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Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott? Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott.
Psalm 42,11+12
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Schwing dich auf zu deinem Gott,
du betrübte Seele!
Warum liegst du Gott zum Spott
in der Schwermutshöhle?
Merkst du nicht des Satans List?
Er will durch sein Kämpfen
deinen Trost, den Jesus Christ
dir erworben, dämpfen.
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Frage:
Bist auch Du manchmal niedergeschlagen und betrübt?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich richtig niedergeschlagen, meine Lebensumstände lassen mich hinabgleiten in eine bedrückende Hoffnungslosigkeit. Manchmal vernebeln meine Sorgen und Nöte das Licht am Ende des Tunnels. Und Unruhe greift nach meiner Seele. Der Beter des Psalms beklagt diesen Seelenzustand bei sich selbst und er distanziert sich davon, indem er sich (wieder) zuruft auf den Herrn geduldig zu warten. Auch ich möchte mich selbst hinterfragen und den wahren Grund für meine Niedergeschlagenheit erforschen. Könnte es sein, dass ich zu wenig auf meinen Heiland schaue. Dass ich ihm in meinen Nöten zu wenig zutraue, dass ich nicht auf seine Gnade und Barmherzigkeit vertraue? Möge mein Heiland mir immer wieder das Herz öffnen, dass ich in allem ihn alleine suche und alles von ihm erwarte. |
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| FrühlingserwachenFrühlingsgedicht
Säuselndes Wehen und lieblicher Duft
erfüllt leise die laue Frühlingsluft.
Zart brechen hervor milde Strahlen der Sonne,
liebkosen Knospen an Zweigen voll Wonne,
erwärmen Blüten, die sich willig entfalten
in Schönheit, voll Dank für Gottes Walten,
erwecken der Vöglein lust'gen Gesang,
was für ein herrlicher Lebensklang.
Schneeglöckchens sanftes Frühlingsgeläut,
schenkt Menschen wieder Hoffnung und Freud'.
Der Winter, so frostig, mit Eis und viel Schnee,
schmilzt einfach dahin mit traurigem Weh.
Gottes Kraft lässt die Natur neu erwachen,
glückliche Kinder spielen draußen und lachen,
verliebte Pärchen, zart turteln wie Tauben,
träumend sich ihre Liebesschwüre glauben,
auch Alte am Stock, die längst schon ergraut,
kommen raus aus den Häusern, ganz vertraut.
Alle sind sich einig auch in diesem Jahr:
Das Frühlingserwachen ist so wunderbar.
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(Frühlingsgedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2012)
Copyright © by Brunhilde Rusch, 2012, www.christliche-gedichte.de
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