meine Sonne, Jesus mein Licht,
du bist mir alles, darum liebe ich dich.

(Autor: Elvira Strömmer)

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In Gottes Hand




In Gottes Hand (Lied)
Melodie: Andreas Schmidt



1. Ich bin dein Gott, halt dich in rechter Hand!
Hab dich vor aller Zeit gekannt,
hab dir geschenkt mein ewges Gnadenlicht,
und sage: ängstige dich nicht!

Ref. 1-2:
O, fürcht dich nicht, denn ich, dein Gott, bin hier,
und weiche nicht, ich bin mit dir!
Drum stehe fest, den Glauben trage hoch!
Ich stärke dich, und helfe auch!
Ref. 3:
O, fürcht dich nicht, der Herr, dein Gott, ist hier
und weiche nicht, ich bin mit dir!
Drum stehe fest, und sei im Dienste treu,
dann segnet Gott dich stets auf's neu!


2. Ich werde Quellen öffnen auf dem Feld,
damit man sieht und gleich erkennt:
Die Wüste wird zu einem blühen Land
das tut des ewgen Gottes Hand!


3. So hat dein Gott in seinem Wort gesagt,
vertrau nur ihm, er gibt dir Kraft!
Dich wird er stützen, stärken, helfen sehr,
er ist mit dir, was brauchst du mehr?

(Autor: Katja Sawadski)

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In Krankheit und Not

zu Jakobus 5,15



Einen hast du, Der dir beisteht,
Was auch immer dir geschieht,
Sind es Sorgen, Not und Krankheit,
Einer ist, Der alles sieht!

Du kannst dich auf Ihn verlassen,
Er hat alles in der Hand,
Niemals wird Er wanken lassen,
Seinen Kindern gibt Er Stand!

Heilung, Ruhe kann Er geben,
Dem, der ruft zu Ihm in Not,
Er schenkt auch das ew'ge Leben,
Groß, barmherzig ist dein Gott!

(Autor: Rosa Teiwald)

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Ist Gott für mich, so trete

zu Römer 8,31


1. Ist Gott für mich, so trete
gleich alles wider mich;
so oft ich ruf und bete,
weicht alles hinter sich.
Hab ich das Haupt zum Freunde
und bin geliebt bei Gott,
was kann mir tun der Feinde
und Widersacher Rott?

2. Nun weiß und glaub ich feste,
ich rühm´s auch ohne Scheu,
dass Gott, der Höchst und Beste,
mein Freund und Vater sei
und dass in allen Fällen
er mir zur Rechten steh
und dämpfe Sturm und Wellen
und was mir bringet Weh.

3. Der Grund, da ich mich gründe,
ist Christus und sein Blut;
das machet, dass ich finde
das ewge, wahre Gut.
An mir und meinem Leben
ist nichts auf dieser Erd;
was Christus mir gegeben,
das ist der Liebe wert.

4. Der, der hat ausgelöschet,
was mit sich führt den Tod;
der ist´s, der mich reinwäschet,
macht schneeweiß, was ist rot.
In ihm kann ich mich freuen,
hab einen Heldenmut,
darf kein Gerichte scheuen,
wie sonst ein Sünder tut.

5. Nichts, nichts kann mich verdammen,
nichts nimmt mir meinen Mut;
die Höll und ihre Flammen
löscht meines Heilands Blut.
Kein Urteil mich erschrecket,
kein Unheil mich betrübt,
weil mich mit Flügeln decket
mein Heiland, der mich liebt.

6. Sein Geist wohn mir im Herzen,
regiert mir meinen Sinn,
vertreibet Sorg und Schmerzen,
nimmt allen Kummer hin,
gibt Segen und Gedeihen
dem, was er in mir schafft,
hilft mir das Abba schreien
aus aller meiner Kraft.

7. Sein Geist spricht meinem Geiste
manch süßes Trostwort zu,
wie Gott dem Hilfe leiste,
der bei ihm suchet Ruh,
und wie er hab erbauet
ein edle neue Stadt,
da Aug und Herze schauet,
was es geglaubet hat.

8. Die Welt, die mag zerbrechen,
du stehst mir ewiglich;
kein Brennen, Hauen, Stechen
soll trennen mich und dich.
Kein Hunger und kein Dürsten,
kein Armut, keine Pein,
kein Zorn der großen Fürsten
soll mir ein Hindrung sein.

9. Kein Engel, keine Freuden,
kein Thron, kein Herrlichkeit,
kein Lieben und kein Leiden,
kein Angst und Fährlichkeit,
was man nur kann erdenken,
es sei klein oder groß:
der keines soll mich lenken
aus deinem Arm und Schoß.

10. Mein Herze geht in Sprüngen
und kann nicht traurig sein,
ist voller Freud und Singen,
sieht lauter Sonnenschein.
Die Sonne, die mir lachet,
ist mein Herr Jesus Christ;
das, was mich singen machet,
ist, was im Himmel ist.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Jesu kleines Lamm


Ich bin Jesu kleines Lamm,
für das er als Hirte kam.
Lässt mich seine Liebe spüren,
will mich täglich sicher führen.

Hütet mich mit seinem Stab,
dass ich keine Angst mehr hab.
Wenn mich etwas will erschrecken
schützt er mich mit seinem Stecken.

Und auch an den frischen Quellen
lässt er keinen Tag es fehlen.
Stärkt mich Jederzeit aufs Neue,
dass ich mich an ihm nur freue.

Seh ich vor mir den Weg auch nicht,
mein Hirte weiß ihn sicherlich.
In seinen Armen bin ich geborgen,
für`s Weiterkommen wird er sorgen.

Wie schön ist das Leben als kleines Lamm,
für das Jesus als der Hirte kam.
Nie will ich eigene Wege gehn,
sondern nur auf den liebenden Hirten seh`n.

(Autor: Manuela Fay)

  Copyright © by Manuela Fay, www.christliche-gedichte.de
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Jesu, der du meine Seele hast


1. Jesu, der du meine Seele hast
durch deinen bittern Tod
aus des Teufels finstern Höhle
und der schweren Sündennot
kräftiglich herausgerissen
und mich solches lassen wissen
durch dein angenehmes Wort,
sei doch jetzt, o Gott, mein Hort!

2. Herr, ich muß es ja bekennen,
daß nichts Gutes wohnt in mir;
das zwar, was wir Wollen nennen,
halt ich meiner Seele für;
aber Fleisch und Blut zu zwingen
und das Gute zu vollbringen
folget gar nicht wie es soll;
was ich nicht will, tu ich wohl.

3. Aber, Herr, ich kann nicht wissen,
wie viel meiner Fehler sein;
mein Gemüt ist ganz zerissen
durch der Sünden Schmerz und Pein,
und mein Herz ist matt von Sorgen;
ach vergib mir, was verborgen,
rechne nicht die Missetat,
die dich, Herr, erzürnet hat.

4. Jesu, du hast weggenommen
meine Schulden durch dein Blut;
laß es, o Erlöser,
kommen meiner Seligkeit zu gut,
und dieweil du so zerschlagen hast
die Sünd am Kreuz getragen,
ei so sprich mich endlich frei,
daß ich ganz dein eigen sei.

5. Wenn ich vor Gericht soll treten,
da man nicht entfliehen kann,
ach so wollest du mich retten
und dich meiner nehmen an.
Du allein, Herr, kannst es wehren,
daß ich nicht den Fluch darf hören:
Ihr zu meiner linken Hand
sei von mir noch nie erkannt.

6. Du ergründest meine Schmerzen,
du, Herr, kennest meine Pein.
Es ist nichts in meinem Herzen
als dein herber Tod allein.
Dies mein Herz, mit Leid vermenget,
durch dein teures Blut besprenget,
so am Kreuz vergossen ist,
geb ich dir, Herr Jesu Christ.

7. Nun ich weiß, du wirst mir stillen
mein Gewissen, das mich plagt;
es wird deine Treu erfüllen,
was du selber hast gesagt:
daß auf dieser weiten Erden
keiner je verloren werden,
sondern ewig leben soll,
wenn er nur ist glaubensvoll.

8. Herr, ich glaube, hilf mir Schwachen,
laß mich ja verderben nicht!
Du, du kannst mich stärker machen,
wenn mich Sünd und Tod anficht.
Deiner Güte will ich trauen,
bis ich fröhlich werde schauen dich,
Herr Jesu, nach dem Streit
in der süßen Ewigkeit.

(Autor: Johann Rist (1607 - 1667))



Jesus ist das Ziel


Bedenke dass vieles in dieser Welt am Wirken des Feindes liegt.
Wenn du das nicht glaubst, so hat der Feind schon längst gesiegt.
Hält der Feind Ausschau und dreht seine Runden,
so wisse Jesus Christus hat diese Welt überwunden.

Hast du auch noch so viel gelitten,
Jesus ist der Heiland und wir dürfen ihn um Heilung bitten.
Und was auch immer dir diese Welt rät,
wirkungsvoller ist vielmehr ein richtiges Gebet.
Wer kann besser heilen alle Leiden und Schmerzen,
als Jesus Christus, der Kenner aller Herzen?

Jesus ist das Ziel und gehe diesen Weg gerade,
solltest du trotzdem abweichen, so gibt es den Thron der Gnade.
Du kannst deine Ziele sicher aufs Ziel lenken,
und bekennst du deine Sünden, wird der Herr sie nie mehr gedenken.
So lerne vom Herrn Jesus das Vergeben,
gedenke nicht mehr vergebener Sünden
und du wirst Vergebung erleben.

(Autor: Andreas Schomburg)

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Keine Träne wird vergessen


Unzählig sind die Tränen,
die Menschen je geweint,
gar niemand kann sie zählen,
zu groß ist all das Leid.

Doch gibt es eine Schale
in himmlischer Region,
dort werden sie gesammelt
und steh'n vor Gottes Thron.

Kein Leid ist dort vergessen,
ja jede Träne zählt,
wir können's nicht ermessen,
eh' diese Welt vergeht.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Kennst Du den Ort?


Kennst du den Ort wo dein Sehnen gestillt?
Kennst du die Quelle wo Kraft dir draus quillt?
Trost, wenn dein Herze geplagt und verzagt.
Stärkung wenn jegliche Hilfe versagt.

Das gibt’s bei Jesus, dem Heiland der Welt!
Rufe ihn an, - der die Hilfe dir stellt.
Streck deine Hand aus, und klag ihm die Not.
Dann steigt er ein in dein schwankendes Boot.

"Nimm meinen Frieden!", so ruft er dir zu.
"Meine Kraft reicht dir, - oh glaub es auch du!
Geh deinen Weg jetzt mit mir durch die Zeit!
Niemand hat je die Entscheidung bereut!"

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Klag deine Not dem lieben Gott

zu Klagelieder 2,18


1. Klag deine Not
dem lieben Gott,
wenn alle dich verlassen
und keiner hört,
was dich verzehrt,
und deinen Schmerz kann fassen.

2. Eh du´s gesagt,
eh du´s geklagt,
hat er es schon erfahren;
mehr denn die Hut
der Mutter tut,
will er dein Haupt bewahren.

3. Er hat die Welt
auf Lieb gestellt;
so faßt er auch die Seinen:
nach Nacht und Leid
und Traurigkeit
muß dir sein Antlitz scheinen.

4. Sein ist die Zeit,
die Ewigkeit,
dein Leben und dein Sterben;
und wir sind hier
zu seiner Zier,
und seinen Reiches Erben.

5. So herrlich denkt,
der uns geschenkt
in seinem Sohne alles
und nicht gedacht
in Vatermacht
des tiefen Sündenfalles.

6. Von Anbeginn
war das sein Sinn
und dennoch kannst zu zagen?
So hier wie dort
gilt nur sein Wort,
und darauf sollst du´s wagen.

7. Was dein, ist sein,
was sein, ist dein,
o Meeresstrom von Liebe!
Wie da auch nur
noch eine Spur
von Not und Jammer bliebe!

(Autor: Albert Zeller (1804 - 1877)



Komm, Herz, und lerne schauen


1. Komm, Herz, und lerne schauen
auf die, die Gott vertrauen;
schau, wie es um sie steht.
Ach, siehe doch die Wege,
die wunderbaren Stege,
die Gott mit seinen Kindern geht.

2 . Sie sind die Hochgeliebten
und doch die Hochbetrübten;
sie sind den Ärmsten gleich.
Sie schrei'n oft um Erbarmen
mit Lazarus, dem Armen,
und erben doch das Himmelreich.

3. Sie glänzen wie die Sterne
und stehn doch oft von ferne
als ohne Glanz und Schein.
Sie gehn im finstern Tale
und sollen doch im Saale
des Himmels lauter Sonnen sein.

4. So hält's Gott mit den Seinen,
sie gehen hin und weinen,
wenn sie im Kreuze stehn;
das Herz ist voller Sehnen,
die Augen voller Tränen:
Doch auf den Regen wächst es schön.

5. So sind sie schön gezieret,
so sind sie wohl geführet
auf ihrer Lebensbahn.
Nun, Herr, Du wirst's wohl machen
in allen meinen Sachen —
was Du tust, das ist wohlgetan!

(Autor: Gottfried Kleiner (1691-1767))



Kraft von oben


Herr wir wollen Dich täglich loben,
denn Du schenkst uns Kraft von oben.
Wenn wir auch oft schier verzagen
so hörst Du freundlich unsere Klagen.

Herr sende uns Deinen Rettergeist,
der uns aus dem Elend reißt,
hilf uns doch aus aller Not,
bewahr uns doch vor’m bitt’ren Tod.

Herr hilf hindurch, wir fleh‘n zu Dir,
schenk uns Deinen Beistand hier,
hilf uns Dir ganz zu vertrauen,
auf Dein Wort allein zu bauen.

Die Kraft von oben höret nie auf,
begleitet unseren Lebens Lauf.
Du Herr führst uns in Barmherzigkeit
in Deine weite Ewigkeit.

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
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Krankheit I - Schlaflose (Krankheits-)Nacht


Schlaflose (Krankheits-)Nacht

Foto: Brunhilde Rusch

Wenn mich plagt der Krankheit Schmerz,
und die Angst beschleicht das Herz.
Ruft mir Jesus leise zu: Vertraue!

Wenn Gedanken sich erheben:
Du wirst nicht mehr lange leben.*)
Ruft mir Jesus leise zu: Vertraue!

Wenn Verzweiflung mich umgibt,
spür nicht, dass mich Gott noch liebt.
Ruft mir Jesus leise zu: Vertraue!

Dann jag ich die Zweifel fort,
glaube Gott und Seinem Wort.
Leise ruf ich Jesus zu: Ich vertraue!

Schon taucht auf am Horizont
ein Hoffnungslicht, das in mir wohnt.
Leise ruf ich Jesus zu: Ich vertraue!

Leg mich fest in Seine Arme,
Er sich über mich erbarme.
Leise ruf ich Jesus zu: Ich vertraue!

Jesus lebt, mit Ihm auch ich!
Darauf nur verlass ich mich.
Ganz egal, was kommen mag,
Ihm vertrau ich jeden Tag.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Krankheit II - Bitte trage mich über den Berg


Bitte trage mich über den Berg

Foto: Brunhilde Rusch

Schon weit bin ich gewandert im Leben,
durchzogen die Täler, bestiegen die Höhen
und wünsche, Gott möge mir Gnade geben,
noch viel Gutes und Schönes zu sehn.

Doch jetzt stehe ich unten am Bergesfuß,
mir fehlt die Kraft hoch zu steigen,
so dass ich mal Pause machen muss,
wie es weiter geht, wird sich noch zeigen.

Als ich hinauf auf den Gipfel schau
und mir das Erreichen nicht mehr zutrau,
kam mir der Gedanke, den Herrn zu fragen:
Kannst Du mich bitte über den Berg hin tragen?

Ein leiser Wind fing an zu wehn,
hab viele Engel kommen sehn,
sie trugen mich hinaus ins Weite
über den Gipfel des Bergs auf die andere Seite.

Gott hat in uns ein Geheimnis gelegt,
es ist der Glaube, der beständig uns trägt,
zwar ein winziges Korn, doch mit sehr großer Kraft,
die Hoffnung beflügelt, Unmögliches schafft.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Biblische Geschichten
Biblische Geschichten

Lassen Sie Kindern biblische Geschichten anhand von Alltagssituationen lebendig werden.
Biblische Geschichten zum 2.-5. Buch Mose

Fragen - Antworten

Gaza-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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