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Aber die Gottlosen, spricht der HERR, haben keinen Frieden.
Jesaja 48,22
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Menschen, die nicht nach Gott fragen,
kennen viele Gründe, um sich zu beklagen.
Sie haben ohne Gott keinen dauerhaften Frieden
und werden dadurch in elementaren Dingen versagen!
Aber Menschen, die Gott im Leben ehren,
werden ihr Lebensglück sogar noch vermehren.
Ihr Alltag gelingt noch viel zuversichtlicher,
denn sie sind mit Gottes Frieden definitiv reicher!
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Frage:
Spürst Du den Frieden Gottes in Deinem Herzen, selbst wenn es Dir mal nicht so gut geht?
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Zum Nachdenken: Gottlose sind Friedlose im tiefsten Grunde ihres Herzens, auch wenn sie es manchmal kunstvoll verbergen. Sie gleichen einem Boot, das sich vom Steg losgerissen hat, Wind und Wellen schutzlos ausgesetzt ist. Wer aber an Gott `gebunden` ist, erlebt echten Frieden in wirklicher Freiheit! Christus ist ihr starker Friedefürst. ER gibt Seinen Kindern die benötigte Kraft und Trost!
`Frieden findet der, der Gott kennt. Nicht, wenn er auf alle Fragen eine Antwort hat.` (Unbekannt) |
| Neujahrsgedichte und -Lieder / Jahreswechsel | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Neujahrsgediche und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Entfliehende ZeitNeujahrsgedicht
Hinfort ziehen Stunden mit sturmvollem Drängen.
Mir ist so, als ob es erst gestern noch war,
als Schneelast auf Zweigen von baumreichen Hängen
begrüßte ein neu’, viel versprechendes Jahr.
Die Tage des Frühlings vergingen im Fluge
und schnell fuhr der Sommer ins blühende Land.
Versengende Hitze entwich aus dem Zuge,
hat zahlreiche Halme der Wiesen verbrannt.
In rasender Eile durchfuhr er die Tage
und bald klopfte Herbst an das Jahreszeittor.
Mit tanzenden Blättern im Wind wog die Klage:
„Es naht schon der Winter“ im menschlichen Ohr.
Wenn düstere Nebel die Täler verdrießen,
das Leben in frostreichen Nächten erstarrt,
wird wieder ein Kreislauf des Jahres sich schließen.
Erinn’rung erwacht, die Vergang‘nes bewahrt.
Bald steht man erneut an der jährlichen Wende
und was man erlebte, liegt nun wieder brach.
Es beugen sich Häupter, auch falten sich Hände
und manch einer sinnt über vieles nun nach.
Was hat das vergangene Jahr uns gegeben?
Das wartende Neue sich dunkel verhüllt.
Wird man auch die Zukunft in Freude erleben?
Mit Sorgen und Ängsten sind Herzen gefüllt.
Doch schreitet man weiter und hofft auf das Beste,
im Grunde genauso, wie Jahre zuvor
und blickt auf die übrig gebliebenen Reste
des eigenen Lebens, steht ahnend davor.
Was nützt uns das Bangen, die Angst und das Sorgen?
Wir liegen geborgen in göttlicher Hand
und schauen getrost auf das kommende Morgen,
das wieder erwacht und das Gestern verbannt.
Nun schwinden die letzten Minuten in Eile.
Das Jahr ist vergangen, sein Leben vorbei
und als es begonnen hat vor einer Weile,
lag, wie auch heute, die Zukunft noch frei.
Beginnt auch ein Leben, erblüht’s mit viel Ruhme,
im Eilzug zum sicheren Tode es fährt.
Im Herbst seiner Tage verwelkt’s wie die Blume.
Wie viel ist das Heute des Lebens dir wert?
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(Neujahrsgedicht, Autor: Anette Esposito, 2008)
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