Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Weihnachtsgedichte

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Heilige Nacht


Weihnachten

Gott saß auf Seinem himmlischen Thron-
Bei Ihm war Sein geliebter Sohn.
„O Vater“ spricht Jesus ganz sacht,
„was ist's, das Dich so traurig macht?“
„Mein Sohn es ist der Menschen Not-
die Liebe - sie ist bei ihnen tot.“

Da spricht zu ihm ein Engel geschwind;
„Liebt nicht eine jede Mutter ihr Kind?
Ist nicht Liebe bei Frau und Mann?
Wird nicht den Eltern Gutes getan?“

„Gewiß“ spricht Gott, „ das ist Gebot und Pflicht -
doch diese Liebe meine ich nicht.

Wo ist der Mensch, der den erträgt,
dessen Wesen er einfach nicht versteht?
Wo ist der Mensch der den Kranken heilt,
bei den Einsamen und Verlassenen weilt?
Wo ist der Mensch, der den Armen liebt
und den Witwen und Waisen Hilfe gibt?
Der tröstend die Hand eines Sterbenden hält-
hinweisend auf die ewige Welt?“

„Das ist Satans Werk“, sagt ein Engel gedämpft,
„er ist's der die Liebe zu Gott bekämpft:
denn wer Gott liebt, liebt seinen Nächsten auch,
das ist der wahren Liebe heiligster Brauch.

Da sagt der Sohn: „Die Menschen wissen ja nicht
von dieser Liebe, vom ewigen Licht.
Laß mich, oh Vater, bei den Menschen weilen,
laß mich die Elenden und Kranken heilen.
Laß mich lieben von Herzen die Armen,
laß mich der ganzen Menschheit erbarmen.

„Laß mich, oh Vater, erdulden die Not,
muß ich auch sterben der Menschen Tod.
Laß mich sie führen zum ewigen Leben -
muß ich mein Blut auch für sie geben.“

Wisse, oh Mensch, Gott dich so liebt,
dass Er Sein Liebstes für dich gibt.
So kam Sein Sohn in der Menschheit Nacht
und hat uns Seine Liebe gebracht.
So kam in die Nacht das ewige Licht -
Oh Menschenkind, vergiß das nicht!.

(Autor: Ursula Wulf)

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Heilige Nacht - Es wurde hell

zu Lukas 2,10b-11


Weihnachten

Es wurde hell in der heiligen Nacht.
Gott hat an uns sündige Menschen gedacht.
Seht den Glanz aus Gottes Herrlichkeit,
die Worte des Engels gelten für alle Zeit:

"Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!"
(Lukas 2,10b-11)

Die Menschen hatten verloren, wofür sie gedacht.
Gott hatte sie einst zu seiner Gemeinschaft gemacht.
Von Gott her - zu Gott hin,
das ist des Lebens tiefster Sinn!

Gottes Gnade einen Weg der Liebe fand:
in Jesus Christus reicht Gott uns seine Hand.
Gottes Sohn kam in unser Elend, in unsere Not;
nur er kann retten aus Sünde und ewigem Tod.

Wir haben einen Heiland, der bei uns ist
und auch den Ärmsten nicht vergisst.
Lasst uns zur Weihnacht an Gottes Gabe denken,
was Gott gibt, kann kein Mensch uns schenken!

(Autor: Ursula Wulf)

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Heilige Weihnachtszeit


Es kommt die heil’ge Weihnachtszeit,
der Engelschor verkündet weit:
ein Wunder ward geschehn!
Ein Kindlein ist gebor‘n
im Stall zu Bethlehem,
ein König, Retter allzugleich,
ein Heiland aller Welt.

Sohn Gottes, wahrer Mensch,
verleihst uns Kraft und Stärke,
bist Wahrheit, richtest recht,
verheißt uns ewig Leben,
drum lasst mit Freud erschallen:
Gelobt, seist du, o Herr,
mein Licht und du mein Heil.


(vertonte Fassung zu finden im Weihnachtsalbum: „Komm, lass dir Freude schenken“
für Gesang und Klavier/Orgel; erschienen 2022 im ND-Verlag, Würzburg)

(Autor: Michael Zschille)

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Hell die Weihnachtsglocken klingen


Hell die Weihnachtsglocken klingen
durch die stille, heilige Nacht.
„Gloria“ die Engel singen,
weil der Welt das Heil gebracht.

Sie verkünden Gottes Frieden
allen Menschen aller Zeit.
Das die Erde doch hienieden,
nicht verharrt in Dunkelheit.

Doch sie liegt in Blut und Tränen,
unter Kriegen, Hass und Streit.
Unter Bangen, Hoffen, Sehnen
und der Ungeborgenheit.

Eis und Kälte lässt erfrieren,
Hunger, Armut, Not sind groß.
Zugeschlagen sind die Türen -
und so viele Heimatlos

Liebeleer sind viele Hände,
Herzen, die verhärtet sind.
Bitterkeiten ohne Ende
- Augen die erstarrt im Wind.

Doch die Botschaft spricht von Freude,
- Frieden über allem Weh.
Durch Jahrhunderte bis heute:
„Ehre sei Gott in der Höh“

Liebe muss geboren werden,
in den Herzen in der Welt.
Dann wird Weihnacht hier auf Erden
– Licht – das jede Nacht erhellt.

(Autor: unbekannt)



Heute Abend gibt’s Geschenke


Heute Abend gibt’s Geschenke,
wenn ich jetzt nur daran denke,
was dort könnte drinnen sein,
freu‘ ich mich so lieb und fein.

Voller Freude pack‘ ich aus
und wir freuen uns zuhaus‘.
Was zu spielen, was zu essen,
möcht‘ nur danken nicht vergessen.

Ein Geschenk noch größer ist:
unser Heiland Jesus Christ.
Möchte Ihn ins Herze lassen
und die größte Freude fassen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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In das Dunkel dieser Welt

zu Joh. 1,9


In das Dunkel dieser Welt
hat Gott Sein Licht gesendet.
Die Weihnachtszeit erinnert uns
an Liebe, die Gott spendet.

In das Dunkel dieser Welt
Sein Sohn ward uns geboren.
Wurd zum Retter, dir und mir,
nimm's an, sonst bist verloren.

In das Dunkel dieser Welt
will Gott uns Freude schenken,
Glück wird dir beschieden sein
wenn Christus darf dich lenken.

In das Dunkel dieser Welt
die Heilige Schrift verkündet.
Als Gotteskind wirst neu geboren
im Ewigen Reich gegründet.

(Autor: B. P. Lewicki)

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In der Krippe ward gelegen

zu Lukas 2,7


In der Krippe ward gelegen
was den Menschen führt zum Segen.
Wo er findet Glück und Freud
zufrieden ist in jeder Zeit.

Jesus ist Sein heilger Name
Gottes Geist war zeugend Same.
Er nur ist der Weg zu Gott
nahm auf sich Schande, Schmach und Spott.

Jesus nimmt die Macht dem Tod
führt Dich aus der größten Not.
Schenkt Dir Freude in dein Herz
vorbei sind Kummer, Angst und Schmerz.

Gott Vater, oh ich dank Dir so,
dass Du machest mich so froh.
Das Weihnachtsfest zum Angedenk
machst jedes Jahr uns, zum Geschenk.

Wer sich entscheidet für Dein Wort
den machst Du froh an jedem Ort.
Du lebst heut und immerdar
von Herzen folgt Dir glaubend Schar.

(Autor: B. P. Lewicki)

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In dunkler Nacht kein Raum für Dich


In dunkler Nacht kein Raum für Dich -
so war‘s in Bethlehem.
Dort zeigte Deine Liebe sich,
doch wurd‘ sie abgelehnt.

Allein in einem Stall empfing
die Welt Dich, den Erretter.
Nicht sehr ihr Herze an Dir hing;
sie sah nur Sündenketten.

Bei dunkler Nacht, ganz müd‘ und matt
Maria, Josef klopften;
doch war kein Platz dort in der Stadt,
vergeblich sie nur hofften.

Im Stall, bei Krippe, Sternenschein
sie fanden ihre Stätte.
Geboren wurd‘ das Kindelein,
das sollte uns erretten.

Bei dunkler Nacht kein Raum für Dich -
so ist es ja auch heute.
Es wollen hör‘n Dein Klopfen nicht
die sünd‘belad‘nen Leute.

Du klopfst, fürwahr, voll Liebe an,
doch musst Du weitergehen
Du klopfst, ermahnst so ernstlich oft,
doch Du musst draußen stehen.

Oh Retter, klopfe bitte laut,
an Herzen und Gewissen;
damit es niemand‘ schmerzlich graut,
selbst draußen steh‘n zu müssen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Ist Weihnachten eine Lüge?


Papi, sag, kommt eigentlich das Christkind
auch zu den Soldaten die im Krieg sind?
Mein Kind, zu dieser und deinen auch sonst guten Fragen
möchte ich heute die Antwort wagen.
Ich hoffe ich finde an diesem Orte
für dein Verständnis die richtigen Worte.

Kind, höre: Dieses Christkind von dem wir hier sprechen
kam in die Welt um drin zu zerbrechen.
Es ist der lebendige Gottessohn,
der am Kreuze einst trug unserer Bosheit Lohn.
Es ist auch der Mensch, den der Tod nicht gehalten.
Nun möchte er gern unser Leben gestalten.

Kind, höre: das Angebot Gottes ausschlagen
das ist die Ursache für unser Plagen.
Nur deshalb, mein Kind, nämlich durch Bosheit und Neid
des Geschöpfes gibt es die Kriege und Streit.
Und darüber hinaus ist der Mensch so geblendet,
dass er den Sinn des Christfestes wendet.

Kind, höre: Der Menschen Versagen will Jesus heilen,
sie zum Guten anhalten und mit ihnen teilen.
Deshalb gibt er gerne gerade den Bösen,
denen die streiten und kriegen, um sie zu erlösen.
Merke auf, das Jesuskind schenkt sich den Schlechten
und eben nicht all den Selbstgerechten.

Kind, höre: Wer sich in Gottes Licht erkennt als verloren,
der wird adoptiert und zum Kinde erkoren,
gleichgültig wie böse er war oder ist.
Der Mensch wird durch bewusste Umkehr zum Christ
und insofern beschenkt vom Christkind allein.
Das ist unser Grund zum Feiern und Freu’n.

Kind, höre: Wer so beschenkt ist der darf jetzt auch schenken
und das ganze Jahr an die Armen denken,
besonders an solche, die Christus nicht kennen
obwohl sie sich oft sogar Christen nennen,
aber dann auch an jene, die notvoll entbehren,
um ihnen Kleidung und Brot zu gewähren.

Mein Kind, verstehe: Dereinst wurden die Schritte der Weisen gelenkt
und von ihnen das Kind in der Grippe beschenkt.
So darf es sein. Wir sollten stets 'Danke' sagen
und uns nicht über zu wenig Geschenke beklagen,
denn unser größtes Geschenk ist Christus allein.
Er will unsere Freude und Mittelpunkt sein.

(Autor: Martin Volpert)

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Jahr für Jahr im Lichterglanz


Wenn Jahr für Jahr im Lichterglanz
gehetzte Menschen laufen
um eifrig und mit viel Rasanz
sich Liebe einzukaufen,
dann ist es wieder mal soweit:
Es weihnachtet der "Christenheit".

Es weihnachtet der "Christenheit",
doch diese hat indessen
in großer Überheblichkeit
den Grund des Fests vergessen.
Die Liebe, dort von Gott geboren,
ging den Menschen so verloren.

Wenn Jahr für Jahr im Lichtermeer,
sich Menschen Frieden kaufen,
entfliehen sie nur sorgenschwer
ihrer Kriege Trümmerhaufen.
Doch nur der Friedefürst hienieden,
schenkt Geschöpfen wahren Frieden.

Es weihnachtet der Christenheit,
denn Christus ist geboren!
Als Mensch kam Er in Niedrigkeit,
zu retten was verloren!
So beugt Gott selbst auch heute wieder
in Jesus sich zu dir hernieder.

Es weihnachtet der Christenheit,
denn Christus kam auf Erden.
Nur ER schenkt Liebe jederzeit,
mit IHM darf's Friede werden.
Gott kam als Kind, sich dir zu schenken!
Es weihnachtet um dran zu denken!

(Autor: Martin Volpert)

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Jesus ist erschienen!


Andachtsvolles Staunen,
weihnachtliche Sinne
ehrfurchtsvolles Raunen:
Jesus mitteninne!

Engelchöre preisen
Gott im Himmelslichte;
mit den schönsten Weisen
künden sie Geschichte.

Nieder auf die Erde
will Gott selbst jetzt gehen,
dass es Frieden werde,
dass wir Gnade sehen.

Not und Trauer weichen.
Christus ist erschienen -
schönes Gotteszeichen
allen, die ihm dienen.

Sündenketten fallen,
Freiheit soll aufleben,
Gottes Wohlgefallen
denen, die vergeben.

Jesu starke Hände,
ausgestreckt zu heilen -
dies ist Zeitenwende.
Lasst uns nicht verweilen!

Hin zum Überwinder!
Über Sündenbanden
eilt als seine Kinder!
Keiner wird zuschanden!

Wunder seiner Liebe
dürfen wir erschauen.
Folgt dem Hirtentriebe
hin auf Himmels Auen!

Jesus, arm geboren,
herrscht nun auf dem Throne,
rettet, was verloren.
Heil dir, dem Gottessohne!

Dir allein gehören
wollen wir für immer!
Und dich nur, Herr, verehren
als unsern Hoffnungsschimmer.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Keine Weihnacht?


Weihnachten

Was wäre, würde es keine Weihnacht mehr geben?
Wäre es ein großer Verlust für unser Leben?
eine Adventszeit und kein frohes Erwarten mehr.
Sich das vorzustellen, das ist sehr schwer.

Wo bliebe die Freude der Kinder, die Kerzen an den Bäumen?
Der Glanz in den geschmückten, häuslichen Räumen?
Der Trubel beim Kaufen, um Geschenke zu machen?
Und kein Besorgen all der essbaren Sachen!

Ohne Weihnacht - würde dann im tristen Alltagsgeschehen
auch die Botschaft der Weihnacht untergehen?
Oder gebe es ein Erschrecken, würde nachgedacht
über das Wunder der herrlichsten, heiligen Nacht?

Steigt dann aus der Finsternis die Sehnsucht empor
wieder zu lauschen auf Gottes leuchtenden Engelschor?
Und auf die Stimme des Engels: “ Fürchte dich nicht!
Geboren ist Christus, der Welt schönstes Licht!“

In diesem Licht läßt Gott die größte Freude geschehen,
die kein Ohr gehört und kein Auge gesehen.
Jesus Christus will uns von aller Schuld erlösen
und führen zur Liebe, fern von allem Bösen.

Jesus kam und wird kommen, wenn keiner es gedacht.
Das ist die Botschaft der doppelten Pracht.
Schließen wir diese Botschaft in unsere Herzen ein,
dann wird es wieder wahre Weihnacht sein!

(Autor: Ursula Wulf)

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Licht der Weihnacht

zu Joh. 8,12


Licht ist mehr als Helligkeit, es ist eine Macht.
Es besiegt jede Finsternis, auch die dunkelste Nacht.
Durch Jesus Christus kommt in die Welt göttliches Licht,
das auch die Dunkelheit des Lebens machtvoll durchbricht.

„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeboren Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Joh. 3,16

Licht der Weihnacht ist mehr als der Tag uns schenkt.
Es ist das Wissen, dass der heilige Gott an uns denkt.
Es ist das Wissen, was Jesus Liebe zu geben vermag.
Er hat die Finsternis besiegt, Hoffnung erleuchtet jeden Tag.

Jesus spricht: „Wenn doch auch du erkenntest zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dient.“

Lukus 19,42

Licht der Weihnacht ist mehr als Tannenbaum und Kerzenschein.
Es will der Menschheit größte Freudenbotschaft sein.
Gott schenkt Seinen Frieden in des Menschen Herz und Sinn;
und erleuchtet den Weg des Lebens zur Ewigkeit hin.

Jesus spricht: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.“

Matth. 28,20

Licht der Weihnacht ist mehr als den Menschen bekannt.
Dieses Licht lässt uns ergreifen des Heilands gütige Hand.
Niemand ist mehr einsam, denn niemand ist ganz allein.
Jesus Christus, Gottes Sohn, will für immer bei uns sein.

(Autor: Ursula Wulf)



Licht der Weihnacht


Du hast ein helles Licht uns auf den Weg gestellt,
Dein Wort hat unsere dunkle Welt erhellt.
Wir dürfen sicher unsere Wege gehen,
wenn wir vertrauend auf Dich sehen!

Mach uns in dieser lichterhellen Zeit
für Deine Botschaft ganz bereit.
Dass Du für uns gekommen bist
uns zu erlösen, Du, Herr Jesus Christ!

Lass uns anbetend in der Weihnachtsstille
bedenken, Herr, des Vaters Wille!
Du schenkst Dich uns, als höchste aller Gaben,
die jemals wir empfangen haben.

(Autor: Johannes Kandel)

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Licht durchbricht die Dunkelheit


Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.
Schwarzgraue Schatten: Der Schafe hartgefror'ne Spuren
Zusammengedrängt, ein Knäul von Wolle und Fell,
schlummert die Herde - nur selten ein leises Gebell.
Ein friedliches Atmen dort drunten im Tal,
ein sternfernes Blinken, Galaxien ohne Zahl.
Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.

Stille Wacht am wärmenden Feuer.
Schafehüten: Der Männer winterharte Heuer.
Träumend, ein Wirrwarr aus Loden und Leder,
sitzen die Hirten - zu Füßen einer knorrigen Zeder.
Ein schweigsames Hocken, ein eingeschlaf'nes Bein,
ein einsames Sinnen im rötlichen Schein.
Stille Wacht am wärmenden Feuer.

Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.
Gottheller Glanz: Der Engel Ankunft unterm Sternenzelt.
Lichtumflutet, ein Wesen ohn' Fleisch und Blut,
steht ein Himmelsbote - den Hirten weicht der Mut.
Ein ängstliches Zittern, ein Vergessen der Wacht,
ein "Fürchtet euch nicht!" ist wahrlich angebracht.
Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.

Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.
Herrliche Kunde: Des Sohnes Armut war göttlicher Wille.
In Windeln gewickelt, ein Bündel auf Heu und Stroh,
liegt Christus, der Herr - seine Geburt macht so froh!
Ein neues Datieren, der Christenheit Uhr,
ein himmlisches Loben über Bethlehems Flur.
Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.

Morgengrauen nach rastloser Nacht.
Aufsteigender Dunst: Des Lebens neuer Sinn erwacht.
Eingepfercht, eine Herde ohn' Hund und Hirt,
weiden die Schafe - ein Freudenbote keine Zeit verliert.
Ein lebhaftes Eilen, ein Verbreiten der Kunde,
ein glückliches Lachen in aller Munde.
Morgengrauen nach rastloser Nacht.

Helles Licht in der Fülle der Zeit.
Seelenheil: Der Menschheit Fragen nach Ewigkeit.
Umhergetrieben, ein Volk ohne König und Land,
findet es Frieden - durch des Retters durchbohrte Hand.
Ein seeliges Kommen, ein schmachvolles Gehn,
ein Volk hat ein großes Licht gesehn.
Helles Licht in der Fülle der Zeit.

Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.
Botschaft des Lichts: Des Retters Sieg über Tod und Sarg.
Gestorben am Kreuz, ein Kaufpreis ohne Güter und Geld,
ruft Jesus Dich - "Ich in das Licht der Welt!"
Ein gnädiges Bewahren vor Nacht und Gericht,
ein inniges Bitten: "Komm in das Licht!"
Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.

Weihnachtslicht

(Autor: Holger Klaewer)



Licht und Irrlicht


Wir haben diesen Globus hell gemacht,
ihn bis ins Äußerste belichtet,
doch dann die Augen unbedacht
nur noch auf diesen Schein der Welt gerichtet.

Denn Lampen, Leuchten, Lichtreklamen
durchdringen schon der Erde letzten Fleck.
Weil wir Menschen uns oft schlecht benahmen,
zucken Irrlichter zum fernsten Erden-Eck.

Scheinwerfer und Reklamen dringen grell
in alle Sphären unsres Lebens.
Doch machen sie nur äußerlich ein wenig hell,
und Wärme und Geborgenheit sucht man vergebens.

Unsere Augen sind vielfach geweitet,
durch Glanz und Glitzer arg geblendet,
und den Verlust des Augenlichts erleidet,
wer sich nicht augenblicklich wendet.

Die Augen uns´rer Herzen sind so matt geworden
im grellen Licht der Wohlstandszeiten,
und entgegen allen schönen Worten
erkaltet in Lieblosigkeiten.

Lass dir das Augenlicht nicht rauben,
und übe doch ganz neu zu Sehen,
und zwar genauer als die Irrlichter erlauben.
Ja, schau neu hin, um zu verstehen.

Denn überall, wo Menschen leben,
da glitzert's oft nur oberflächlich grell.
Deshalb hat Gott den Sohn gegeben,
damit wir leben - warm und hell.

Wir lernen sehen, ohne Lichtreklamen,
erst im Laternenschein des Stalls von Bethlehem
und werden wie die Hirten, die dort nachts zusammenkamen,
ein Stück von Gottes Licht und seine Liebe sehn.

Und dann erfüllt sich auch noch heute
die frohe Botschaft heil’ger Nacht.
Engel verkünden große Freude:
Licht Gottes, für uns zur Welt gebracht!

Und dieses Licht, so hell und rein
schenkt Wärme mir, Glück und Geborgenheit,
wird jede Stunde meines Lebens bei mir sein
und liebend mich umfassen alle Zeit.

(Autor: Martin Volpert)

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Lichter


Sternenlicht

Lichter leuchten in den Straßen,
aus der Nacht wird heller Tag.
Weihnachtsmärkte für die Massen,
Christkind, Nikolaus mit Sack.

Lieblich klingen Weihnachtslieder,
in die sonst so kalte Welt.
alle Jahre staun ich wieder,
dass den Menschen das gefällt.

Wenige nur, die bedenken,
was in Bethlehem geschah.
und voll Eifer mit Geschenken
überhört man: "Gott ist da!"

Längst schon ist er angekommen,
unbeachtet und verkannt,
hat er bei uns Platz genommen,
nicht im Zentrum, nur am Rand.

Oder darf er in die Mitte,
darf er bei uns an die Macht?
Hören wir auf seine Bitte,
haben wir ihm aufgemacht?

Er will mehr als fromme Lieder,
er will mehr als frommen Schein,
er will seine Kinder wieder.
voller Liebe lädt er ein:

An die Krippe, an sein Herz,
an sein Kreuz und in sein Haus.
dort ist Leben ohne Schmerz,
gehen nie die Lichter aus.

Unsre Lichter geh´n zu Ende.
Begrenzt ist unsre Lebenszeit.
In Bethlehem geschieht die Wende,
in die Zeit kommt Ewigkeit.

(Autor: Joachim Krebs)

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Maria & Joseph


Was wäre Weihnachten ohne Maria & Joseph?

- 1 -

Maria
war eine verständige junge Frau.
Verlobt mit Joseph, als reine Jungfrau.
Sie empfing von Gott unverdiente Gunst,
ihre Demutshaltung war nicht umsonst!

Ein Engel kam plötzlich zu ihr herein
und sagte zu dem erschrockenen Fräulein:
“Der Herr ist mit dir, du Gesegnete!”
Maria war die von Gott Auserwählte.

Erstaunt sprach sie darauf den Engel an,
“Wie das, ich weiß doch von keinem Mann?”
Überzeugt, dass der Messias kommen sollte,
aber jungfräulich dessen Mutter werden könnte?

Entschlossen traf sie den Gehorsamskern:
“Siehe, ich bin die Magd des Herrn
und mir geschehe nach deinem Wort!”
Darauf ging der Engel des Herrn fort.

Was hatte das für Maria zu bedeuten?
Schande und Nachrede vor allen Leuten?
Eine uneheliche Schwangerschaft entfacht
unabsehbare Folgen für die Gesellschaft!

Maria aber sah auf die biblische Verheißung,
den Erlöser auszutragen, welch´ Bedeutung!
“Mir geschehe nach deinem Wort!”
Ihr Glaubensschritt würdigte sie sofort.

“Meine Seele erhebt den Herrn mit Freuden ...”
Maria pries die Größe Gottes als Zeugin.
Ihr Lob und Danklied im Magnifikat
zeigt auch ihre Kenntnis im AT-Bibelzitat.*

Maria wird seither mit viel Ehre bedacht,
als Mutter Jesu, die den Retter entbunden hat.
Dennoch soll Maria nicht angebetet werden,
sondern nur Gott der Vater, in Jesu Christi Namen!

* Altes Testament: Lobgesang der Hanna im 1.Samuel 2,1-10
siehe auch Lukas 1,26-38


- 2 -

Joseph
war ein einfacher Zimmermann.
Geboren in Bethlehem, aus Davids Stamm.
Er arbeitete als Gastarbeiter in Nazareth,
wo er auch seine Maria fand, klug und nett.

Joseph und Maria verlobten sich vertraglich,
mit beiden Elternteilen war das verbindlich.
Erst nach einem Jahr Bewährungszeit
sollte im Haus des Mannes sein die Hochzeit.

Joseph erfuhr vom Zustand seiner Verlobten
erst, als unverkennbar waren die Fakten.
Joseph lebte nach Gottes Gefallen;
sein edler Charakter handelte besonnen.

Doch Joseph ahnte es noch nicht.
Erst durch einen Engel bekam er Einsicht:
“Fürchte dich nicht. Was sie in sich trägt,
ist allein vom Heiligen Geist bewegt!”

“Sie wird einen Sohn gebären, des Namen
sollst du Jesus* heißen. Er wird retten
sein Volk von ihren Sünden, auf dass erfüllt
würde, was Gott vorbereitet hat zu seiner Zeit.”

Was für eine Freude der Erleichterung
gewann Joseph neu zu Marias Beziehung.
Maria war ihm nicht untreu geworden,
denn sie sollte Mutter des Retters werden!

Josephs Verantwortung war fürsorglich.
Er ließ sie trotz Sitte** nicht im Stich.
Hatte er mit Anfeindungen zu tun?
Wer ihn belasten wollte, war im Irrtum!

Ohne Maria und Josephs Entschlossenheit
gäbe es keine besinnliche Weihnachtszeit.
Zur richtigen Zeit sandte Gott den Heiland
als das Licht der Welt. Selig, wer IHN fand!***

* Der verheißene Messias (Immanuel, Gott mit uns)
** Einjährige Verlobungszeit
*** Gesegnet ist jeder, der Jesus in seinem Herzen trägt

Jesaja 7,14; Matthäus 1,18-25

(Autor: Ingolf Braun)

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Nach trüberen Novembertagen ...


...lädt der Dezember wieder ein,
uns wie ein Kind aufs Fest zu freun.
Kamingeknister, Kerzenschein
und der Genuss von rotem Wein
bringen Tage froh zurück,
einfühlsame voller Glück.

Wieder probt der Vater Lieder
auf dem Klavier von Tante Frieda.
Mutter sorgt für die Gerüche,
backt still Kekse in der Küche.
Oma liest den Enkeln vor.
Opa übt im Kirchenchor.

Jeder heimlicht vor sich hin,
hat viel Gutes jetzt im Sinn,
packt Geschenke sorgsam ein,
legt auch Worte mit hinein.
Tannen- und der Weihrauch Duft
reichern festlich an die Luft.

Und im adventlichen Verlauf
steigt ein Gefühl von Sehnsucht auf,
die Sehnsucht nach der Heil'gen Nacht,
die Gott uns zum Geschenk gemacht
in seinem Sohne Jesus Christ,
der aller Welt Erlöser ist.

(Autor: Bärbel M. A. Roese)

  Copyright © by Bärbel M. A. Roese, www.christliche-gedichte.de
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NACHGEDACHT, Weihnachten?


Das Jahr geht zu Ende, es ist wieder so weit,
die christliche Welt freut sich auf die Weihnachtszeit!
Und damit niemand diesen Termin verpennt,
feiert man vorher schon vier Wochen den Advent.

Doch der Advent zur Vorbereitung reicht alleine nicht
schon im September springen uns die Schoko-Weihnachtsmänner ins Gesicht.
Industrie, Handel und Werbung stellen sich drauf ein,
das fetteste Geschäft des Jahres soll es wieder sein.

Weihnachten, das Fest voller Glanz und heller Lichter,
da gerate ich schon ins Grübeln, ich, - Uli der Dichter.
Leuchtende Rentiere und Schneemänner vor jedem Haus,
ohne den kitschigen Schmuck kommt ja keiner mehr aus.
Und ist des Nachbarn Haus heller erleuchtet als das meine,
dann kauf ich mir noch ne Lichterkette, naja, wenigstens so ne kleine.

Weihnachtsmänner an Hausfassaden auf Hängeleitern,
das Ganze kann man dann auch noch erweitern
mit einem Rentierschlitten ganz oben auf dem Dach.
Da wird selbst der größte Weihnachtsmuffel wach!

Während Industrie und Handel sich die Hände reiben,
kleben unsere Nasen an den Schaufensterscheiben
und wenn wir mit der Masse durch das Kaufhaus schwimmen,
hört man aus den Lausprechern Weihnachtslieder von Engelstimmen.

Die Weihnachtsmärkte sind auch in diesem Jahr gut besucht,
wenn auch hier und da mal jemand lautstark flucht,
weil Reibekuchen und Glühwein inzwischen stark verteuert,
doch den Glühwein gönnt man sich, man ist doch nicht bescheuert.

Auf Werbeplakaten sieht man als Engel leicht bekleidete Frauen,
die süß lächelnd auf das neueste Smartphone schauen.
Dank der Frauenquote ist der Weihnachtsmann nicht mehr allein,
auch Weihnachtsfrauen mit knappen Kostüm laden zum Kaufen ein
und je tiefer bei der Weihnachtsfrau das Dekolleté,
desto weniger tut dem Kunden das Geldausgeben weh.
Der Weihnachts-Energy-Drink von Redbull verleiht dem Weihnachtsmann Flügel,
der hält dann auf dem Rentierschlitten ganz ohne Stress die Zügel.

Ich frage mich, was hat das denn alles mit Weihnachten zu tun?
Dieser Gedanke lässt mich nun nicht mehr ruhn.

Was wird heut nicht alles mit Weihnachten verbunden:
„Weihnachtsgans“, „Weihnachtsstollen“, „Weihnachtsplätzchen“, die runden
den super “Weihnachts-Krimi-Dreiteiler“ bietet das Fernsehen an.
Zum „Weihnachtskegeln“ ist ausgebucht die Kegelbahn,
genießen soll man ganz locker und völlig unbeschwert
von Udo Jürgens das angekündigte „Weihnachtskonzert“.

Kerzen, welche das ganze Jahr lang schlicht und schön brennen,
muss man plötzlich „Weihnachtskerzen“ nennen.
Und die glitzernde „Kaufhaus-Weihnachtswelt“
wartet dringend auf das durchs Fest „geadelte Weihnachtsgeld“.

Auch gibt es wie immer super Sonder-Preise
für die „Weihnachts-Kreuzfahrt-Reise“,
während die Fremdenverkehrsvereine bitten
zum zünftigen „Weihnachten beim Jägertee auf der Hütten“.

„Weihnachts CD“, - „Weihnachtsdeko“, - „Weihnachtsbazar“,
„Weihnachts-Wellness-Wochenende“ für die alte Haut und das graue Haar.
Tausende Begriffe, die wir mit „Weihnachten“ verbinden,
so dass die Menschen den Kern von Weihnachten nicht mehr finden.

Und wieder denke Ich: was hat das denn alles mit Weihnachten zu tun?
Dieser Gedanke lässt mich nicht mehr ruhn.

Hauptsache schön gefeiert, getrunken und gegessen,
Geschenke ausgepackt und mal gemütlich zusammengesessen.
Die nicht brauchbaren „Weihnachts-Reste“ haut dann in die Tonne
die unter Tarif bezahlte „Weihnachts-Putz-Kolonne“.

Und so frag ich mich:
was ist aus dem Fest der Geburt Jesu Christi geworden?
Besteht die Christenheit nur noch aus Konsum gierigen Horden?
Spiegel-online stellte in einer Umfrage fest, --und es ist kein Gerücht,
Jeder zehnte Deutsche kennt den Grund von Weihnachten nicht.
Diese Feiertage setzten jeden vierten Befragten massiv unter Druck,
drum nimmt man an diesen Tagen aus der Pulle auch schon mal ‘nen größeren Schluck.

Weihnachten ist Tannenbaum, Zeit für die Familie und Geschenke;
das ist es , - so sagt man, wenn ich an Weihnachten denke.
Man feiert Weihnachten einfach weil Weihnachten im Kalender steht.
Ohne Weihnachten wäre es für alle die daran verdienen halt blöd.

Wie ist es mit uns, die wir den wahren Grund von Weihnachten kennen,
sieht man uns auch im Konsumrausch durch die Weihnachtsglitzerwelt rennen?
Oder nutzen wir ganz besonders diese günstige Gelegenheit
und sind zum Zeugnis für unseren Retter Jesus Christus bereit?

Und wenn wir um den wahren Grund von Weihnachten wissen,
sind wir es auch, die dieses weitersagen müssen!

Jeder Mensch, verloren durch Sünde und schuldig vor Gott,
geht ohne Erlösung durch Christus in den ewigen Tod.
Doch der Tod des Sünders ist nicht das, was Gott will,
so setzte er in seiner Gnade ein rettendes Ziel!

Für uns Menschen, durch Sünde von Gott getrennt und auf ewig verloren,
ist Jesus Christus der Retter von einer Jungfrau geboren.
Dieses Ereignis, und auch dieses für sich allein
kann nur ein Teil des wahren Inhalts von Weihnachten sein.

Denn würde ER heute noch in der Krippe liegen, wie immer wieder dargestellt,
hätte sich nichts verändert in dieser vom Zorngericht Gottes bedrohten Welt.


Aber von der Krippe ging sein Weg schmerzvoll zum Kreuz aus Holz,
um zu sterben für meine Sünden, meinen Hochmut und Stolz.
Nicht nur für die Meinen, sondern für die Sünden der ganzen Welt
bezahlte Gottes Sohn dort am Kreuz im Tod das Lösegeld.

Doch würde ER heute noch am Kreuze hängen, wie immer wieder dargestellt,
hätte sich nichts verändert in dieser vom Zorngericht Gottes bedrohten Welt.


Nein, am Kreuz hat er das Werk der Erlösung vollbracht
und führte durch seine Auferstehung heraus aus der Todesnacht.

Jesus Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben.
Dieses (nicht nur) an Weihnachten zu bezeugen, danach sollten wir streben.

Weihnachten ist nicht Glitter; Glanz und Kerzen,
…auch nicht vom Glühwein sentimentale Herzen
…nicht all die wohlklingenden Weihnachtsglocken
…und schon gar nicht mit Tannenzweig bestickte Herrensocken
…nicht Weihnachtsbaum, Engelchen und Lebkuchengebäck
….auch nicht vom Oma und Opa der dicke Weihnachts – Scheck
…nicht Weihnachtsgans und Marzipanschnitten
…und auch nicht der Weihnachtsmann auf seinem Rentierschlitten
…nicht das neue Smartphone unter dem Weihnachtsbaum,
…auch nicht der Gutschein für den nächsten Urlaubstraum

nein, nichts von alledem gibt dem Fest einen nützlichen Sinn,
sondern nur die Umkehr des Sünders zu Jesus Christus hin.
Das dieser um uns zu erlösen in diese Sünden verdorbene Welt gekommen ist,
genau das ist es, was man vergessen hat und selbst an Weihnachten vergisst.

Das war es, das wollt ich hiermit nur mal wieder in Erinnerung bringen
und jetzt will ich auch gar nicht weiter stören beim „Weihnachtslieder-Singen“.

(Autor: Ulrich Fritschle)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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