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Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott? Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott.
Psalm 42,11+12
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Schwing dich auf zu deinem Gott,
du betrübte Seele!
Warum liegst du Gott zum Spott
in der Schwermutshöhle?
Merkst du nicht des Satans List?
Er will durch sein Kämpfen
deinen Trost, den Jesus Christ
dir erworben, dämpfen.
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Frage:
Bist auch Du manchmal niedergeschlagen und betrübt?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich richtig niedergeschlagen, meine Lebensumstände lassen mich hinabgleiten in eine bedrückende Hoffnungslosigkeit. Manchmal vernebeln meine Sorgen und Nöte das Licht am Ende des Tunnels. Und Unruhe greift nach meiner Seele. Der Beter des Psalms beklagt diesen Seelenzustand bei sich selbst und er distanziert sich davon, indem er sich (wieder) zuruft auf den Herrn geduldig zu warten. Auch ich möchte mich selbst hinterfragen und den wahren Grund für meine Niedergeschlagenheit erforschen. Könnte es sein, dass ich zu wenig auf meinen Heiland schaue. Dass ich ihm in meinen Nöten zu wenig zutraue, dass ich nicht auf seine Gnade und Barmherzigkeit vertraue? Möge mein Heiland mir immer wieder das Herz öffnen, dass ich in allem ihn alleine suche und alles von ihm erwarte. |
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| Sehnsucht nach dem ParadiesFriedensgedicht zu Mattäus 11,28-29
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Mattäus 11,28-29 (Luther 1912) |
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Seitdem der Mensch den Garten Eden einst zwangsweise verließ,
treibt ihn die tiefe Sehnsucht nach dem verlor'nen Paradies.
Die innere Leere wird nun allzu oft dadurch gestillt,
dass man sich mit verschiedenen Such(t)mitteln trillt.
Doch mit all den Süchten dieses Lebens
sucht der Mensch bis heut vergebens.
Da helfen keine Drogen, kein Alkohol und auch kein Nikotin,
selbst übertrieb'ner Sport, Spielsucht oder anderes ergibt keinen Sinn.
Willst du das Paradies wirklich neu entdecken,
musst Du zum Himmel Dich halt strecken.
Zu dem, der das Paradies einst schuf,
oh hör im Namen des HERRN doch diesen Ruf.
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(Friedensgedicht, Autor: Ekkehard Walter, 2018)
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