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Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt:
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub’ es, wie bang dir der Morgen auch graut:
Gott ist ein Gott, dem man kühnlich vertraut.
Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beisteh’n in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt:
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.
Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.
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(Autor: Frances Jane Crosby (1820 - 1915))
Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt zu 5. Mose 31,8
1. Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
Refr.:
Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verläßt.
2. Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub' es, wie bang dir der Morgen auch graut,
Gott ist ein Gott, dem man mutig vertraut.
Refr.: Gott wird dich...
3. Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt,
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.
Refr.: Gott wird dich...
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(Autor: Frances Jane Crosby (1820 - 1915))
Gott, den ich als Liebe kenne zu Hiob 28,1
1. Gott, den ich als Liebe kenne,
der du Krankheit auf mich legst
und des Leidens Flamm erregst,
daß ich davon glüh und brenne:
o verbrenne doch in mir
alles, was den Geist verhindert
und der Liebe Regung mindert,
die mich ziehen will zu dir!
2. In der Schwachheit sei du kräftig,
in den Schmerzen sei mir süß;
schaffe, daß ich dich genieß,
wenn die Krankheit streng und heftig.
Denn was jetzt den Leib bewegt,
was mein Fleisch und Mark verzehret,
was den Körper jetzt beschweret,
hast du, Liebe, selbst erregt.
3. Leiden ist jetzt mein Geschäfte;
andres kann ich jetzt nicht tun
als nur in dem Leiden ruhn.
Leiden müssen meine Kräfte,
Leiden ist jetzt mein Gewinst;
das ist jetzt des Vaters Wille,
den verehr ich sanft und stille:
Leiden ist mein Gottesdienst.
4. Gott, ich nehm´s aus deinen Händen
als ein Liebeszeichen an;
denn in solcher Leidensbahn
willst du meinen Geist vollenden.
auch die Labung, die man mir
zu des Leibes Stärkung gebet,
kommt von dir, der mich geliebet;
alles kommt, mein Gott, von dir.
5. Laß nur nicht den Geist ermüden
bei des Leibes Mattigkeit,
daß er sich zu aller Zeit
in dich senk in Lieb und Frieden.
Laß des Leibes Angst und Schmerz
nicht der Seele Auffahrt hindern
und die Ruhe in mir mindern;
unterstütze du das Herz.
6. Hilf mir, daß ich ganz bescheiden,
ganz in Ruh und Freundlichkeit,
still und mit Gelassenheit
mög auf meinem Bette leiden.
Denn wer hier am Fleische leidt,
wird errettet von den Sünden,
die das Herz in uns entzünden,
und an seinem Geist erneut.
7. Dir empfehl ich nun mein Leben
und dem Kreuze meinen Leib;
gib, daß ich mit Freuden bleib
an dich völlig übergeben.
Denn so weiß ich festiglich,
ich mag leben oder sterben,
daß ich nicht mehr kann verderben;
denn die Liebe reinigt mich.
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(Autor: Christian Friedrich Richter (1676 - 1711))
Gottes Hilfe bei meinem Gehirnschlaganfall
Am Frühstück saß ich froh und frisch,
Kaffee stand da auf meinem Tisch.
Als plötzlich meine Frau mich fragt:
„Was hast du vorher gleich gesagt?
Man kann dich schwerlich nur verstehen,
ich muss hier nach dem Rechten sehn!“
Sie ruft erregt die Ambulanz,
im Notfall ist sie die Instanz
zur Rettung, gleich ist sie schon da,
bringt mich zum Krankenhaus ganz nah’.
Die Ärzte, die mit ihrer Kunst,
die retten mich aus Todes Dunst.
Nach meiner Rettung lieg’ ich hier,
im Aufwachraum, auf dem Revier.
Kraftlos und ohne Halt denk’ ich:
„Dies ist der letzte Tag für dich!
So fühlt man sich bevor man stirbt,
wenn dieser ird’sche Leib verdirbt!“
Doch kurz danach verspürte ich,
wie alle Angst von mir abwich.
Ich sprech’ direkt zum meinem Herrn:
„Wenn Du mich rufst, Herr, komm’ ich gern,
nicht weil ich selbstgerecht will sein,
ich weiß, ich darf’s aus Gnad’ allein!
Ein Lied bekennt vor langer Zeit:
„Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott besteht,
wenn ich zum Himmel werd’ eingehn.“
Ich merk’ wie Gott sich hier erbarmt,
und meine Seele stark umarmt.
Bald macht der Herr mich dann gesund,
ich freue mich an seinem Bund.
Am Rand des Todes stand ich diese Zeit,
Gott hat mich mächtig draus befreit!
Mein Herz ist überreich erfüllt,
von Dank dem, der den Kummer stillt!
Gott ist nicht eine Theorie,
auch kein Gespinst, Philosophie!
Er ist der Schöpfer, gibt das Leben,
Er will uns Menschen Schuld vergeben.
In Krisenzeiten ist Er da,
dem reuigen Sünder stets ganz nah’!
Ruf’ seinen Namen an, und tu’ es gern!
Bekenne deine Sünden ihm, dem Herrn!
Lass’ ihn Dein Herr und Meister sein,
gehorche seinem Wort allein!
Anbetend folge seinem Wort,
hier ist der beste Segensort!
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gottes treue Hilfe
Wie oft habe ich mich an die Welt gewandt?
Wie oft habe ich mir dabei die Finger verbrannt?
Wie oft bin ich gegen die Mauer gerannt?
Wie oft brauchte ich deine rettende Hand?
Wie oft habe ich nach Hilfe geschrien?
Wie oft hast du mir alles verziehn?
Wie oft verursachte ich mir eigenen Schmerz
und doch reinigstest du mein arglistiges Herz.
Ich lernte dir immer mehr zu vertrauen
und durfte und darf deinen Sieg schauen.
Weil du der Sieger in Ewigkeit bist,
verkünden wir deinen Namen Herr Jesus Christ.
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(Autor: Andreas Schomburg) Copyright © by Andreas Schomburg, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Harre, meine Seele
1. Harre, meine Seele,
harre des Herrn,
alles Ihm befehle,
hilft Er doch so gern!
Sei unverzagt,
bald der Morgen tagt,
und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.
In allen Stürmen, in aller Not
wird Er dich beschirmen, der treue Gott.
2. Harre, meine Seele,
harre des Herrn,
alles Ihm befehle,
hilft Er doch so gern!
Wenn alles bricht,
Gott verlässt uns nicht,
größer als der Helfer ist die Not ja nicht.
Ewige Treue, Retter in Not,
rett' auch meine Seele, Du treuer Gott.
3. Harre, meine Seele,
harre des Herrn,
alles Ihm befehle,
hilft Er doch so gern.
Bald höret auf
unser Pilgerlauf
und die Klagen schweigen,
Jesus nimmt uns auf.
Nach allen Leiden, nach aller Not
folgen ew'ge Freuden; gelobt sei Gott.
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(Autor: Friedrich Räder (1815-1872))
Heilung
Als unser Herr auf Erden weilte,
so mancher Kranke zu ihm eilte,
um Heilung und Vergebung flehte
und Rettung aus der Sünden Nöte.
Barmherzig wandte Jesus sich
dem Kranken zu, sodass entwich
die Krankheit und die Sündenschwere,
so er sich neu zum Herrn bekehre.
Der Herr wird heute auch noch heilen,
wenn flehend wir zu ihm nur eilen.
Er heilt gewiss, doch er bestimmt,
wann Leidenszeit ein Ende nimmt.
Auf seine Hilfe wollen wir bauen,
Ihm unser Leben anvertrauen.
Er führt uns sicher auch durch Leid,
in Gnade und Barmherzigkeit.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Herr, Dein Wille...
Es gibt hier im Leben besondere Lagen,
da fragst du dich: was dir dein Herr würde sagen,
wie wäre sein Wille? Was denkt Er von deinem?
Sagt Er zu Dir "Ja" oder wird Er verneinen?
Das Beten ist stets eine Kraft in den Fragen,
die dir sind so schwer, dass sie kaum sind zu tragen...
Dein Wille geschehe! – o sag es zum Herrn,
und du wirst es sehen, Er leitet dich gern!
Und dieses Gebet, tief im Herzen geboren,
wird schenken dir weiter, dass du ohne Murren
wirst tragen dein Schicksal, dass sonst dir dein Herz
gebrochen schier hätte durch Trübsal und Schmerz.
Ich hab's nicht verstanden, ich werd's nie verstehn:
warum, ja, warum es so mußte gescheh'n?!
Der Sohn, der gewünscht – und geliebt war nicht minder,
der wurde durch tückische Krankheit behindert...
Zerstört ist sein Denken, die Zukunft zerstört...
Warum, ach, warum hat uns Gott nicht erhört?
Man sagt mir: wer weiß, was in Zukunft geschehen,
wenn er unbehindert durchs Leben würd' gehen...
Man sagt mir: vielleicht hatte er zu viel Gaben,
die ihn in Versuchung gebracht könnten haben...
Ich glaube es nicht! Denn mein Gott ist allwissend,
er gibt nichts, was später doch müßte entrissen...
Nein, Vater im Himmel, ich glaube, dein Ziel
war anders. Ich glaub, du legst nie auf zu viel.
Und was ich muß tragen, hast du überlegt,
und dann mit viel Liebe erst auf mich gelegt...
Du machst keine Fehler, kein Unrecht machst Du,
und weil ich das weiß, find ich endlich die Ruh!
Ich glaub, ich erfahr' es im Himmel von Dir,
warum es uns gehen so schwer mußte hier!
Doch kam diese Ruh', ganz von selbst, ungezwungen,
erst als wir uns damals zu Dir durchgerungen,
und Du gabst uns Kraft, gleich, wie schwer es uns gehe,
zu beten von Herzen: Dein Wille geschehe!
Das Gedicht entstand, nachdem der Sohn durch Krankheit im 8ten Monat
schwerbehindert wurde.
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(Autor: Katja Sawadski) Copyright © by Katja Sawadski, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Herr, lass dein Licht mir leuchten
1. Herr, lass dein Licht mir leuchten
auf meinem Wege,
gib Freude mir
in mein betrübtes Herz,
das im Vertrauen
in deine Hand ich lege,
dass du mich führest heimatwärts.
2. Dass ich in Dunkelheiten
den Weg auch finde,
und ich ihn gehe
auch auf schmalem Steg,
dass ich nicht falle,
die Schwachheit überwinde,
das schenke, Herr, mir auf dem Weg.
3. Dir weihe ich mein Leben
zu meinem Heile,
welches du, Herr,
mir heut‘ bereiten willst.
Und geht der Weg
auch noch eine kleine Weile,
ich weiß, dass du mein Sehnen stillst.
4. Herr, mit dir will ich wallen,
nimm meine Hände,
halte sie fest,
gib Glaubens Zuversicht,
dass ich bestehe,
den Weg auch geh‘ zu Ende,
und ich dann schaue dich im Licht.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Hirtenliebe zu Psalm 23
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Der Herr Jesus ist mein Hirte,
Er behütet mich alle Tag.
Er führt mich auf frischer Weide,
und ich leide keine Plag`.
Er bewahrt mich vor dem Bösen.
Er erlöst mich aus der Not.
Er kann Todesfesseln sprengen,
Er gibt mir mein täglich Brot.
Jesus ist allzeit mein Führer,
mein Erbarmer und mein Freund.
Er trägt mich sogar hinüber,
wo der Wildbach reißt und schäumt.
Ihm ist alle Macht gegeben,
Er erhebt mich aus dem Staub.
Er schenkt dem ein neues Leben,
der an Seine Allmacht glaubt.
Er ist Sieger über Throne,
hebt nur mutig euer Haupt!
Er verleiht einst eine Krone,
jenem, der sich Ihm vertraut.
Er will Seinen Weg uns leiten,
zu der Himmelsherrlichkeit.
Er will Seine Kinder finden,
wenn Er wiederkommt, - bereit.
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Hoffnung zu Hebräer 10,23
Die Hoffnung ist unser Lebenselixier,
schafft Mut zum Leben, treibt uns täglich an.
Die Hoffnung gibt uns, Dir und mir,
den Schwung auf unserer Lebensbahn!
Es fragt sich nur, worauf wir unsere Hoffnung setzen,
auf eigenes Vermögen und eigene Kraft?
Dann lässt sich‘s selbstbewusst durchs Leben hetzen!
Und wir sind stolz, was wir geschafft!
Wir drehen am Glücksrad unseres Lebens weiter
und hoffen auf den Hauptgewinn.
Wir klettern hoch auf des Erfolges Leiter,
Erfolg ist stets für uns der höchste Lebenssinn!
Siegesverwöhnt können wir es kaum ertragen,
wenn auch der Mitmensch es nach oben schafft.
Wir müssen weiter nach der Krone jagen
und merken nicht,
dass zwischen Wunsch und Wirklichkeit
die große Lücke klafft!
Es mag auf uns ein Schicksalsschlag hart fallen,
vielleicht ist auch der öde Alltag eine Last.
Das Datum unseres Lebens droht zu verfallen,
haben wir das letzte Rettungsboot verpasst?
Wenn wir am Ende unseres Lebens jäh erkennen,
dass alles was wir hofften in die Brüche geht
Was hülfe es wenn wir die ganze Welt gewönnen,
jedoch in der Bilanz ein rotes Minus steht?
Wir sollten uns zu dem hin wenden
Der Hoffnung über Todesgrenzen schenkt.
In den ans Kreuz geschlagenen Händen,
liegt unser Leben, das er weise lenkt!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Hoffnung im Leid zu Psalm 73,23-26
(Leidbewältigung)
Menschen erleben schwere Zeiten,
die sie natürlich gerne vermeiden.
Sind schwierige Phasen nur negativ
oder entwickeln sie sich auch effektiv?
Verluste sind sehr entmutigend,
Verzweiflung entsetzlich enttäuschend.
Fragen formen ein Warum oder Wozu,
sie schaffen Zweifel, Angst und Unruh!
Menschen, die mit Gott gehen,
können auch manches nicht verstehen.
Welchen Sinn haben Kampf und Leid?
Klagend die Seele zum Himmel schreit!
Gott, hilf, richte mich auf in meiner Not,
nimm weg, was mich kräftezehrend bedroht!
Vater, in Jesu Namen, schenk mir Befreiung,
ich vertraue DEINER göttlichen Verheißung!
Gerade in harten Zeiten standst DU mir bei,
von nagenden Ängsten machtest DU mich frei.
Bald sah ich in meinem Unglück tiefen Sinn,
denn ich durfte daraus lernen mit Gewinn!
Das “Tal der Dürre” führte mich neu zu Gott
und holte mich aus der Verbitterung Trott.
ER verwandelte Tränen in tiefe Freude.
Mit großem Dank ich das bezeuge!
Beispiel eines Leidgeprüften - David: Psalm 42,10-12; 73,23-26; 143,11
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
ICH LIEBE DICH! VON GANZEM HERZEN! zu Römer 8,38+39
Da mach(t) sich einer einen Reim drauf
Gedanken zum plötzlichen, völlig unvorhersehbaren Tod einer 29-jährigen Mutter von zwei 4 und 6 Jahre alten Kindern.
So mitten rein ins junge Leben,
unfassbar, hat Gott Schmerz gegeben:
Die liebe Frau, die Mutter, Tochter
- noch viel mehr als wir sie mocht´ ER! -
drum nahm höchstselbst sie an die Hand
zu sich dort in´s Himmelsland.
Aus jungem Leben plötzlich weg,
entriss sie uns. Was ist der Zweck?
Man könnt´ ja grade wirklich meinen,
es ist entglitten IHM, dem Einen.
Ein Unfall, göttliches Versehen,
ist anscheinend hier geschehen.
Da hat Gott wohl nicht aufgepasst,
schießt´s durch den Kopf ja einem fast.
Leicht vorwurfsvoll mit etwas Spott:
„Ist das denn noch ein lieber Gott?“
Den kleinen Kindern Mutter weg,
dem Mann die Frau. Was ist der Zweck?
Tochter, Schwester – hoffnungsvoll,
keiner weiß, was das hier soll.
Erklär-Versuche scheitern kläglich,
wenn so Gedanken quälen täglich.
Und plötzlich dann auf einmal dort,
strahlt mitten rein hell Gottes Wort.
Oft las man ja schon Römer acht,
doch selten hat man es bedacht,
schwarz auf weiß so steht es da:
Hey, meine Lieb´ ist immer da!
Auch wenn´s vielleicht sieht anders aus,
ich, Gott, zieh mich da niemals raus!
Tut andres auf vielleicht sich drängen,
ich lass dich, mein Kind, nicht hängen.
Im Leben und erst recht im Tod,
bin und bleibe ich dein Gott!
Nichts, was du und ich auch kennen,
kann dich von meiner Liebe trennen!
Dich hab ich als mein Kind erwählt,
das ist, was bleibt und wirklich zählt!
Wenn andres grad den Blick auch trübt:
„Ich hab dich je und je geliebt!“
Das wird so bleiben – jetzt und immer.
Zwischen Tränen Hoffnungsschimmer!
Nicht Hoffnung, um selbst froh zu machen,
hohle Worte und so Sachen,
nein, hautnah Gott erlebt und spürt,
wen ER vergebend angerührt!
Bleib´, wenn im Hals ein Kloß mal würgt,
überzeugt, weil verbrieft, verbürgt,
dass weder Tod noch Leben
oder Engel, Mächte eben,
weder das, was jetzt grad geht,
noch was erst in Zukunft steht,
weder Kräfte noch Gewalten,
können großen Gott abhalten,
in ganzer Schöpfung niemand, nichts,
der Allmächt´ge selbst verspricht´s,
dass Seine Lieb´ ist unverbrüchlich,
selbst wenn hier alles widersprüchlich!
Mein Kind, sei bloß nicht so vermessen,
dass ICH je könnte dich vergessen!
Dein Schicksal ICH genau verwalte,
in MEINER Rechten ICH dich halte!
Bleib´ gewiss trotz aller Schmerzen:
Ich liebe dich!
Von ganzem Herzen!
Selbst wenn vor Schluchz´der Körper bebt
„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“
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(Autor: Markus Ditthardt) Copyright © by Markus Ditthardt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich bin gewillt
Ich bin gewillt,
dir, Meister, stillzuhalten.
Wenn auch der Kummer quält,
vor Schmerz die Freude fehlt,
weiß ich es doch:
Du willst mit deinem Walten
mich umgestalten,
Herr, in dein Bild.
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(Autor: Toni Jung (1918 – 2014)) Copyright © by Toni Jung (1918 – 2014), www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich bin in Dir geborgen
Ich bin in Dir geborgen, Herr,
in mir ruht Deine Kraft,
die aus Trauer, Angst und Schmerz
helles Licht erschafft.
Ich bin in Dir geborgen, Herr,
in mir ruht Zuversicht,
die in trister Dunkelheit
Tröstliches verspricht.
Ich bin in Dir geborgen, Herr,
in mir ruht auch Dein Geist,
der mir dabei hilft zu sehen,
wohin Dein Weg mich weist.
Ich bin in Dir geborgen, Herr,
in mir ruht jener Schatz,
der mich, den anderen zum Wohl,
führt hin zu meinem Platz.
Gott ist jedem Menschen nah,
Leid und Schmerz vergehen,
wenn Menschen nur die Gegenwart
Gottes in sich sehen.
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(Autor: Dagmar Palmer) Copyright © by Dagmar Palmer, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich bin so froh für den Trost
1. Ich bin so froh für den Trost, den Gott gibt,
dass Er unendlich und herzlich uns liebt.
Manch Wunderding in der Bibel find' ich!
Doch kein's wie dieses: Mein Jesus liebt mich!
Chor: Ich bin so froh, mein Jesus liebt mich,
Jesus liebt mich,
Jesus liebt mich (ja mich!).
2. Hab' ich mich von Ihm, dem Treuen, gewandt,
mich in manch' Torheit und Elend verrannt,
eilt mein Herz, dass es sich in Ihm verkriech',
wenn ich darf hören: Mein Jesus liebt mich!
3. Dies ist mein einer und liebster Gesang,
tausendfach halle und schalle sein Klang,
bis jedes Herz davon jubelt in sich;
O welch ein Wunder: Mein Jesus liebt mich!
4. Jesus liebt mich und ich weiß, ich lieb' Ihn,
Er stieg vom Throne, mich zu sich zu ziehn,
mich zu erlösen Er sterbend verblich!
Drum ist's gewisslich: Mein Jesus liebt mich!
5. Mit diesem Zeugnis strömt Segen mir zu.
Jesu vertrauen ist himmlische Ruh',
Satan muss weichen mit tödlichem Stich,
wenn ich ihm sage: Mein Jesus liebt mich!
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(Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))
Ich bitte Dich um Deinen Schutz zu Psalm 18,3
Melodie und Text: Viktor Wink
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1. Ich bitte Dich um Deinen Schutz
auf allen meinen Wegen,
dass Du stets mein Begleiter bist
und ich für Dich ein Segen.
Herr segne Deine Kinder
wo immer sie auch sind.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
2. Ich will Dich rühmen jeden Tag,
will Deine Macht verkünden.
Du rettest mich aus aller Not,
vergibst mir meine Sünden.
Herr segne Deine Kinder
wo immer sie auch sind.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
3. Du bist ein Licht auf meinem Weg,
nur Dir kann ich vertrauen.
Drum leite mich bis an das Ziel
um Dich einstmals zu schauen.
Herr segne Deine Kinder
wo immer sie auch sind.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
Behüte sie, beschütze sie,
mach jeden stark in Dir.
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(Autor: Viktor Wink) Copyright © by Viktor Wink, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich fürcht‘ mich nicht zu Psalm 54,6
Ich fürcht‘ mich nicht,
will auch in grausam Ringen
der Satan mich verschlingen.
Denn Du bist bei mir!
Ich fürcht‘ mich nicht
auch wenn auf Erden oben
Dämonen um mich toben.
Denn Du bist bei mir!
Ich fürcht‘ mich nicht
wenn ich auch Dich nicht sehe,
bist Du in meiner Nähe
und ganz bei mir.
Ich fürcht‘ mich nicht,
liegt auch der Tag ganz grau vor mir
und will ich fast verzweifeln schier
so bist Du doch bei mir.
Ich fürcht‘ mich nicht,
will auch der Tod mich fassen,
wirst Du mich leben lassen
und kommst zu mir.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich habe vor dir gegeben eine offene Tür zu Offb. 3,8
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Eine offene Tür gibst Du mir, mein Gott!
Oh Gnade, oh Heil ohne Maßen!
Bin ich denn Wert Deiner Liebe, mein Herr?
Dass meine Sündenschuld Du mir erlassen.
Eine offene Tür hin zu Dir, welch ein glücklicher Stand !
Einen Ausweg aus düsteren Stunden.
Eine Hilfe, wenn wir ängstlich verzagt und allein.
Doch bei Dir ist uns immer ein Beistand gefunden.
Eine offene Tür, wenn uns Menschen bedroh`n.
Wenn sie böswillig höhnen und lügen.
Wenn sie richten und hassen, so bist Du doch noch hier.
Und am Ende wirst Du herrlich siegen.
Eine offene Tür zu dem himmlischen Saal.
Zu dem Garten der göttlichen Erben.
Aus den Wirren der Welt, aus dem finsteren Tal.
Hin zu Dir einst gehoben wir werden.
Dort besingen wir ewig die offene Tür.
Die zu Jesus uns führte hienieden.
Zu dem Heiland der Welt, zum Erlöser, zu Dir.
Zum nie endenden göttlichen Frieden.
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(Autor: Heinrich Ardüser) Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen zu Psalm 121,1-2
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Von welchem wird mir die Hilfe kommen?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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