Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 18.04.2024
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Versöhnt mit Gott

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Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben,

Matth. 6,14 (Luther 1912)


Gott hat kostbare und große Verheißungen gegeben,
für das irdische und für ein unvergängliches Leben.
Sie gelten dem, in dessen Herzen wahrer Glaube vorhanden,
und, weil Gottes größtes Gebot, die Liebe, wird verstanden.

Wer von Jesus Vergebung für sich hat angenommen,
der weiß, sie soll auch zu seinem Nächsten kommen.
Der Glaubende reicht immer seine versöhnende Hand,
auch dem, der seine Fehler weder sieht noch erkannt.

Wo nicht Vergebung das Leben des Glaubens bestimmt,
der Mensch über andere die Rolle des Richters nimmt.
Er spricht ein Urteil über den, der von Gott geliebt,
und verzeiht dem nicht, dessen Schuld und Sünde Gott vergibt.

Doch wo Vergebung ist, da heilen alle Seelenwunden.
Glücklich ist der Mensch, der Frieden mit Gott gefunden.
Dankbar richtet er seinen Blick auf Jesus nach Golgatha,
wenn er das "Vater-Unser" betet, dann sind seine Worte wahr:

Vater, vergib mir meine Schuld,
wie auch ich Meinen Schuldnern vergeben habe.


(Gedicht, Autor: Ursula Wulf, 2004)


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